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ZGV
Berlin - Steigende Energiekosten, Katerstimmung auf den Finanzmärkten und steigende Verbraucherpreise belasten das Geschäftsklima für Unternehmen in Deutschland. Auch das ifo-Mittelstandsbarometer verweist auf schwindende Zuversicht im deutschen Mittelstand.
Dies trifft für den kooperierenden deutschen Mittelstand nicht zu. Die im ZGV (Zentralverband Gewerblicher Verbundgruppen e.V.) organisierten Verbundgruppen und ihre über 200.000 angeschlossenen mittelständischen Unternehmen sehen überwiegend positiv in die Zukunft. Konjunkturumfragen belegen, dass die Stimmung im kooperierenden Mittelstand keinesfalls so negativ ist, wie dies verallgemeinernd für den deutschen Mittelstand dargestellt wird. "Die Entwicklung zeigt deutlich, wo die Stärken des in Verbundgruppen organisierten kooperierenden Mittelstandes liegen", so ZGV-Präsident Wilfried Hollmann "das einzelne Unternehmen kann enorme Geschäftspotentiale heben, wenn konsequent Angebote des zentralen Beschaffungsmarketings und die Konditionen des gemeinsamen Einkaufs aufgegriffen werden." Unverzichtbar seien in diesem Zusammenhang auch umfangreiche Dienstleistungen in den Bereichen EDV und elektronische Medien. Ein zentrales Abrechnungsmanagement und weitere Finanzdienstleistungen schaffen erhebliche Entlastungen für das einzelne mittelständische Unternehmen. Das Gesamtvolumen der Einkaufsbündelung sei in den zurückliegenden zehn Jahren von knapp 80 auf über 135 Mrd. Euro gewachsen, so Hollmann weiter. Inzwischen erkennen auch immer mehr Banken und Finanzdienstleister die wirtschaftliche und risikominimierende Wirkung der Verbundgruppen an, in dem sie z. B. bei der Kreditvergabe einen "Verbundgruppenbonus" gewährten.
Der ZGV vertritt die politischen Interessen von 320 Verbundgruppen aus Handel, Handwerk, sowie den Bereichen Dienstleistungen, Gesundheit, Hotellerie und Gastronomie in Berlin und Brüssel. Die in ihm organisierten Unternehmen beschäftigten im vergangenen Jahr 2,5 Mill. Arbeitnehmer. aus Haustex 09/08 (Wirtschaft)
Konjunktur im Mittelstand weiterhin stabil
Berlin - Steigende Energiekosten, Katerstimmung auf den Finanzmärkten und steigende Verbraucherpreise belasten das Geschäftsklima für Unternehmen in Deutschland. Auch das ifo-Mittelstandsbarometer verweist auf schwindende Zuversicht im deutschen Mittelstand.
Dies trifft für den kooperierenden deutschen Mittelstand nicht zu. Die im ZGV (Zentralverband Gewerblicher Verbundgruppen e.V.) organisierten Verbundgruppen und ihre über 200.000 angeschlossenen mittelständischen Unternehmen sehen überwiegend positiv in die Zukunft. Konjunkturumfragen belegen, dass die Stimmung im kooperierenden Mittelstand keinesfalls so negativ ist, wie dies verallgemeinernd für den deutschen Mittelstand dargestellt wird. "Die Entwicklung zeigt deutlich, wo die Stärken des in Verbundgruppen organisierten kooperierenden Mittelstandes liegen", so ZGV-Präsident Wilfried Hollmann "das einzelne Unternehmen kann enorme Geschäftspotentiale heben, wenn konsequent Angebote des zentralen Beschaffungsmarketings und die Konditionen des gemeinsamen Einkaufs aufgegriffen werden." Unverzichtbar seien in diesem Zusammenhang auch umfangreiche Dienstleistungen in den Bereichen EDV und elektronische Medien. Ein zentrales Abrechnungsmanagement und weitere Finanzdienstleistungen schaffen erhebliche Entlastungen für das einzelne mittelständische Unternehmen. Das Gesamtvolumen der Einkaufsbündelung sei in den zurückliegenden zehn Jahren von knapp 80 auf über 135 Mrd. Euro gewachsen, so Hollmann weiter. Inzwischen erkennen auch immer mehr Banken und Finanzdienstleister die wirtschaftliche und risikominimierende Wirkung der Verbundgruppen an, in dem sie z. B. bei der Kreditvergabe einen "Verbundgruppenbonus" gewährten.
Der ZGV vertritt die politischen Interessen von 320 Verbundgruppen aus Handel, Handwerk, sowie den Bereichen Dienstleistungen, Gesundheit, Hotellerie und Gastronomie in Berlin und Brüssel. Die in ihm organisierten Unternehmen beschäftigten im vergangenen Jahr 2,5 Mill. Arbeitnehmer. aus Haustex 09/08 (Wirtschaft)