Moso/Holland

Neue Herstellverfahren für Bambusböden


Bambus hat viele Vorteile. Unter allen Pflanzen wächst dieses "Gras" am schnellsten und es wird deutlich härter als Eiche, wenn es im Density-Verfahren in Streifen geschnitten, unter hohem Druck verdichtet und zu Blöcken gepresst wird. Daraus entsteht das Moso Massivparkett mit engen, verkleinerten Nodien. Die drei Density-Varianten sind eine dreischichtige Landhausdiele mit Nut und Feder in den Maßen 1.830 mmx142 mmx13 mm, ein Zweischichtparkett in den Abmessungen 920 mmx92x10mm und ein Industrieboden.

Moso hat seine Bambus-Parkettböden nach den Qualitätskriterien des deutschen Markts entwickelt. Etwa die dreischichtige Kollektion Forest, bei der die 6mm Nutzschicht aus Lamellen besteht, die aus der unversehrten Außenwand des Bambusrohrs gepresst werden. Ebenso wird das neue Produkt Unibamboo hergestelt, allerdings mit schmaleren und daher einfacher in glatte Form zu bringende Lamellen.

Auf die verstärkte Nachfrage im mittleren Preissegment hat Moso mit seinem Fertigparkett TOP Bamboo reagiert. Es ist ein Dreischicht-Fertigparkett zur schwimmenden Verlegung mit umlaufender Micro-Fase und einer Unilin-Klickverbindung. Die 2,5mm dicke, solide Bambus-Deckschicht ist auf einer HDF-Trägerplatte verleimt, der Gegenzug besteht aus Weichholz. Insgesamt kann der Verbraucher zwischen 26 verschiedenen Bambus-Ausführungen wählen, von dunkel gedämpftem Bambusholz über naturhell bis farbig.
aus Parkett Magazin 02/11 (Sortiment)