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Brinkmann
Die Anforderungen an Logistiksysteme bei der maschinellen Estrichverarbeitung nehmen weiter zu. Immer mehr Marktteilnehmer erkennen, welches Potential im Bereich der Baustellenlogistik steckt. Mit der passenden Ausrüstung lassen sich die Produktivität steigern und ganz neue Verarbeitungsweisen umsetzen. Wird der Trans Mix mit dem neuen Dreikammersystem ausgerüstet, kann der Estrichleger beispielsweise Anydritestrich und Zementfließestrich mit einer Fahrt zum Einbauort transportieren.
Bei der Estrichverarbeitung gibt es eine Vielzahl an Varianten: Derzeit zeichnet sich eine verstärkte Nachfrage nach Zementfließestrichen ab. Konventionelle Zementestriche haben den Vorteil, mit Hilfe von Schnellzementen kurze Austrocknungszeiten darzustellen. Auf Fußbodenheizungen spielt der Calciumsulfatfließestrich seine Fugenfreiheit aus. Im Keller, Nassräumen und der Garage wird wegen der Feuchtigkeit auf Zementestrich zurückgegriffen.
Für den Estrichleger bedeutete das bisher, dass er für jeden Estrich mit dem passenden Bindemittel gesondert zur Baustelle fahren musste. Bei dem Trans Mix mit Dreikammersystem ist die Bindemittelkammer geteilt, so dass man in der einen Kammer einen Anhydritcompound transportieren kann und in der anderen den Zement oder den Zementcompound. Die Dosierung erfolgt jeweils separat aus den einzelnen Kammern, so dass es keine Vermischungen der verschiedenen Bindemittel geben kann.
Mit Hilfe eines Steuerungsprogramms wird der erste Estrich eingebracht. Anschließend müssen der Mischer und die Schlauchleitung einmal gespült werden, damit es keinen Kontakt zwischen Anhydrit und Zement gibt. Schließlich kann mit dem selben Zuschlagstoff in die restlichen Räume der entsprechende Zementfließestrich eingebracht werden.
Somit ist die Baustelle mit einer An- und Abfahrt komplett abgewickelt.
In die Zuschlagkammer kann jede Art von Zuschlag eingefüllt werden, so dass man auch gebundene Schüttungen mit z. B. Styropor und Zement verarbeiten kann. Das Dreikammersystem gibt es sowohl für den konventionellen Trans Mix als auch für den Trans Mix für Fließestriche. Estrichleger können mit einer Fahrt eine Baustelle mit zwei Estrichvarianten abwickeln - eine echte Steigerung der Flexibilität.
Vergleicht man diese automatisierte Estrichverarbeitung mit der traditionellen Methode per kleinem Estrichförderer, zeigt sich, dass beim Zementestrich Materialverluste über zurückgelassenen Sand oder etwaige Entsorgungs- und Reinigungskosten für den Sand und die Zementsäcke entfallen. aus FussbodenTechnik 06/10 (Sortiment)
Dreikammersystem für Trans Mix steigert Flexibilität
Die Anforderungen an Logistiksysteme bei der maschinellen Estrichverarbeitung nehmen weiter zu. Immer mehr Marktteilnehmer erkennen, welches Potential im Bereich der Baustellenlogistik steckt. Mit der passenden Ausrüstung lassen sich die Produktivität steigern und ganz neue Verarbeitungsweisen umsetzen. Wird der Trans Mix mit dem neuen Dreikammersystem ausgerüstet, kann der Estrichleger beispielsweise Anydritestrich und Zementfließestrich mit einer Fahrt zum Einbauort transportieren.
Bei der Estrichverarbeitung gibt es eine Vielzahl an Varianten: Derzeit zeichnet sich eine verstärkte Nachfrage nach Zementfließestrichen ab. Konventionelle Zementestriche haben den Vorteil, mit Hilfe von Schnellzementen kurze Austrocknungszeiten darzustellen. Auf Fußbodenheizungen spielt der Calciumsulfatfließestrich seine Fugenfreiheit aus. Im Keller, Nassräumen und der Garage wird wegen der Feuchtigkeit auf Zementestrich zurückgegriffen.
Für den Estrichleger bedeutete das bisher, dass er für jeden Estrich mit dem passenden Bindemittel gesondert zur Baustelle fahren musste. Bei dem Trans Mix mit Dreikammersystem ist die Bindemittelkammer geteilt, so dass man in der einen Kammer einen Anhydritcompound transportieren kann und in der anderen den Zement oder den Zementcompound. Die Dosierung erfolgt jeweils separat aus den einzelnen Kammern, so dass es keine Vermischungen der verschiedenen Bindemittel geben kann.
Mit Hilfe eines Steuerungsprogramms wird der erste Estrich eingebracht. Anschließend müssen der Mischer und die Schlauchleitung einmal gespült werden, damit es keinen Kontakt zwischen Anhydrit und Zement gibt. Schließlich kann mit dem selben Zuschlagstoff in die restlichen Räume der entsprechende Zementfließestrich eingebracht werden.
Somit ist die Baustelle mit einer An- und Abfahrt komplett abgewickelt.
In die Zuschlagkammer kann jede Art von Zuschlag eingefüllt werden, so dass man auch gebundene Schüttungen mit z. B. Styropor und Zement verarbeiten kann. Das Dreikammersystem gibt es sowohl für den konventionellen Trans Mix als auch für den Trans Mix für Fließestriche. Estrichleger können mit einer Fahrt eine Baustelle mit zwei Estrichvarianten abwickeln - eine echte Steigerung der Flexibilität.
Vergleicht man diese automatisierte Estrichverarbeitung mit der traditionellen Methode per kleinem Estrichförderer, zeigt sich, dass beim Zementestrich Materialverluste über zurückgelassenen Sand oder etwaige Entsorgungs- und Reinigungskosten für den Sand und die Zementsäcke entfallen. aus FussbodenTechnik 06/10 (Sortiment)