Messe Altenpflege: Essen statt Hannover
Die
Altenpflege bekommt in den geraden Jahren einen neuen Standort. Statt wie bislang in Hannover, wird die Leitmesse der Pflegewirtschaft ab 2022 in Essen stattfinden. In den ungeraden Jahren ist auch in Zukunft Nürnberg der Veranstaltungsort, 2021 vom 13. bis 15. April.
"Mit den wechselnden Standorten im bevölkerungsreichen Süden Deutschlands und nun im Ballungszentrum Ruhrgebiet machen wir einen Besuch der Messe für die Zielgruppen aus der Pflegewirtschaft noch attraktiver", so Dr. Dominik Wagemann, Verlagsleiter Altenhilfe beim zur
Deutschen Messe gehörenden Veranstalter Vincentz Network.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenForbo: Nachfrage rückläufig, aber Deutschland konstant
Die wirtschaftlichen Auswirkungen von Corona und negative Währungseffekte bezeichnet
Forbo als ausschlaggebend für den Umsatzrückgang von 16,5 % auf 542,3 Mio. CHF (502,7 Mio. EUR) im ersten Halbjahr 2020. Das EBIT der Schweizer hat sich mit 41,1 Mio. CHF (-46,8 %) fast halbiert, ebenso wie der Periodenüberschuss mit 31,7 Mio. CHF (-48,2 %).
Die Sparte Flooring Systems (Bodenbeläge, Bauklebstoffe) verzeichnete einen Umsatzrückgang von 16,4 % auf 366,2 Mio. CHF, der auf Nachfrageeinbrüche in den Kernmärkten Frankreich und Großbritannien sowie in Italien und Spanien zurückgeführt wird. Deutschland hingegen hielt sich auf Vorjahresniveau, die meisten nordischen Märkte verzeichneten ein leichtes Umsatzplus und der Wachstumsmarkt Russland erhöhte sogar den Umsatz, wie es in einer Pressemitteilung heißt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenRadici Group trotz Umsatzrückgang "im Einklang mit den Vorgaben"
Auch wenn der Rekordumsatz von 1,2 Mrd. EUR aus dem Vorjahr nicht gehalten werden konnte, sieht sich die Radici Group 2019 mit knapp 1,1 Mrd. EUR "im Einklang mit den Vorgaben", wie es in einer Pressemitteilung heißt. Auch das EBITDA des Herstellers von technischen Kunststoffen, Fasern und Vliesstoffen ist zurückgegangen, von 185 auf 165 Mio. EUR.
Im ersten Quartal 2020 habe man das Ergebnis halten können, so Angelo Radici, Präsident des italienischen Konzerns.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBaugewerbe: Auftragseingänge brechen im Mai ein
Die Auftragseingänge im Baugewerbe sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Mai gegenüber dem Vorjahresmonat um 10,6 % zurückgegangen. "Bereits in den beiden Vormonaten waren die neuen Aufträge rückläufig. Dieses wird die Bautätigkeit in den kommenden Monaten bremsen. Derzeit arbeiten die Unternehmen immer noch die hohen Auftragsbestände vom Jahresbeginn ab." Das sagte Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des
Zentralverbands Deutsches Baugewerbe.
Die Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten im Bauhauptgewerbe haben den Angaben zufolge im Mai 2020 einen Umsatz von gut 8 Mrd. EUR erwirtschaftet, was in etwa dem Vorjahresniveau entspricht (-0,5 %). Der Umsatz betrug in den ersten fünf Monaten des Jahres kumulativ rund 40 Mrd. EUR (+7,1 %).
Wie Pakleppa weiter ausführte zeige insbesondere der Order-Rückgang im Wirtschaftshochbau im Mai um 35 % im Vergleich zum Vorjahresmonat die Investitionszurückhaltung der Unternehmen aus der Industrie als auch aus dem Dienstleistungsbereich infolge der Corona-Pandemie sehr deutlich. Sowohl die exportorientierte deutsche Industrie als auch Handel und Gastronomie hätten mit erheblichen Umsatzeinbußen zu kämpfen. Diese drückt auf die Investitionsbereitschaft. Auch im Wohnungsbau habe das Baugewerbe im Mai mit minus 4,6 % nach fast minus 13 % im April deutlich weniger Auftragseingänge als im Vorjahr verzeichnet.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMeisterwerke stellen Personalwesen neu auf

Wechsel im Personalwesen der
Meisterwerke: Eberhard Fornefeld, langjähriger Personalleiter und Mitglied der Geschäftsleitung des Familienunternehmens, zieht sich zum 1. August 2020 in den Ruhestand zurück. Seine Nachfolge tritt Jens W. Rüdiger an, der seit Mai dieses Jahres bei den Meisterwerken beschäftigt ist. Der 52-jährige Diplom-Kaufmann wechselte nach seiner Offizierslaufbahn bei der Bundeswehr in die Wirtschaft und war in den vergangenen zwanzig Jahren in HR-Führungspositionen tätig. Er berichtet direkt an den geschäftsführenden Gesellschafter Guido Schulte.
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Sika steigert Umsatz um 2,9 Prozent
Trotz der Auswirkungen der Corona-Pandemie konnte der
Bauchemie-Konzern Sika seinen Wachstumskurs im ersten Halbjahr 2020 fortsetzen: Erzielt wurde eine Umsatzsteigerung von 2,9 % in Lokalwährungen auf rund 3,6 Mrd. CHF (rund 3,3 Mrd. EUR). In den Monaten März, April und Mai 2020 wurden die Geschäftsaktivitäten in nahezu allen Ländergesellschaften durch die Corona-Pandemie beeinträchtigt. Im Juni verzeichnete Sika erstmals seit Februar wieder ein positives organisches Umsatzwachstum, als in vielen Ländern die Lockdown-Phasen beendet oder die Einschränkungen signifikant reduziert wurden. Der Betriebsgewinn (EBIT) belief sich auf 410,2 Mio. CHF und ist damit um 14,8 % zurückgegangen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenKeim kommt nicht zur Messe Denkmal
Keimfarben wird aufgrund der Corona-Pandemie nicht an der
Messe Denkmal vom 5. bis 7. November in Leipzig teilnehmen. Das teilte der Spezialist für Mineralfarben in Diedorf mit. "Die Entscheidung fiel uns schwer, aber für uns steht der Schutz der Gesundheit unserer Mitarbeiter, Kunden und Partner im Vordergrund. Die Herausforderungen durch Corona sind nicht überwunden und de Entwicklung ist schwer vorhersehbar", sagte Geschäftsführer Rüdiger Lugert. Er hoffe, dass Keim als Aussteller der ersten Stunde an der Denkmal 2022 teilnehmen könne.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenParador: Winnecken geht aus Geschäftsführung, bleibt aber im Beirat

Paukenschlag bei
Parador: Nach mehr als 15 Jahren an der Spitze des Bodenbelagsherstellers hat sich Lubert Winnecken (Foto), Vorsitzender der Geschäftsführung, entschieden, eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen. Der 53-Jährige wechselt zum 1. Oktober 2020 in den Beirat von Parador und übernimmt zum gleichen Zeitpunkt als Geschäftsführer und CEO die Gesamtleitung einer mittelgroßen Gruppe in einer anderen Branche. Die beiden derzeitigen Geschäftsführer Stefan Kükenhöhner (CSO) und Hendrik Voß (CTO) werden das operative Geschäft ab dem 1. Oktober zusammen mit Ulrich Ketteler (Leitung Finanzen) verantworten.
Winnecken, Diplom-Wirtschaftsingenieur, war Mitte 2005 bei Parador eingestiegen und hatte seitdem die Expansion und Internationalisierung des Unternehmens vorangetrieben. Zudem gestaltete er 2016 federführend das Herauslösen aus der
Hüls-Gruppe, erst im Rahmen des Hauptgesellschafters Nord Holding und dann seit 2018 mit der indischen HIL-Group als Muttergesellschaft.
Nun wird er Parador nicht mehr operativ lenken, aber im neu geschaffenen Beirat weiter begleiten, der aus Dhirup Roy Chowdhary, dem indischen Gesellschaftervertreter und CEO der HIL-Group, und ihm selbst besteht.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenAkzo Nobel: Umsatzrückgang durch Corona
Auch
Akzo Nobel spürt die Auswirkungen der Corona-Pandemie. Wie der niederländische Farben- und Lackhersteller mitteilte, ging sein Umsatz im zweiten Quartal 2020 gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 19 % auf 1,99 Mrd. EUR zurück, der Gewinn sank um 22 % auf 238 Mio. EUR. Den stärksten Einbruch verzeichnete der Konzern im April, im Laufe des Quartals ließ der Gegenwind dann nach. Dennoch rechnet Akzo Nobel auch für das zweite Halbjahr mit negativen Folgen der Corona-Krise. Das Unternehmen werde seinen Sparkurs fortsetzen.
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