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Tempur
Steinhagen - Jürgen Seipel, Geschäftsführer von Tempur Deutschland, ist mit der Möbelmesse sehr zufrieden. "Sie hat unsere hochgesteckten Erwartungen noch übertroffen", so Seipel, "auch die Qualität der Besucher auf dem Stand stimmte." Man habe neue Kunden aus dem Möbelhandel wie aus dem Fachhandel gewinnen können. Die Interessenten kämen auf den Stand und fragten "ich brauche Tempur, was muss ich machen?" Das Geschäft sei somit momentan relativ einfach. In der gleichzeitigen Bedienung von Möbel- und Fachhandel sieht Seipel kein Problem. Beide Seiten würden sich gegenseitig nicht behelligen, so seine Überzeugung.
Das Unternehmen ist zwar mit Neuheiten auf die Messe gekommen, aber sobald das Gespräch mit den Interessenten etwas weiter gedieh, kam man schnell auf die Präsentation ganzer Konzepte. Zu diesem Konzept gehört neben dem breiten Angebot an viskoelastischen Schlafsystemen auch das Marketing. In diesem Jahr investiert Tempur knapp eine Million Euro allein in TV-Werbung. Die erste Phase lief jeweils zwei Wochen im Januar und Februar, die zweite läuft vom 10. bis 23. November und vom 22. bis 28. Dezember.
Im Sortiment hat es bei den beiden Top-Matratzen Verbesserungen im Bezug gegeben. Bei der Royal verwendet Tempur jetzt eine Produkt-/Materialkombination, die eine besonders hohe Luftzirkulation ermöglicht: Tempur RVE-Material mit einem 3D-Bezug. Das ist eine neue Kombination, die das Tempur Airflow-System signifikant verbessern soll. Die Luft kann in der größeren Zellstruktur des RVE-Materials besser fließen. Umhüllt ist der Matratzenkern mit einem neuen Bezug, der die Ventilisation zusätzlich unterstützt. Seiten und Unterseite der Matratze sind mit einem luftdurchlässigen neuen 3D-Veloursgewebe ausgestattet.
Die Deluxe, speziell für die anspruchsvollsten Schlaf- und Liegewünsche entwickelt, ist ebenfalls modifiziert worden. Die in den Bezug eingesteppte Tempur-Schicht besteht aus einer neuen Material-Rezeptur, Tempur HD. Sie ist durch eine höhere Raumdichte in sich fester und formstabiler. Damit würden die Stützeigenschaften verstärkt, die zur Stabilisierung des Rückens beitragen. Zudem hat die Matratze einen besonderen Tempur-Tex-Bezug erhalten.
Er besteht aus einem zweilagig gewirkten Gewebe aus atmungsaktivem Polyester, in deren Mitte sehr viele und feine Fäden verarbeitet sind. Diese Fäden wirken wie ein Löschblatt, nehmen Feuchtigkeit auf, verteilen sie und sorgen so dafür, dass sich der Bezug nicht nur trockener anfühlt, sondern auch tatsächlich schneller trocknet. Die beiden Artikel sind auch die einzigen, die laut Seipel "eine geringe Preiserhöhung" erfahren haben.
Das vergangene Jahr sei für Tempur bis Oktober "super" verlaufen, dann habe man auf Grund der Vorlagen von 2006 ein kleines Problem bekommen. Dennoch seien die Umsatzziele fast erreicht worden, bilanzierte der Geschäftsführer. Durch die hervorragende Messeresonanz, der Stand zählte tatsächlich zu den am stärksten frequentierten in Halle 9, ist Seipel auch für das laufende Jahr sehr optimistisch: "Wir sind gut aufgestellt." Den Gang nach Köln, fort von der Frankfurter Heimtextil, hat Seipel jedenfalls nicht bereut. "Frankfurt ist für uns kein Thema mehr, Köln macht einen guten Job." aus Haustex 03/08 (Wirtschaft)
In Köln gut aufgehoben
Steinhagen - Jürgen Seipel, Geschäftsführer von Tempur Deutschland, ist mit der Möbelmesse sehr zufrieden. "Sie hat unsere hochgesteckten Erwartungen noch übertroffen", so Seipel, "auch die Qualität der Besucher auf dem Stand stimmte." Man habe neue Kunden aus dem Möbelhandel wie aus dem Fachhandel gewinnen können. Die Interessenten kämen auf den Stand und fragten "ich brauche Tempur, was muss ich machen?" Das Geschäft sei somit momentan relativ einfach. In der gleichzeitigen Bedienung von Möbel- und Fachhandel sieht Seipel kein Problem. Beide Seiten würden sich gegenseitig nicht behelligen, so seine Überzeugung.
Das Unternehmen ist zwar mit Neuheiten auf die Messe gekommen, aber sobald das Gespräch mit den Interessenten etwas weiter gedieh, kam man schnell auf die Präsentation ganzer Konzepte. Zu diesem Konzept gehört neben dem breiten Angebot an viskoelastischen Schlafsystemen auch das Marketing. In diesem Jahr investiert Tempur knapp eine Million Euro allein in TV-Werbung. Die erste Phase lief jeweils zwei Wochen im Januar und Februar, die zweite läuft vom 10. bis 23. November und vom 22. bis 28. Dezember.
Im Sortiment hat es bei den beiden Top-Matratzen Verbesserungen im Bezug gegeben. Bei der Royal verwendet Tempur jetzt eine Produkt-/Materialkombination, die eine besonders hohe Luftzirkulation ermöglicht: Tempur RVE-Material mit einem 3D-Bezug. Das ist eine neue Kombination, die das Tempur Airflow-System signifikant verbessern soll. Die Luft kann in der größeren Zellstruktur des RVE-Materials besser fließen. Umhüllt ist der Matratzenkern mit einem neuen Bezug, der die Ventilisation zusätzlich unterstützt. Seiten und Unterseite der Matratze sind mit einem luftdurchlässigen neuen 3D-Veloursgewebe ausgestattet.
Die Deluxe, speziell für die anspruchsvollsten Schlaf- und Liegewünsche entwickelt, ist ebenfalls modifiziert worden. Die in den Bezug eingesteppte Tempur-Schicht besteht aus einer neuen Material-Rezeptur, Tempur HD. Sie ist durch eine höhere Raumdichte in sich fester und formstabiler. Damit würden die Stützeigenschaften verstärkt, die zur Stabilisierung des Rückens beitragen. Zudem hat die Matratze einen besonderen Tempur-Tex-Bezug erhalten.
Er besteht aus einem zweilagig gewirkten Gewebe aus atmungsaktivem Polyester, in deren Mitte sehr viele und feine Fäden verarbeitet sind. Diese Fäden wirken wie ein Löschblatt, nehmen Feuchtigkeit auf, verteilen sie und sorgen so dafür, dass sich der Bezug nicht nur trockener anfühlt, sondern auch tatsächlich schneller trocknet. Die beiden Artikel sind auch die einzigen, die laut Seipel "eine geringe Preiserhöhung" erfahren haben.
Das vergangene Jahr sei für Tempur bis Oktober "super" verlaufen, dann habe man auf Grund der Vorlagen von 2006 ein kleines Problem bekommen. Dennoch seien die Umsatzziele fast erreicht worden, bilanzierte der Geschäftsführer. Durch die hervorragende Messeresonanz, der Stand zählte tatsächlich zu den am stärksten frequentierten in Halle 9, ist Seipel auch für das laufende Jahr sehr optimistisch: "Wir sind gut aufgestellt." Den Gang nach Köln, fort von der Frankfurter Heimtextil, hat Seipel jedenfalls nicht bereut. "Frankfurt ist für uns kein Thema mehr, Köln macht einen guten Job." aus Haustex 03/08 (Wirtschaft)