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Infloor Teppichboden GmbH & Co. KG
Tufter Infloor (Herzebrock) hat 2003 den Umsatz knapp gehalten, dazu addieren sich die Erlöse der Schwestergesellschaft Girloon, macht in der Addition 35 Mio. EUR. Das sehen die beiden Gesellschafter Ulrich Dresing und seine Tochter Stefanie Ritterbach als gute Basis für einen weiteren Ausbau: "In absehbarer Zeit wollen wir zusammen 50 Mio. EUR erreichen", gibt Dresing die Zielrichtung vor.
Mit Girloon sei man im vergangenen Jahr durch ein Tal gegangen, räumte Dresing im Gespräch mit BTH Heimtex unumwunden ein und verweist auf die Turbulenzen, die die Insolvenz der ehemaligen Mutter Girmes mit sich brachte. Bis Ende Juni wurde bei Girmes noch die Webware bezogen; beschichtet und gefärbt wurde zum damaligen Zeitpunkt schon längst in Herzebrock. Als sich der Zusammenbruch bei Girmes abzuzeichnen begann, mussten Dresing und seine Tochter schnell agieren und entschieden sich sofort, eigene Webstühle zu kaufen. Sie investierten 3,5 Mio. EUR in vier nagelneue Maschinen - zwei Ruten- und zwei Doppelplüschwebstühle - und gewannen den ehemaligen Webereileiter von Girmes als Berater. Inzwischen ist der Webbereich so gut angelaufen, dass Dresing sich mit dem Gedanken trägt, weitere Stühle zu erwerben.
Was Neuheiten anbetrifft, reagiert Infloor auf den Trend zu hochwertigeren Artikeln und mehr Farbe und legte Color 107 auf, eine interessante Karte mit einem schweren 1/10"-Frisé in 54 Farben und Color 53, einer adäquaten hochgedrehten Schlinge in 53 Farben - beide nur als Mappe zusammen erhältlich und komplett ab Lager lieferbar.
Girloon präsentierte mit seinem neuen Wohnkoffer eine der bemerkenswertesten neuen Kollektionen, eine Auswahl an 9 attraktiven Qualitäten - Tuft und Web -, jede für sich einzigartig, alle sehr textil und wertig. Das exklusive Programm wird bewusst selektiv vermarktet: Die Auflage wurde auf 1.500 beschränkt, davon sind 1.000 für den deutschen Markt vorgesehen. aus BTH Heimtex 02/04 (Wirtschaft)
Infloor/Girloon investiert in Web
Tufter Infloor (Herzebrock) hat 2003 den Umsatz knapp gehalten, dazu addieren sich die Erlöse der Schwestergesellschaft Girloon, macht in der Addition 35 Mio. EUR. Das sehen die beiden Gesellschafter Ulrich Dresing und seine Tochter Stefanie Ritterbach als gute Basis für einen weiteren Ausbau: "In absehbarer Zeit wollen wir zusammen 50 Mio. EUR erreichen", gibt Dresing die Zielrichtung vor.
Mit Girloon sei man im vergangenen Jahr durch ein Tal gegangen, räumte Dresing im Gespräch mit BTH Heimtex unumwunden ein und verweist auf die Turbulenzen, die die Insolvenz der ehemaligen Mutter Girmes mit sich brachte. Bis Ende Juni wurde bei Girmes noch die Webware bezogen; beschichtet und gefärbt wurde zum damaligen Zeitpunkt schon längst in Herzebrock. Als sich der Zusammenbruch bei Girmes abzuzeichnen begann, mussten Dresing und seine Tochter schnell agieren und entschieden sich sofort, eigene Webstühle zu kaufen. Sie investierten 3,5 Mio. EUR in vier nagelneue Maschinen - zwei Ruten- und zwei Doppelplüschwebstühle - und gewannen den ehemaligen Webereileiter von Girmes als Berater. Inzwischen ist der Webbereich so gut angelaufen, dass Dresing sich mit dem Gedanken trägt, weitere Stühle zu erwerben.
Was Neuheiten anbetrifft, reagiert Infloor auf den Trend zu hochwertigeren Artikeln und mehr Farbe und legte Color 107 auf, eine interessante Karte mit einem schweren 1/10"-Frisé in 54 Farben und Color 53, einer adäquaten hochgedrehten Schlinge in 53 Farben - beide nur als Mappe zusammen erhältlich und komplett ab Lager lieferbar.
Girloon präsentierte mit seinem neuen Wohnkoffer eine der bemerkenswertesten neuen Kollektionen, eine Auswahl an 9 attraktiven Qualitäten - Tuft und Web -, jede für sich einzigartig, alle sehr textil und wertig. Das exklusive Programm wird bewusst selektiv vermarktet: Die Auflage wurde auf 1.500 beschränkt, davon sind 1.000 für den deutschen Markt vorgesehen. aus BTH Heimtex 02/04 (Wirtschaft)