Curt Bauer Group führt Produktion fort
Seit dem 1. August 2025 produziert die
Curt Bauer Group in Aue-Bad Schlema wieder. Nach der Insolvenz der
Curt Bauer GmbH übernimmt nun die usbekische Zarhal Group den Traditionsstandort mit rund 35 Beschäftigten, überwiegend aus der bisherigen Belegschaft. Die Geschäftsführung setzt auf die Fortführung des Basissortiments hochwertiger Bett- und Tischwäsche sowie erste Projekte im Bereich technischer Textilien. Besonderes Augenmerk liegt auf einer vollstufigen Produktion zur Sicherung der Qualitätsstandards. Dafür ist eine schrittweise Erweiterung der Produktionsstrukturen in Usbekistan geplant. Ziel ist es, die Marke Curt Bauer im Premiumsegment zu stärken und neue Märkte zu erschließen.
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Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenGlass übernimmt Estrolith
Estrichspezialist
Glass aus Hartheim hat den Estrichzusatzmittelanbieter
Estrolith aus Benningen am Neckar übernommen. Damit ist die Zukunft der in der Bodenbranche bekannten Estrolith-Produkte gesichert. Beide Unternehmen sind familiengeführt und blicken auf eine mehr als 60-jährige Historie zurück. Die bisherigen Eigentümer von Estrolith, Heike und Henrik Oberst, gehen in den Ruhestand.
Gemeinsam mit Glass-Vorständin Patricia Glass und dem Glass-Prokuristen Herbert Steinbrunner wurde die Übergabe sorgfältig vorbereitet. Steinbrunner bleibt vorerst Ansprechpartner für die internationalen Estrolith-Kunden. Schrittweise übernehmen die Glass-Außendienstmitarbeiter die Beratung und Betreuung in ihren Verkaufsgebieten. So sei gewährleistet, dass Handwerker auch künftig zuverlässig beliefert werden.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenLiedeco in vorläufiger Insolvenz
Das Amtsgericht Jena hat am 27. August 2025 über das Vermögen der
Liedeco Innendekorationsartikel GmbH mit Sitz in Uder ein vorläufiges Insolvenzverfahren (Az. 8 IN 166/25) eröffnet. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt wurde der Mühlhausener Rechtsanwalt Dr. Peter Staufenbiel.
Liedeco ist Anbieter und Konfektionär von Sonnenschutz- und Innendekorationsartikeln für den Maß- und SB-Bereich. Das 1990 von Gerd Liese gegründete Unternehmen gehört heute niederländischen
Fetim-Group.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSto: Konzernumsatz sinkt um 2,3 Prozent
Auch
Sto leidet unter der Investitionszurückhaltung im Baugewerbe. Der Umsatz des Herstellers von Systemem für Gebäudebeschichtungen ist im ersten Halbjahr 2025 gegenüber dem Vergleichszeitraum 2024 um 2,3 % auf rund 771,1 Mio. EUR gesunken. Das Konzern-EBIT verringerte sich um 13,7 % auf 25,3 Mio. EUR und das EBT um 15,5 % auf 25,6 Mio. EUR. Die EBT-Umsatzrendite liegt nach den Konzernangaben bei 3,3 %.
Trotz der wirtschaftlichen Unsicherheit bestätigt Sto die bisherige Prognose für das Gesamtjahr 2025 und rechnet mit einem Konzernumsatz in Höhe von 1,57 Mrd. EUR (2024: 1,61 Mrd. EUR). Das EBIT soll in der Bandbreite von 51 Mio. bis 71 Mio. EUR liegen (2024: 58,8 Mio. EUR).
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMöbelindustrie verzeichnet Umsatzminus im ersten Halbjahr

Die deutsche Möbelindustrie hat im ersten Halbjahr 2025 Umsatzverluste verbucht. Wie die
Verbände der deutschen Möbelindustrie auf ihrer Jahres-Wirtschaftspressekonferenz in Köln mitteilten, sanken die Erlöse um 5,1 % auf 7,9 Mrd. EUR, im Inland sogar um 6,2 %. Belastend wirken ein schwaches Konsumklima, der rückläufige Wohnungsbau und hohe Bürokratiekosten. Gleichzeitig drängen mehr Importe, besonders aus China (+25 %), auf den Markt; der Importanteil liegt nun bei fast 60 %.
Für das Gesamtjahr rechnet der Verband mit einem Minus von rund 3 %. Er erwartete eine Nachfragebelebung im Herbst, wenn steigende Realeinkommen aufgeschobene Möbelkäufe begünstigen könnten.
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