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Homag
Zu den aktuellen Highlights im Fußbodenbereich gehört für Homag die neue, servo-gesteuerte 5GS-Fräseinheit für Laminatfußboden und Parkett zum Profilieren der Verzahnung auf der Federseite. Eigentlich gibt es für das von Välinge lizenzierte 5GS-Profil mit der eingeschobenen Plastikfeder bereits ein Bearbeitungswerkzeug, den so genannten "Schraubenfräser". Homag allerdings hat ein anderes Prinzip entwickelt.
Die Fräsbewegung beruht dabei auf einer speziell für diesen Anwendungsfall berechneten Parallelkinematik. Hinter diesem Begriff verbirgt sich eine Konstruktion, die hohe Steifigkeit und hohe Geschwindigkeiten durch geringe zu bewegende Masse erreicht. In diesem Fall können die Zacken des Välinge-Profils ohne Verringerung des Drehmoments gefräst werden. Die Leistung des Fräsgerätes wurde in der Basisversion für 80 Takte konzipiert. Das entspricht einem Vorschub von 32 m/min. Weitere Leistungsstufen befinden sich bereits in der Entwicklung. Die nächste Stufe liegt bei etwa 120 Takten und die High-End-Version strebt sogar 200 Takte an.
Ein Vorteil der Homag-Entwicklung gegenüber dem "Schraubenfräser" ist, dass durch die fest vorgegebene Zahngeometrie des Werkzeugs keine zusätzlichen Toleranzen entstehen. Damit entfällt ein aufwändiges Vermessen der Zahnabstände. Die garantierte Einsatzgenauigkeit oder Synchronität liegt bei +/- 0,5mm.
Das neue System wurde so ausgerichtet, dass eine Nachrüstung auf ausgelieferten Maschinen möglich ist. Voraussetzung für diesen Ergänzungsbausatz mit separater Steuerung ist ausreichend Platz auf der vorhandenen Maschine. aus Parkett Magazin 05/11 (Sortiment)
Neue 5GS-Fräseinheit für Laminatböden
Zu den aktuellen Highlights im Fußbodenbereich gehört für Homag die neue, servo-gesteuerte 5GS-Fräseinheit für Laminatfußboden und Parkett zum Profilieren der Verzahnung auf der Federseite. Eigentlich gibt es für das von Välinge lizenzierte 5GS-Profil mit der eingeschobenen Plastikfeder bereits ein Bearbeitungswerkzeug, den so genannten "Schraubenfräser". Homag allerdings hat ein anderes Prinzip entwickelt.
Die Fräsbewegung beruht dabei auf einer speziell für diesen Anwendungsfall berechneten Parallelkinematik. Hinter diesem Begriff verbirgt sich eine Konstruktion, die hohe Steifigkeit und hohe Geschwindigkeiten durch geringe zu bewegende Masse erreicht. In diesem Fall können die Zacken des Välinge-Profils ohne Verringerung des Drehmoments gefräst werden. Die Leistung des Fräsgerätes wurde in der Basisversion für 80 Takte konzipiert. Das entspricht einem Vorschub von 32 m/min. Weitere Leistungsstufen befinden sich bereits in der Entwicklung. Die nächste Stufe liegt bei etwa 120 Takten und die High-End-Version strebt sogar 200 Takte an.
Ein Vorteil der Homag-Entwicklung gegenüber dem "Schraubenfräser" ist, dass durch die fest vorgegebene Zahngeometrie des Werkzeugs keine zusätzlichen Toleranzen entstehen. Damit entfällt ein aufwändiges Vermessen der Zahnabstände. Die garantierte Einsatzgenauigkeit oder Synchronität liegt bei +/- 0,5mm.
Das neue System wurde so ausgerichtet, dass eine Nachrüstung auf ausgelieferten Maschinen möglich ist. Voraussetzung für diesen Ergänzungsbausatz mit separater Steuerung ist ausreichend Platz auf der vorhandenen Maschine. aus Parkett Magazin 05/11 (Sortiment)