Interprint GmbH
Interprint sichert effizienten Warenfluss zum Kunden
Mit digitaler Kennzeichnung der Papierrollen hat Interprint seine Produktionsabläufe verbessert. Die Technologie RFID (Radio Frequency Identification) bietet die Möglichkeit, Informationen über Produkte berührungslos zu lesen und zu speichern. Interprint nutzt das System bereits seit über einem Jahr im Wareneingang; seit August 2008 wird es auch im Dekorpapier-Versand verwendet.
Volker Manthey, Leiter der IT-Abteilung bei Interprint: "Mit RFID integrieren unsere Kunden Interprint logistisch in ihren Produktionsprozess und erhalten dadurch viele Vorteile. Alle Buchungen erfolgen direkt und automatisch. Informationen werden lückenlos einem Produkt zugeordnet. Außerdem sind durch das kontaktlose System Fehler ausgeschlossen, wie sie bei manueller Erfassung geschehen können."
Um eine Erkennung zu ermöglichen, ist die Interprint-Dekorpapierrolle mit einem Transponder, kurz "Tag", ausgestattet, der über Funk die Daten an ein Lesegerät (RFID-Gate) sendet. Verlässt eine Rolle das Interprint-Werk, fordert das RFID-Gate am Warenausgang automatisch die Identifikation der Rolle an. Parallel wird ein elektronisches Lieferavis mit Informationen zur Rolle wie Breite, Flächengewicht oder Grammatur erstellt.
Interprint-Kunden können diese Kommunikation ebenfalls für ihren Datenfluss nutzen. Das gilt für den Wareneingang, wo die Dekorpapierrolle kontaktlos identifiziert wird, sowie auch für die folgenden Produktionsprozesse. Die Daten der Papierrolle lassen sich an jedem Ort auslesen, zum Beispiel vor dem Imprägnierkanal. "Die internen Abläufe werden somit erheblich vereinfacht", wird versichert.
aus
Parkett Magazin 01/09
(Wirtschaft)