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Trevira
Trevira konnte zwar einen guten Start ins Jahr 2008 verzeichnen, litt jedoch in den Folgemonaten unter der globalen Finanzkrise und dem Konjunkturrückgang, der auch die Kunden in der Textilindustrie des Polyesterfaser-Spezialisten erreichte. Besonders im vierten Quartal sei der Absatz im Automobilbereich und bei Bekleidung stark zurückgegangen, berichtet CEO Uwe Wöhner.
Dennoch gelang es, den Umsatz im Gesamtjahr nahezu stabil zu halten, weil Trevira in neuen Märkten wie den USA vielversprechende Geschäfte mit Stapelfasern für Gardinen und Dekos generieren konnte. Ebenfalls positiv entwickelte sich der Absatz in der Türkei. Künftige Umsätze versprechen neue Produkte wie Schiebepaneele oder semitechnische Einsatzgebiete, zum Beispiel mit Vliesstoffen.
Wie im Oktober 2008 angekündigt, hat Trevira die Maßnahmen zur Verbesserung der Kosten- und Produktionsstruktur intensiviert. In Verbindung mit einer optimierten Produktpalette hofft man so auf eine nachhaltige Senkung der Fixkosten und eine Verbesserung der Profitabilität. Den Marktverhältnissen entsprechend, wurden im Dezember und Januar die Produktion gebremst, Entlassungen gab es allerdings nicht.
Trotz Sparprogramm und Umstrukturierungsmaßnahmen laufen die Marketingmaßnahmen von Trevira auf Hochtouren, sagte Wöhner. Die Teams für Trevira Bioaktive und für Osteuropa werden ihre Aktivitäten verstärken, außerdem will man in die Marktpräsenz in Japan und China intensivieren. Dazu stellte Trevira im vergangenen November auf der Japantex in Tokio zusammen mit sieben Kunden aus und veranstaltete zudem ein Symposium für Industrie, Händler und Architekten, das das Produkt Trevira CS, das Marketingkonzept und das Hotelsegment beleuchtete.
Ein Marketingplan für China wurde verabschiedet, um die bestehenden Kunden zu unterstützen und den Bekanntheitsgrad der Marke Trevira zu stärken. In Europa und in der Golfregion wurden zudem zahlreiche Vorträge zum Thema Brandschutz gehalten. Auch das Thema Nachhaltigkeit hat Trevira in seinen Kommunikationsmaßnahmen aufgegriffen und einen Trevira "Zukunftspass" entwickelt, in dem das "Plus an Nachhaltigkeit" der Trevira Produkte erklärt wird. aus BTH Heimtex 02/09 (Wirtschaft)
Neue Märkte hielten Umsatz 2008 nahezu konstant
Trevira konnte zwar einen guten Start ins Jahr 2008 verzeichnen, litt jedoch in den Folgemonaten unter der globalen Finanzkrise und dem Konjunkturrückgang, der auch die Kunden in der Textilindustrie des Polyesterfaser-Spezialisten erreichte. Besonders im vierten Quartal sei der Absatz im Automobilbereich und bei Bekleidung stark zurückgegangen, berichtet CEO Uwe Wöhner.
Dennoch gelang es, den Umsatz im Gesamtjahr nahezu stabil zu halten, weil Trevira in neuen Märkten wie den USA vielversprechende Geschäfte mit Stapelfasern für Gardinen und Dekos generieren konnte. Ebenfalls positiv entwickelte sich der Absatz in der Türkei. Künftige Umsätze versprechen neue Produkte wie Schiebepaneele oder semitechnische Einsatzgebiete, zum Beispiel mit Vliesstoffen.
Wie im Oktober 2008 angekündigt, hat Trevira die Maßnahmen zur Verbesserung der Kosten- und Produktionsstruktur intensiviert. In Verbindung mit einer optimierten Produktpalette hofft man so auf eine nachhaltige Senkung der Fixkosten und eine Verbesserung der Profitabilität. Den Marktverhältnissen entsprechend, wurden im Dezember und Januar die Produktion gebremst, Entlassungen gab es allerdings nicht.
Trotz Sparprogramm und Umstrukturierungsmaßnahmen laufen die Marketingmaßnahmen von Trevira auf Hochtouren, sagte Wöhner. Die Teams für Trevira Bioaktive und für Osteuropa werden ihre Aktivitäten verstärken, außerdem will man in die Marktpräsenz in Japan und China intensivieren. Dazu stellte Trevira im vergangenen November auf der Japantex in Tokio zusammen mit sieben Kunden aus und veranstaltete zudem ein Symposium für Industrie, Händler und Architekten, das das Produkt Trevira CS, das Marketingkonzept und das Hotelsegment beleuchtete.
Ein Marketingplan für China wurde verabschiedet, um die bestehenden Kunden zu unterstützen und den Bekanntheitsgrad der Marke Trevira zu stärken. In Europa und in der Golfregion wurden zudem zahlreiche Vorträge zum Thema Brandschutz gehalten. Auch das Thema Nachhaltigkeit hat Trevira in seinen Kommunikationsmaßnahmen aufgegriffen und einen Trevira "Zukunftspass" entwickelt, in dem das "Plus an Nachhaltigkeit" der Trevira Produkte erklärt wird. aus BTH Heimtex 02/09 (Wirtschaft)