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Centa-Star
Stuttgart - Frank Gänser, Geschäftsführer von Centa-Star, zeigt sich für die kommenden Monate optimistisch: "Die Krise ist für uns eine Chance. Wir müssen allerdings mehr arbeiten und für unsere Kunden da sein. Reine Hersteller, die ihre Ware nur verteilen, werden in diesen Zeiten Probleme bekommen." Das vergangene Jahr war für Centa-Star nicht schlecht. Gänser erklärt, dass der November wirklich schlecht für das Unternehmen verlaufen ist. Aber der Dezember war wieder besser, so dass man aus dem Jahr mit einem leichten Plus gegangen ist. "Wir wollten zwar mehr schaffen, sind aber trotzdem nicht unzufrieden", so Gänser.
Große Hoffnung setzt der Geschäftsführer, der das Unternehmen gemeinsam mit seinen Kollegen Thomas Müller und Rudi Sauer leitet, auf die weitere Entwicklung zur Lifestyle-Marke rund um Bettwaren und Frottierwaren.
Anfangs habe es etwas geholpert, räumt Gänser ein, aber jetzt habe man die Abläufe im Griff. Wichtig für die Wahrnehmung als Lifestyle-Marke sei ein kompetenter Auftritt im Handel mittels Markenshops. "Die Marke muss draußen präsent sein, und dafür benötigen wir eigene Shops. Nur so können wir Begehrlichkeit wecken. Wir wollen, um in der Fußballsprache zu reden, Fanclubs für Centa-Star aufbauen. Dann entsteht auch keine Preisdiskussion." Außerdem verfügen alle Bettwaren über einen Zusatznutzen, der den Preis rechtfertigt. Nach wie vor werden alle Bettwaren in Stuttgart hergestellt.
Zwölf Shops gibt es inzwischen im neuen Konzept mit Bett- und Frottierwaren, und in diesem Jahr werde man mindestens 20 weitere Shops eröffnen. Das stehe jetzt schon fest, so Gänser auf der Heimtextil, eventuell würden es sogar noch mehr. Es handle sich bei den neuen Shop-Partnern um "gute Adressen", freut sich der Geschäftsführer. Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Markenstrategie ist für Gänser eine strikte Preispolitik. Wenn mit der Marke Centa-Star Preisaktionen gefahren werden, dann nur auf Veranlassung und mit Genehmigung des Unternehmens selbst. "Wir haben uns mit dieser Linie nicht nur Freunde gemacht", so Gänser. Aber man fährt diese Strategie konsequent. So hat man beispielsweise bei einem Kunden aus dem Möbelhandel sämtliche Centa-Star-Ware herausgekauft, die wegen des 40-jährigen Jubiläums mit einem Preisnachlass von 40 Prozent angeboten wurde. Der Warenwert belief sich auf 60.000 Euro. aus Haustex 02/09 (Wirtschaft)
Lifestyle-Strategie beginnt sich auszuzahlen
Stuttgart - Frank Gänser, Geschäftsführer von Centa-Star, zeigt sich für die kommenden Monate optimistisch: "Die Krise ist für uns eine Chance. Wir müssen allerdings mehr arbeiten und für unsere Kunden da sein. Reine Hersteller, die ihre Ware nur verteilen, werden in diesen Zeiten Probleme bekommen." Das vergangene Jahr war für Centa-Star nicht schlecht. Gänser erklärt, dass der November wirklich schlecht für das Unternehmen verlaufen ist. Aber der Dezember war wieder besser, so dass man aus dem Jahr mit einem leichten Plus gegangen ist. "Wir wollten zwar mehr schaffen, sind aber trotzdem nicht unzufrieden", so Gänser.
Große Hoffnung setzt der Geschäftsführer, der das Unternehmen gemeinsam mit seinen Kollegen Thomas Müller und Rudi Sauer leitet, auf die weitere Entwicklung zur Lifestyle-Marke rund um Bettwaren und Frottierwaren.
Anfangs habe es etwas geholpert, räumt Gänser ein, aber jetzt habe man die Abläufe im Griff. Wichtig für die Wahrnehmung als Lifestyle-Marke sei ein kompetenter Auftritt im Handel mittels Markenshops. "Die Marke muss draußen präsent sein, und dafür benötigen wir eigene Shops. Nur so können wir Begehrlichkeit wecken. Wir wollen, um in der Fußballsprache zu reden, Fanclubs für Centa-Star aufbauen. Dann entsteht auch keine Preisdiskussion." Außerdem verfügen alle Bettwaren über einen Zusatznutzen, der den Preis rechtfertigt. Nach wie vor werden alle Bettwaren in Stuttgart hergestellt.
Zwölf Shops gibt es inzwischen im neuen Konzept mit Bett- und Frottierwaren, und in diesem Jahr werde man mindestens 20 weitere Shops eröffnen. Das stehe jetzt schon fest, so Gänser auf der Heimtextil, eventuell würden es sogar noch mehr. Es handle sich bei den neuen Shop-Partnern um "gute Adressen", freut sich der Geschäftsführer. Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Markenstrategie ist für Gänser eine strikte Preispolitik. Wenn mit der Marke Centa-Star Preisaktionen gefahren werden, dann nur auf Veranlassung und mit Genehmigung des Unternehmens selbst. "Wir haben uns mit dieser Linie nicht nur Freunde gemacht", so Gänser. Aber man fährt diese Strategie konsequent. So hat man beispielsweise bei einem Kunden aus dem Möbelhandel sämtliche Centa-Star-Ware herausgekauft, die wegen des 40-jährigen Jubiläums mit einem Preisnachlass von 40 Prozent angeboten wurde. Der Warenwert belief sich auf 60.000 Euro. aus Haustex 02/09 (Wirtschaft)