Mirako
Thermoholz für die Terrasse und Kirche
Im Garten herrschen nicht die gleichen Bedingungen wie in einer Kirche, aber Baumaterial ist in beiden Fällen Klima-Schwankungen ausgesetzt. Aufgrund des kalten und gelegentlich feuchten Kirchenraums wird dort ein Holz benötigt, das resistent gegen Holzschädlinge und Pilze ist. Der jüngste Coup des Pioniers Hubert Mitteramskogler beim Thema Thermoholz ist die Verwendung des wärmebehandelten Naturstoffes für die Wiederherstellung eines historischen Flügelaltars.
Für die Terrasse sind die Eigenschaften von Mirako Outdoor ebenso nützlich. Als Alternative zu tropischem Teak wird heimische, nachwachsende Esche in Thermokammern schonend auf ihren Außeneinsatz vorbereitet. Private und kommunale Bauträger können damit eine positive Ökobilanz erzielen. Im Ergebnis soll das Thermoholz Wind und Wetter trotzen, es darf nicht schiefern und es darf kein Wasser stehen bleiben.
Die Haltbarkeit von Mirako Outdoor entspricht laut EN 350-2 der Dauerhaftigkeitsklasse I und gleicht somit den Werten von Teak und anderer Tropenhölzer. Eine ge-bürstete Oberfläche erhöht die Rutschfestigkeit und lässt die Holzmaserung zur Geltung kommen. Die feine Haptik soll ein Wohlfühlerlebnis beim Barfußlaufen schaffen.
Mirako Outdoor konnte nach Firmenangabe mit seinen langlebigen Böden aus den Thermokammern im Vorjahr eine Steigerung von knapp 200 % der Absatzmenge erzielen. Den Grund dieser Marktentwicklung sieht Vertriebsleiter Andreas Weitgasser im Verbraucherbewusstsein: "Kunden sind für die umweltfreundliche Alternative sensibilisiert worden und der Trend geht weiter nach oben."
aus
Parkett Magazin 03/11
(Sortiment)