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Trevira
Als sehr experimentell bezeichnete Anja Greger, Trevira-Produkentwicklung, eine von Lodetex entwickelte Trevira CS Dreherqualität mit Schmelzfasergarn im Schuss. Optisch handelt es sich um eine Gardinenqualität. Wenn man jedoch hineingreift, überrascht die Steifheit des Gewebes, die diesem netzartigen Stoff einen ganz eigenen Charakter gibt.
Der japanische Wirker Hoei Sen-I hat einen Raschelstoff in natürlicher Optik für das Objekt entwickelt. Die verarbeiteten schwer entflammbaren Papiergarne verleihen den Stoffen eine eigenwillige, naturige Optik. Rubelli hat einen Vorhangstoff aus CS mit technischer Strickstruktur kreiert. Die edle Garnqualität erzeugt durch den Lichteffekt fast metallische Reflexe. Eine weitere Entwicklung der Italiener ist ein extravaganter Spitzenstoff, der mit seinem netzartigen Flechtmuster und durch zusätzlich eingesetzte grobe, baumwollartige Garne eine ganz besondere Ausstrahlung hat.
Eine filigrane Ausstrahlung erzielt ein Dreher von Lodetex, bei dem ein Doppelgewebe mit Leinwandhohlbindung mit Lauge bedruckt wurde. Dadurch hebt sich das florale Dessin zu einem dreidimensionalen Relief heraus.
Dem anhaltenden Naturlook-Trend trägt Trevira ebenfalls Rechnung. Rothböck hat hierzu einen Möbelstoff entwickelt, der in Kette und Schuss aus einem groben Effektgarn mit flauschigen und körnigen Komponenten gewebt wird. Das Ergebnis ist eine fast borkenartige Optik. Auf eine ganz andere Art naturnah sind schwer entflammbare Papiergarne, deren spezieller Charakter besonders bei Organzas gut zur Geltung kommt. Besonders innovativ ist eine Faser aus dem Ingeo Biopolymer, die aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt wird und biologisch abbaubar ist. Hier wurden von Anja Greger jetzt erste Entwicklungen vorgestellt. aus BTH Heimtex 02/11 (Sortiment)
Raffinierte Stoffkreationen
Bei den Trevira CS Objekttextilien war Trevira in den vergangenen Monaten mehr als kreativ. So wurden für das Einsatzgebiet Schiebepaneele Entwicklungen im Jacquard für Stückfärbungen und bunt gewebte Qualitäten umgesetzt. Durch den Schmelzfaseranteil erhalten die Stoffe eine Versteifung, wie man sie von Qualitäten aus dem Sonnenschutzbereich her kennt.Als sehr experimentell bezeichnete Anja Greger, Trevira-Produkentwicklung, eine von Lodetex entwickelte Trevira CS Dreherqualität mit Schmelzfasergarn im Schuss. Optisch handelt es sich um eine Gardinenqualität. Wenn man jedoch hineingreift, überrascht die Steifheit des Gewebes, die diesem netzartigen Stoff einen ganz eigenen Charakter gibt.
Der japanische Wirker Hoei Sen-I hat einen Raschelstoff in natürlicher Optik für das Objekt entwickelt. Die verarbeiteten schwer entflammbaren Papiergarne verleihen den Stoffen eine eigenwillige, naturige Optik. Rubelli hat einen Vorhangstoff aus CS mit technischer Strickstruktur kreiert. Die edle Garnqualität erzeugt durch den Lichteffekt fast metallische Reflexe. Eine weitere Entwicklung der Italiener ist ein extravaganter Spitzenstoff, der mit seinem netzartigen Flechtmuster und durch zusätzlich eingesetzte grobe, baumwollartige Garne eine ganz besondere Ausstrahlung hat.
Eine filigrane Ausstrahlung erzielt ein Dreher von Lodetex, bei dem ein Doppelgewebe mit Leinwandhohlbindung mit Lauge bedruckt wurde. Dadurch hebt sich das florale Dessin zu einem dreidimensionalen Relief heraus.
Dem anhaltenden Naturlook-Trend trägt Trevira ebenfalls Rechnung. Rothböck hat hierzu einen Möbelstoff entwickelt, der in Kette und Schuss aus einem groben Effektgarn mit flauschigen und körnigen Komponenten gewebt wird. Das Ergebnis ist eine fast borkenartige Optik. Auf eine ganz andere Art naturnah sind schwer entflammbare Papiergarne, deren spezieller Charakter besonders bei Organzas gut zur Geltung kommt. Besonders innovativ ist eine Faser aus dem Ingeo Biopolymer, die aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt wird und biologisch abbaubar ist. Hier wurden von Anja Greger jetzt erste Entwicklungen vorgestellt. aus BTH Heimtex 02/11 (Sortiment)