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Nordwestdeutsche Textil- und Bekleidungsindustrie
Mit verhaltenem Optimismus gehen die Unternehmen der Nordwestdeutschen Textilindustrie in das Jahr 2008. Laut Justus Schmitz, Präsident der Nordwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie, erwarten 89 Prozent der Textilbetriebe des Verbandes für das erste Halbjahr eine positive Auftragslage.
In der Region, die der Verband repräsentiert, gibt es laut amtlicher Zählung, die nur Betriebe mit mindestens 50 Mitarbeitern erfasst, insgesamt 170 Textil- oder Bekleidungsunternehmen, mit zusammen rund 26.000 Beschäftigten. Der Umsatz dieser Unternehmen summiert sich auf zusammen rund 5,5 Mrd. Euro, von denen etwa 2,2 Mrd. Euro im Export erzielt werden.
Die Textilsparte zählt laut Statistik 110 Betriebe, drei weniger als vor einem Jahr. Die Zahl der Mitarbeiter summiert sich auf 17.450. Fasst man alle Textilunternehmen zusammen, also auch jene mit weniger als 50 Mitarbeitern, beschäftigt die nordwestdeutsche Textil- und Bekleidungsindustrie nach einer Schätzung von Schmitz "deutlich mehr als 20.000 Mitarbeiter". Der Umsatz der Textilunternehmen wird laut Statistik auf gut 3 Mrd. Euro beziffert, ein Wert, der knapp unter der Vorjahreszahl liegt. Auch der Exportumsatz von 1,2 Mrd. Euro liegt leicht unter dem Vorjahr.
Eine Umfrage des Verbandes unter seinen Textilunternehmen hat ergeben, dass sich im letzten Jahr besonders die Technischen Textilien gut entwickelt haben. Aber auch die Maschenindustrie, die Webereien und die Veredlungsunternehmen haben 2007 mehrheitlich positive Umsätze erzielen können. Negativ lief es hingegen Schmitz zufolge bei den Haus- und Heimtextilien. Betrachtet man die Werte bei der Entwicklung der Erträge, scheint sich im letzten Jahr allerdings eine leichte Entspannung ergeben zu haben. 45 Prozent der Betriebe sprachen von einer Verbesserung, 23,5 Prozent von einer Verschlechterung. Bei 31,5 Prozent blieb die Ertragssituation gleich.
Noch bessere Werte gibt es bei der Auslastung der Kapazitäten. Bei 39 Prozent der Unternehmen ist sie gut, bei 45 Prozent zumindest zufriedenstellend. Laut Schmitz befinden sich somit 84 Prozent der Betriebe im positiven Bereich. Die derzeitige Auftragssituation wird von zwei Dritteln der befragten Unternehmen als gut bis zufrieden stellend bezeichnet. Immerhin 89 Prozent rechnen für das erste Halbjahr 2008 mit einer insgesamt positiven Auftragsentwicklung. Von daher, so Schmitz, sei man für die große Mehrzahl der Betriebe für die Zukunft "vorsichtig optimistisch". aus Haustex 09/08 (Wirtschaft)
Licht am Ende des Tunnels
Mit verhaltenem Optimismus gehen die Unternehmen der Nordwestdeutschen Textilindustrie in das Jahr 2008. Laut Justus Schmitz, Präsident der Nordwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie, erwarten 89 Prozent der Textilbetriebe des Verbandes für das erste Halbjahr eine positive Auftragslage.
In der Region, die der Verband repräsentiert, gibt es laut amtlicher Zählung, die nur Betriebe mit mindestens 50 Mitarbeitern erfasst, insgesamt 170 Textil- oder Bekleidungsunternehmen, mit zusammen rund 26.000 Beschäftigten. Der Umsatz dieser Unternehmen summiert sich auf zusammen rund 5,5 Mrd. Euro, von denen etwa 2,2 Mrd. Euro im Export erzielt werden.
Die Textilsparte zählt laut Statistik 110 Betriebe, drei weniger als vor einem Jahr. Die Zahl der Mitarbeiter summiert sich auf 17.450. Fasst man alle Textilunternehmen zusammen, also auch jene mit weniger als 50 Mitarbeitern, beschäftigt die nordwestdeutsche Textil- und Bekleidungsindustrie nach einer Schätzung von Schmitz "deutlich mehr als 20.000 Mitarbeiter". Der Umsatz der Textilunternehmen wird laut Statistik auf gut 3 Mrd. Euro beziffert, ein Wert, der knapp unter der Vorjahreszahl liegt. Auch der Exportumsatz von 1,2 Mrd. Euro liegt leicht unter dem Vorjahr.
Eine Umfrage des Verbandes unter seinen Textilunternehmen hat ergeben, dass sich im letzten Jahr besonders die Technischen Textilien gut entwickelt haben. Aber auch die Maschenindustrie, die Webereien und die Veredlungsunternehmen haben 2007 mehrheitlich positive Umsätze erzielen können. Negativ lief es hingegen Schmitz zufolge bei den Haus- und Heimtextilien. Betrachtet man die Werte bei der Entwicklung der Erträge, scheint sich im letzten Jahr allerdings eine leichte Entspannung ergeben zu haben. 45 Prozent der Betriebe sprachen von einer Verbesserung, 23,5 Prozent von einer Verschlechterung. Bei 31,5 Prozent blieb die Ertragssituation gleich.
Noch bessere Werte gibt es bei der Auslastung der Kapazitäten. Bei 39 Prozent der Unternehmen ist sie gut, bei 45 Prozent zumindest zufriedenstellend. Laut Schmitz befinden sich somit 84 Prozent der Betriebe im positiven Bereich. Die derzeitige Auftragssituation wird von zwei Dritteln der befragten Unternehmen als gut bis zufrieden stellend bezeichnet. Immerhin 89 Prozent rechnen für das erste Halbjahr 2008 mit einer insgesamt positiven Auftragsentwicklung. Von daher, so Schmitz, sei man für die große Mehrzahl der Betriebe für die Zukunft "vorsichtig optimistisch". aus Haustex 09/08 (Wirtschaft)