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DGNB
Die Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) hat mit der Pilotphase ihres Zertifizierungssystems begonnen. Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee und DGNB Präsident Prof. Werner Sobek vergaben das erste Zertifikat "Deutsches Gütesiegel Nachhaltiges Bauen" auf der BAU in München.
Gemeinsam haben die DGNB und das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung das Gütesiegel entwickelt. Im ersten Schritt wird es für die Systemvariante "Neubau Büro- und Verwaltungsgebäude" auf den Markt gebracht. Weitere Systemvarianten wie zum Beispiel für Gebäude von Industrie und Handel sowie Wohngebäude, Kindergärten und Schulen sollen sowohl für den Bestand als auch für den Neubau folgen. "Die stark wachsende Anzahl der Mitgliedsorganisationen bei der DGNB belegt den großen Zuspruch des Marktes auf unser Gütesiegel und dessen Inhalte", sagt Christian Donath, neuer Geschäftsstellenleiter der DGNB.
Die Entscheidung eines Bauherrn, ob er sein Bauwerk zertifizieren und damit auszeichnen lässt, ist freiwillig. Die Vorteile einer Zertifizierung liegen allerdings auf der Hand: Das Gütesiegel leistet einen wesentlichen Beitrag zum Werterhalt und zur Kalkulierbarkeit der Lebenszykluskosten eines Gebäudes. Nachhaltigkeit wird durch das Zertifikat somit messbar und zu einem vergleichbaren Wirtschaftsgut. aus BTH Heimtex 04/09 (Wirtschaft)
Erstes Gütesiegel auf der BAU 2009 vergeben
Die Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) hat mit der Pilotphase ihres Zertifizierungssystems begonnen. Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee und DGNB Präsident Prof. Werner Sobek vergaben das erste Zertifikat "Deutsches Gütesiegel Nachhaltiges Bauen" auf der BAU in München.
Gemeinsam haben die DGNB und das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung das Gütesiegel entwickelt. Im ersten Schritt wird es für die Systemvariante "Neubau Büro- und Verwaltungsgebäude" auf den Markt gebracht. Weitere Systemvarianten wie zum Beispiel für Gebäude von Industrie und Handel sowie Wohngebäude, Kindergärten und Schulen sollen sowohl für den Bestand als auch für den Neubau folgen. "Die stark wachsende Anzahl der Mitgliedsorganisationen bei der DGNB belegt den großen Zuspruch des Marktes auf unser Gütesiegel und dessen Inhalte", sagt Christian Donath, neuer Geschäftsstellenleiter der DGNB.
Die Entscheidung eines Bauherrn, ob er sein Bauwerk zertifizieren und damit auszeichnen lässt, ist freiwillig. Die Vorteile einer Zertifizierung liegen allerdings auf der Hand: Das Gütesiegel leistet einen wesentlichen Beitrag zum Werterhalt und zur Kalkulierbarkeit der Lebenszykluskosten eines Gebäudes. Nachhaltigkeit wird durch das Zertifikat somit messbar und zu einem vergleichbaren Wirtschaftsgut. aus BTH Heimtex 04/09 (Wirtschaft)