Oritop
Alte persische Muster aus Afghanistan
Oritop lässt Aussehen und Flair von Teppichen aus Keschan und Täbriz aus der Zeit um 1900 wieder aufleben. Der Wiener Anbieter möchte so an die Tradition persischer Teppiche vergangener Jahrhunderte anknüpfen, aber auch deren Weiterentwicklung zeigen. "Ein Schritt, der auch durch den Bann iranischer Teppiche in den USA notwendig geworden ist", so Inhaber Fritz Langauer.
Verarbeitet wird ausschließlich hochwertige, von Hand versponnene Wolle, die zum Großteil mit Naturstoffen gefärbt ist, wodurch die Teppiche natürliche Abrash-Streifen erhalten.
Geknüpft werden die Teppiche in privater, häuslicher Umgebung überwiegend von turkmenischstämmigen Knüpfern vom Stamm der Ersari, die in den letzten Jahren in ihre ursprüngliche Heimat im Norden Afghanistans (Andkhoy und Mazar-e-Sharif) zurückgekehrt sind.
Sämtliche Muster und Größen sind möglich, die Produktionszeit beträgt je nach Größe und gewünschter Qualität zwischen fünf und zehn Monate. Oritop bietet Eigenproduktionen in acht verschiedenen Knüpfeinstellungen an, die von eins (beste Qualität) bis acht (solide Qualität) gestaffelt sind.
aus
Carpet Magazin 03/11
(Sortiment)