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Vti Verband der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V.
Dresden - "Dreiste Fälschungen von Markenprodukten bescheren der einheimischen Textilbranche erhebliche Verluste bei Umsatz und Arbeitskräften. Zudem können sie die Gesundheit der getäuschten Verbraucher gefährden. Händler wie Kunden sollten derartigen kriminellen Machenschaften keinen Vorschub leisten und sich zur Herkunft der Waren vergewissern." Das erklärte Bertram Höfer, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti) anlässlich der Eröffnung der Wanderausstellung "Echt gefälscht" am Sitz des Bildungswerkes der Sächsischen Wirtschaft (bsw) in Dresden.
Zu den Exponaten gehören direkte Gegenüberstellungen von Originalen und Plagiaten auch aus dem Haus- und Heimtextilienbereich; u. a. Damastbettwäsche der Curt Bauer GmbH, Aue, Damastgewebe der Firma Ertex Jacquard, Rodewisch, Naturseidenstoffe der Plauener Spinnhütte GmbH, Spitzendecken der Funke Stickerei, Eibenstock, Plauener Spitze-Erzeugnisse der Stickperle GmbH, Falkenstein, oder Frottierwaren der Jörg Brändl Textilproduktion, Geyer, denen die Nachahmungen gegenüber gestellt sind. Beredtes Beispiel für kriminelles Handeln von Produktpiraten ist ein gefälschtes TÜV-Zertifikat der Bandweberei F.J. Rammer GmbH, Großröhrsdorf. Zudem informiert die Ausstellung über die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen von textiler Produkt- und Markenpiraterie.
Die Schau macht bis Mai 2009 an zehn Orten in Sachsen die Runde. Die Besucher der Ausstellung wie auch der Internetseite www.echtgefälscht.de können an einem Gewinnspiel teilnehmen, bei dem Erzeugnisse von sächsischen Textil- und Bekleidungsherstellern als Preise winken. Diese Aktivitäten sind Bestandteil eines vom Freistaat Sachsen unterstützten Projektes zur Bekämpfung der Produkt- und Markenpiraterie. Es dient der Aufklärung von Händlern und Verbrauchern sowie der Beratung von betroffenen Textilherstellern. Projektpartner sind neben dem vti und dem Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft die RKW Sachsen GmbH und das Sächsische Textilforschungsinstitut Chemnitz (STFI).
Wegen Marken- und Produktfälschungen erleidet die gesamte deutsche Wirtschaft jährlich Umsatzverluste in Höhe von ca. 27 Mrd. Euro. Das entspricht einem Volumen von 70.000 Arbeitsplätzen. Die vorsätzliche Verletzung von gewerblichen Schutzrechten (Patent, Gebrauchsmuster, Geschmacksmuster bzw. Design, Marke und Urheberrecht) wird erleichtert durch die weltweite Liberalisierung des Handels und den ungehinderten Transfer von Technologien und Know how. aus Haustex 11/08 (Wirtschaft)
Kampagne gegen Produktpiraterie
Dresden - "Dreiste Fälschungen von Markenprodukten bescheren der einheimischen Textilbranche erhebliche Verluste bei Umsatz und Arbeitskräften. Zudem können sie die Gesundheit der getäuschten Verbraucher gefährden. Händler wie Kunden sollten derartigen kriminellen Machenschaften keinen Vorschub leisten und sich zur Herkunft der Waren vergewissern." Das erklärte Bertram Höfer, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti) anlässlich der Eröffnung der Wanderausstellung "Echt gefälscht" am Sitz des Bildungswerkes der Sächsischen Wirtschaft (bsw) in Dresden.
Zu den Exponaten gehören direkte Gegenüberstellungen von Originalen und Plagiaten auch aus dem Haus- und Heimtextilienbereich; u. a. Damastbettwäsche der Curt Bauer GmbH, Aue, Damastgewebe der Firma Ertex Jacquard, Rodewisch, Naturseidenstoffe der Plauener Spinnhütte GmbH, Spitzendecken der Funke Stickerei, Eibenstock, Plauener Spitze-Erzeugnisse der Stickperle GmbH, Falkenstein, oder Frottierwaren der Jörg Brändl Textilproduktion, Geyer, denen die Nachahmungen gegenüber gestellt sind. Beredtes Beispiel für kriminelles Handeln von Produktpiraten ist ein gefälschtes TÜV-Zertifikat der Bandweberei F.J. Rammer GmbH, Großröhrsdorf. Zudem informiert die Ausstellung über die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen von textiler Produkt- und Markenpiraterie.
Die Schau macht bis Mai 2009 an zehn Orten in Sachsen die Runde. Die Besucher der Ausstellung wie auch der Internetseite www.echtgefälscht.de können an einem Gewinnspiel teilnehmen, bei dem Erzeugnisse von sächsischen Textil- und Bekleidungsherstellern als Preise winken. Diese Aktivitäten sind Bestandteil eines vom Freistaat Sachsen unterstützten Projektes zur Bekämpfung der Produkt- und Markenpiraterie. Es dient der Aufklärung von Händlern und Verbrauchern sowie der Beratung von betroffenen Textilherstellern. Projektpartner sind neben dem vti und dem Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft die RKW Sachsen GmbH und das Sächsische Textilforschungsinstitut Chemnitz (STFI).
Wegen Marken- und Produktfälschungen erleidet die gesamte deutsche Wirtschaft jährlich Umsatzverluste in Höhe von ca. 27 Mrd. Euro. Das entspricht einem Volumen von 70.000 Arbeitsplätzen. Die vorsätzliche Verletzung von gewerblichen Schutzrechten (Patent, Gebrauchsmuster, Geschmacksmuster bzw. Design, Marke und Urheberrecht) wird erleichtert durch die weltweite Liberalisierung des Handels und den ungehinderten Transfer von Technologien und Know how. aus Haustex 11/08 (Wirtschaft)