Brüder Schlau noch einmal kräftig gewachsen
Die Unternehmensgruppe
Brüder Schlau hat ein weiteres Geschäftsjahr mit starkem Wachstum hinter sich. 2016 erhöhte sich das Volumen des Außenumsatzes um knapp 15 % auf 768,6 Mio. EUR.
515,5 Mio. EUR (+5,4 %) davon entfielen auf die mehr als 180
Hammer Fachmärkte mit ihren etwas über 5.000 Beschäftigten. Zum Jahresende wurden in diesem Geschäftsbereich 73 Filialen von Teppich Essers & Söhne übernommen.
Der
Schlau Großhandel weist für 2016 Umsätze in Höhe von 272,6 Mio. EUR (+44,2 %) aus. Hier kommt auch die Übernahme der Steffel-Gruppe zum Tragen. Bei deren Integration in die Strukturen von Brüder Schlau ist man weiter vorangekommen. Vier der 17 zu Jahresbeginn 2016 übernommenen Gesellschaften sind noch am Markt aktiv. Der
Hometrend Onlineshop wird fortgeführt, das B2C-Geschäft jedoch ebenso aufgegeben wie die Belieferung von Baumärkten. Hier hat die Rendite nicht gestimmt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenGrebener neue Produktmanagerin bei Erismann
Der Tapetenhersteller
Erismann will weiter expandieren. Aus diesem Grund hat das Breisacher Familienunternehmen seinen strategischen Bereich Produktmanagement mit Maria Grebener personell verstärkt. Sie war zuvor Produktmanagerin beim Tapetenhersteller
Rasch in Bramsche. Grebener verfügt über umfassende Produkt- und Marktkenntnisse.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenArmstrong Flooring 2016 konstant
Armstrong Flooring hat 2016 insgesamt 1,2 Mrd. USD (1,1 Mrd. EUR) umgesetzt und lag damit auf Vorjahresniveau (+0,4 %). Der US-amerikanische Hersteller setzte mit elastischen Bodenbelägen 707,1 Mio. USD (-0,9 %) um. Der operative Gewinn dieses Geschäftsbereiches konnte aber um 35,6 % auf 15,1 Mio. USD verbessert werden. Mit Belägen aus Holz wurden 486,1 Mio. USD (+2,3 %) umgesetzt. Nach einem operativen Verlust von 25,2 Mio. USD in 2015 wird nun ein Gewinn von 3,8 Mio. USD ausgewiesen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHome24: Showroom mit Schwerpunkt Schlafen
Das Online-Möbelhaus home24 eröffnet im Berliner Stilwerk in der Kantstraße seinen ersten Showroom in der Hauptstadt. Ab 11. März 2017 liegt dort der Schwerpunkt auf über 420 m
2 Verkaufsfläche im Bereich Schlafen: Kunden sollen so unter anderem auf der home24-Matratze "Smood" Probe liegen sowie neue Boxspringbetten und Schlafsofas entdecken können. "In unserem neuen Showroom konzentrieren wir uns insbesondere auf die Themen Schlafen und Polstermöbel, weil wir in dieser Kategorie das größte Potenzial sehen, unsere Kunden durch das Showroom-Erlebnis noch besser zu beraten", erklärt Marc Appelhoff, Vorstandsmitglied
Home24 AG.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHagebau: Wechsel in der Geschäftsführung von Baumarkt Direkt
Bei
Baumarkt Direkt, einem Joint Venture von
Hagebau und der
Otto Group, gab es einen Wechsel in der Geschäftsführung. Der langjährige Geschäftsführer Volker Treffenstädt ist ausgeschieden, wie es heißt aufgrund unterschiedlicher Auffassungen über die künftige strategische Ausrichtung des Unternehmens. Sein Mandat übernahm mit Wirkung zum 3. März 2017 Michael Sinn.
Zeitgleich übergab Kai Kächelein, der seit 2013 Geschäftsführer bei Baumarkt Direkt war und zudem Geschäftsführer Vertrieb und Marketing des Hagebau Einzelhandels ist, an Joachim van Wahden, Bereichsleiter Digital Commerce/Cross Channel im Hagebau Einzelhandel. Komplettiert wird das Führungstrio durch Stefan Ebert, der bereits seit 2011 Geschäftsführer bei Baumarkt Direkt ist.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBayerische Bauakademie: Güray übernimmt Marketingleitung
Claudia Sabine Güray hat die Marketingleitung der
Bayerischen Bauakademie übernommen. Zu den Kernkompetenzen der E-Commerce-Fachwirtin zählen die Planung und Umsetzung von Marketingmaßnahmen, die Entwicklung von Werbemitteln sowie die Umsetzung des neuen Corporate Designs. Neben verschiedenen Messen betreut sie auch die Fachmesse
Estrich-Parkett-Fliese, die vom 29. Juni bis 1. Juli 2017 in Feuchtwangen stattfindet.
Güray kann auf viele Jahre Erfahrung bei Industrieunternehmen mit den Schwerpunkten Marketing, Vertrieb und E-Commerce zurückblicken.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHornschuch: Übernahme durch Continental perfekt
Nach Zustimmung der Kartellbehörden wird die
Hornschuch Gruppe jetzt Teil des Continental Konzerns. Der Hersteller von Design-, Funktions-, Schaum- und Kompaktfolien sowie Kunstleder für die Möbel-, Bau- und Automobilindustrie sowie DIY wird in dessen Geschäftsbereich Benecke-Kaliko eingegliedert. Dieser entwickelt und fertigt an sieben Standorten in Deutschland, China, Mexiko, Polen und Spanien Oberflächenmaterialien vor allem für Kfz und Nutzfahrzeuge. Mit der Übernahme von Hornschuch erhofft man sich eine Stärkung des Industriegeschäfts jenseits der Automobilindustrie.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenDeutsche Umwelthilfe wirft Teppichbodenindustrie Versäumnisse vor
In einer neuen Studie wirft die Deutsche Umwelthilfe (DUH) der europäischen Teppichbodenindustrie vor, sich nicht ausreichend um Rücknahme, Recycling und Wiederverwertung von alten Teppichböden zu kümmern. Allein in Deutschland würden jährlich 400.000 t Auslegeware verbrannt. Das belaste die Umwelt und verschwende für die Wiederverwendung geeignete, hochwertige Kunststoffe. Gleichzeitig unterstellt die DUH den Herstellern, sie versuchten diese "unökologische Entsorgung ihrer Produkte unter den Teppich zu kehren" durch Begriffe wie "thermisches Recycling", was nichts anderes als Verbrennung bedeute.
Die Autoren der Studie mit dem Titel 'Unter den Teppich gekehrt" schätzen die Menge an Teppichboden, die für ein Recycling zurückgenommen wird, auf lediglich rund 3 % der insgesamt in Deutschland vertriebenen Menge.
Gute Fortschritte bei den Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit sehen die Verfasser bei den Herstellern
Desso und
Interface. Besonders bedauerlich sei aber, dass diese beiden als nachhaltig geltenden Produzenten trotz ambitionierter Nachhaltigkeitsversprechungen auf Basis von geschlossenen Wertstoffkreisläufe bis heute nur zwischen 1,5 und 3 % der von ihnen in Verkehr gebrachten Teppichböden für ein Recycling zurücknehmen würden. Der Rest werde verbrannt oder lande auf Deponien.
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