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Linz Textil Holding
Linz/A - Bei der Neupositionierung von Vossen kommt die österreichische Muttergesellschaft Linz Textil Holding offenkundig voran. Im Halbjahresbericht erklärt der Vorstand, dass bei Vossen deutliche Fortschritte im Marktauftritt gemacht wurden, was verglichen mit dem Vorjahr eine spürbare Verbesserung des Ergebnisses erwarten lässt. Der Konzernumsatz von Linz Textil sank zwar im ersten Halbjahr 2007, bedingt durch das Restrukturierungsprogramm in den Baumwolle produzierenden Einheiten, um 9 Mio. Euro von 86,5 auf 77,5 Mio. Euro, aber das Ergebnis vor Steuern stieg auf 4,2, (2,7) Mio. Euro. Gewinne aus investitionsbedingten Anlagenverkäufen der Spinnereien der Gruppe haben wesentlich zum guten Ergebnis beigetragen. Der Beschäftigtenstand zum 30. Juni 2007 betrug 771 Mitarbeiter gegenüber 809 zum 31. März 2007. Der Abbau betraf primär das Segment textile Fertigfabrikate. In der Segmentberichterstattung weist der Konzern für das erste Halbjahr 2007 für textile Halbfabrikate einen Umsatz von 67,7 (1. Hj. 2006: 74,9) Mio. Euro aus. Das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich auf 4,2 (3,4) Mio. Euro. Bei den textilen Fertigfabrikaten, hierin ist auch Vossen enthalten, sanken die Erlöse auf 9,7 (11,2) Mio. Euro. Das nach wie vor negative Ergebnis vor Steuern verbesserte sich deutlich auf -0,4 (-1,1) Mio. Euro.
Der Beschluss, eine Produktionsstätte für Viskosegarne in China zu errichten, werde mit Nachdruck umgesetzt, heißt es in dem Bericht. Der erste Spatenstich für das neue Werk erfolgte am 31. Mai 2007 am Standort Nanjing. Der Plan sieht laut Vorstand vor, im Sommer 2008 mit der Produktion von Viskosegarnen zu starten. Die Gruppe unternimmt diesen Schritt nach China, um mit Linz-Textil-Know-how auf chinesischem Terrain die bestehende starke Inlandsnachfrage des chinesischen Marktes nach Viskosegarnen zu befriedigen. Die Viskoseproduktion in Linz und das asiatische Werk tangierten einander nicht, wird versichert.
Für die Baumwolle verarbeitenden Standorte der Linz Textil-Gruppe wird auch für die nächsten Monate keine signifikante Besserung der Marktverhältnisse zu erwarten sein. Hier dominieren weiterhin enorme Importe aus Asien in den Euroraum das Marktgeschehen. Die Rohwebereien Linz und Reutte werden ebenso wie die Baumwollspinnereien mit den erwähnten scharfen Bedingungen konfrontiert sein.
Linz Textil produziert in seinen Werken Zellulose- und Baumwollgarne, Technische Gewebe, Heim- und Haustextilien sowie Oberbekleidungsstoffe und ist darüber hinaus seit 2004 zu 100 Prozent an Vossen beteiligt. aus Haustex 10/07 (Wirtschaft)
Tochter Vossen macht Fortschritte
Linz/A - Bei der Neupositionierung von Vossen kommt die österreichische Muttergesellschaft Linz Textil Holding offenkundig voran. Im Halbjahresbericht erklärt der Vorstand, dass bei Vossen deutliche Fortschritte im Marktauftritt gemacht wurden, was verglichen mit dem Vorjahr eine spürbare Verbesserung des Ergebnisses erwarten lässt. Der Konzernumsatz von Linz Textil sank zwar im ersten Halbjahr 2007, bedingt durch das Restrukturierungsprogramm in den Baumwolle produzierenden Einheiten, um 9 Mio. Euro von 86,5 auf 77,5 Mio. Euro, aber das Ergebnis vor Steuern stieg auf 4,2, (2,7) Mio. Euro. Gewinne aus investitionsbedingten Anlagenverkäufen der Spinnereien der Gruppe haben wesentlich zum guten Ergebnis beigetragen. Der Beschäftigtenstand zum 30. Juni 2007 betrug 771 Mitarbeiter gegenüber 809 zum 31. März 2007. Der Abbau betraf primär das Segment textile Fertigfabrikate. In der Segmentberichterstattung weist der Konzern für das erste Halbjahr 2007 für textile Halbfabrikate einen Umsatz von 67,7 (1. Hj. 2006: 74,9) Mio. Euro aus. Das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich auf 4,2 (3,4) Mio. Euro. Bei den textilen Fertigfabrikaten, hierin ist auch Vossen enthalten, sanken die Erlöse auf 9,7 (11,2) Mio. Euro. Das nach wie vor negative Ergebnis vor Steuern verbesserte sich deutlich auf -0,4 (-1,1) Mio. Euro.
Der Beschluss, eine Produktionsstätte für Viskosegarne in China zu errichten, werde mit Nachdruck umgesetzt, heißt es in dem Bericht. Der erste Spatenstich für das neue Werk erfolgte am 31. Mai 2007 am Standort Nanjing. Der Plan sieht laut Vorstand vor, im Sommer 2008 mit der Produktion von Viskosegarnen zu starten. Die Gruppe unternimmt diesen Schritt nach China, um mit Linz-Textil-Know-how auf chinesischem Terrain die bestehende starke Inlandsnachfrage des chinesischen Marktes nach Viskosegarnen zu befriedigen. Die Viskoseproduktion in Linz und das asiatische Werk tangierten einander nicht, wird versichert.
Für die Baumwolle verarbeitenden Standorte der Linz Textil-Gruppe wird auch für die nächsten Monate keine signifikante Besserung der Marktverhältnisse zu erwarten sein. Hier dominieren weiterhin enorme Importe aus Asien in den Euroraum das Marktgeschehen. Die Rohwebereien Linz und Reutte werden ebenso wie die Baumwollspinnereien mit den erwähnten scharfen Bedingungen konfrontiert sein.
Linz Textil produziert in seinen Werken Zellulose- und Baumwollgarne, Technische Gewebe, Heim- und Haustextilien sowie Oberbekleidungsstoffe und ist darüber hinaus seit 2004 zu 100 Prozent an Vossen beteiligt. aus Haustex 10/07 (Wirtschaft)