Estrichfachbetrieb Otto Aman im Space Park Bremen
Elektro-Estrichmaschine Estrich Boy 450E schafft Härtetest auf 5.000 qm
Der Bremer Freizeitpark Space Center wurde im Februar 2004 als erster überdachter (Indoor)-Freizeitpark Deutschlands eröffnet und aufgrund mangelnder Besucherzahlen bereits nach einem halben Jahr wieder geschlossen. Im Sommer 2005 wurde der Bau als Location für die Dreharbeiten des Tatorts "Requiem" mit der Bremer Kommissarin Inga Lürssen (Sabine Postel) genutzt. Die Ausstrahlung im Herbst 2005 verschaffte dem Millionenflop endlich die Bekanntheit, die sich die Betreiber im Vorfeld erhofft hatten.
Der Space Park wurde im Februar 2007 an einen irischen Finanzdienstleister verkauft, der nach eigenen Angaben bis zu 100 Millionen EUR in das Projekt investieren wird. Das Areal wird baulich zur Weser hin ausgerichtet und der Einzelhandelsbereich des Space Parks soll im September 2008 unter dem Namen "Waterfront Bremen" wiedereröffnen. Bis 2009 soll ein Sport-, Freizeit- und Wellnessbereich hinzukommen.
Das Konzept sieht eine Einkaufsfläche von 44.000 m
2 vor, auf denen sich bereits 40 Einzelhandelsgeschäfte niedergelassen haben. Der Entertainment-Bereich soll 20.000 m
2 umfassen. An der Waterfront stehen rund 4.000 kostenfreie Parkplätze bereit. Als Attraktionen gibt es Wellness, Kinderspielplätze, Kletterwände, Hallenfußball, Indoor-Golf und eine Go-Kart-Bahn. Im Sommer wird im Außenbereich ein Beachvolleyballfeld aufgebaut, das im Winter zu einer Eislauffläche umgebaut werden kann. Zudem sollen an der neuen Promenade Restaurants und Cafés entstehen, die das Gebiet am Wochenende außerhalb der Öffnungszeiten der Geschäfte attraktiv machen sollen.
Um dieses gigantische Projekt umsetzen zu können, bedarf es jeder Menge baulicher Modernisierung und Neugestaltung. Für den Estrichfachbetrieb Otto Aman, der den Auftrag für die Verlegung von 5.000 m
2 Estrich erhielt, war dieses Bauvorhaben nicht nur ein Prestigeobjekt, sondern es gab auch eine besondere Premiere:
Aman testete in Bremen als erstes Estrich-Unternehmen Norddeutschlands den Estrich Boy 450 Elektro. Elektrobetriebene Estrichmaschinen haben den Vorteil, auch im Innenbereich bei schwierigen Bedingungen effizient und effektiv arbeiten zu können. In anderen Ländern wie der Schweiz ist der Einsatz von Druckluftförderern mit Elektromotor bereits seit vielen Jahren üblich. Die hohe Anzahl der dort verkauften Elektromaschinen machten es dem Geschäftsführer Otto Aman leicht, sich für den Estrich Boy 450E zu entscheiden. Außerdem stellt dieser Druckluftförderer eine umweltbewusste und kostensparende Alternative zu dieselbetriebenen Estrichmaschinen dar.
Besonders großen Zuspruch fand der Estrich Boy 450E bei den Verarbeitern, die in direkter Nähe zur Maschine arbeiteten. Die leisen Motorgeräusche und ausbleibenden Abgasemissionen sorgten für eine angenehmere Arbeitsatmosphäre. "Dabei ist die Elektro-Variante genauso zuverlässig und leistungsstark wie seine dieselbetriebenen Kollegen", verspricht Brinkmanns Vertriebsleiter Ludger Glaap.
So konnte Otto Aman unter Beweis stellen, dass er für Neuerungen stets offen ist und sich nicht scheut, neue Wege zu beschreiten. Im Waterfront Bremen war die Estrichmaschine Estrich Boy 450E für Otto Aman genau die richtige Wahl.
aus
FussbodenTechnik 05/08
(Referenz)