PiK-Initiative & Zentralverband Parkett planen engere Zusammenarbeit
Doppelter Einsatz für geklebtes Parkett
Gemeinsames Interesse führt zur Kooperation: Auf der Estrich-Parkett-Messe in Feuchtwangen kündigten die Initiative Parkett im Klebeverbund (PiK) und der Zentralverband Parkett und Fußbodentechnik (ZVPF) eine stärkere Zusammenarbeit an. Zukünftig will man sich mit vereinten Kräften für geklebtes Parkett und die damit verbundene Handwerkerleistung stark machen.
Die PiK-Initiative, die derzeit von den Unternehmen Bona, Bostik, Jaso, Stauf und Uzin getragen wird, bringt seit Jahren die Vorteile von geklebtem Parkett in die Medien. Die Redaktionen von Tageszeitungen und Anzeigenblättern werden mit Hersteller unabhängigen Aussendungen rund um das Kleben von Parkett versorgt. Im vergangenen Jahr ging es um Schallschutz, Parkett im Bad und um Mix von Parkett mit anderen Bodenbelägen. Sanierungen, Parkett in der Küche und Parkett auf Fußbodenheizung sind die Schlagworte der diesjährigen drei Aussendungen. Pro Jahr erreicht die PiK mit einer durchschnittlichen Auflage von 10 Millionen Exemplaren etwa 25,3 Millionen Leser, rechnet Jürgen Schaal vor, der Geschäftsführer der zuständigen PR-Agentur Trostner ist. Bauherren und Modernisierer sind die Zielgruppe. Die PiK-Beiträge sind als Ratgeberthemen aufbereitet, so dass kein Produkt, sondern die Anwendung in der Praxis beschrieben wird. Bei der Planung und Erarbeitung von Pressethemen wird zukünftig der ZVPF die Initiative beraten und helfen, die Inhalte zu vertiefen und abzurunden.
"Das Thema "Geklebtes Parkett" lässt sich nur glaubwürdig kommunizieren, wenn die Verlegung von geklebtem Parkett auch fachgerecht erfolgt. Deshalb weisen wir schon lange auf die Bedeutung der Handwerkerleistung hin", erläutert Dr. Norbert Arnold, Sprecher des PiK-Lenkungsausschusses. Für die Parkettlegerbetriebe wiederum ist "Klebeparkett" das wichtigste Produkt, bei dem die Leistung des Fachbetriebes noch gewürdigt wird. Parkettlegern, Innungen und dem ZVPF stehen in Zukunft die aktuellen PiK-Pressetexte unter www.initiative-pik.com zum Download zur Verfügung. Diese können sie für ihre eigene Pressearbeit zum Beispiel bei Messen oder lokalen Veranstaltungen als Informationsmaterial für Redakteure der lokalen Zeitungen nutzen. Außerdem können die PiK-Flyer für Beratungsgespräche eingesetzt werden. "Wir sind darauf angewiesen, dass die Innungen beziehungsweise deren Mitglieder selbst aktiv werden. Die Pressemeldungen bieten eine gute und einheitliche Grundlage", so Peter Fendt, zuständig für den Bereich Marketing beim ZVPF. Deshalb werde der Verband regelmäßig bei Veranstaltungen gemeinsam mit der PiK auf die Arbeit der Initiative hinweisen.
aus
Parkett Magazin 05/08
(Wirtschaft)