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Kiesel
Zur Verpackung von Pulverprodukten setzt Kiesel auf mehrlagige Papiersäcke. Verstärkt wird das Verbundsystem in der Mitte durch eine PP-Folie (Polypropylen). "Da PP eine höhere Steifigkeit, Härte und Festigkeit als Polyethylen hat, ergibt sich ein wirkungsvoller Feuchte- und Staubschutz", heißt es. In Bezug auf Schläge und Stöße sei ein solches Verbundsystem einfachen Papiersäcken überlegen.
Dennoch ist leichtes Öffnen und Aufschneiden gewährleistet. Auf der Palette sorgt eine UV-beständige, geschlossene Stretch-Haube aus Kunststoff für das sichere Eintreffen der Ware beim Kunden. Diese Folie schützt vor Nässe, reduziert Palettenüberstände und verringert die Gefahr des Verrutschens der
Ladung während des Transports. Die Folie besitzt einen hohen Gasdiffusionswiderstand und verlangsamt im Gebindeinhalt die natürliche Carbonatisierung. Darunter versteht man eine chemische Reaktion, die in zementhaltigen Produkten durch Kohlendioxid und Feuchtigkeit verursacht wird.
Erst nach sechs Monaten beginnen die schützenden Eigenschaften der Transportverpackung abzunehmen. Innerhalb dieser Zeit kann Palettenware ohne Qualitätsverlust verwendet werden. Abhängig ist die Lagerfähigkeit aber auch vom Produkttyp. Schnellsysteme altern und carbonatisieren meist schneller. Ausnahmen sind Systeme, deren Pulver sich weniger rasch in Wasser lösen lässt (Redispersion). Allgemein empfiehlt Kiesel: Bei Pulverprodukten sind Restmengen "innerhalb mehrerer Tage nach dem Öffnen" zu verbrauchen. Für die praktische Verwendung steht ein Tragefix zur Verfügung. Angebrochene Säcke können damit auf der Oberseite verschlossen werden. Das verlängert die Haltbarkeit und erleichtert den Transport.
Als Gebindegrößen stellt Kiesel Papiersäcke von 20 und 25 kg, bei Klebstoffen Eimer von maximal 20 kg her. Kleinere Gebinde sind alternativ verfügbar, bei Klebstoffen beispielsweise 3 kg, 6 kg und 12 kg. Selbstverständliche Aufschriften auf dem Gebinde sind Produktname, Umweltzeichen und Verarbeitungshinweise. Als Erleichterung für den Handwerker hat Kiesel bei Pulverprodukten auf der Vorderseite Piktogramme für die benötigte Wassermenge und die möglichen Schichtdicken abgebildet. Außerdem sind Eigenschaften und Einsatzgebiete, Verarbeitungszeit etc. auf der Rückseite jedes Gebindes zu finden. aus Parkett Magazin 06/11 (Sortiment)
Mehrlagige Papiersäcke mit Folie
Zur Verpackung von Pulverprodukten setzt Kiesel auf mehrlagige Papiersäcke. Verstärkt wird das Verbundsystem in der Mitte durch eine PP-Folie (Polypropylen). "Da PP eine höhere Steifigkeit, Härte und Festigkeit als Polyethylen hat, ergibt sich ein wirkungsvoller Feuchte- und Staubschutz", heißt es. In Bezug auf Schläge und Stöße sei ein solches Verbundsystem einfachen Papiersäcken überlegen.
Dennoch ist leichtes Öffnen und Aufschneiden gewährleistet. Auf der Palette sorgt eine UV-beständige, geschlossene Stretch-Haube aus Kunststoff für das sichere Eintreffen der Ware beim Kunden. Diese Folie schützt vor Nässe, reduziert Palettenüberstände und verringert die Gefahr des Verrutschens der
Ladung während des Transports. Die Folie besitzt einen hohen Gasdiffusionswiderstand und verlangsamt im Gebindeinhalt die natürliche Carbonatisierung. Darunter versteht man eine chemische Reaktion, die in zementhaltigen Produkten durch Kohlendioxid und Feuchtigkeit verursacht wird.
Erst nach sechs Monaten beginnen die schützenden Eigenschaften der Transportverpackung abzunehmen. Innerhalb dieser Zeit kann Palettenware ohne Qualitätsverlust verwendet werden. Abhängig ist die Lagerfähigkeit aber auch vom Produkttyp. Schnellsysteme altern und carbonatisieren meist schneller. Ausnahmen sind Systeme, deren Pulver sich weniger rasch in Wasser lösen lässt (Redispersion). Allgemein empfiehlt Kiesel: Bei Pulverprodukten sind Restmengen "innerhalb mehrerer Tage nach dem Öffnen" zu verbrauchen. Für die praktische Verwendung steht ein Tragefix zur Verfügung. Angebrochene Säcke können damit auf der Oberseite verschlossen werden. Das verlängert die Haltbarkeit und erleichtert den Transport.
Als Gebindegrößen stellt Kiesel Papiersäcke von 20 und 25 kg, bei Klebstoffen Eimer von maximal 20 kg her. Kleinere Gebinde sind alternativ verfügbar, bei Klebstoffen beispielsweise 3 kg, 6 kg und 12 kg. Selbstverständliche Aufschriften auf dem Gebinde sind Produktname, Umweltzeichen und Verarbeitungshinweise. Als Erleichterung für den Handwerker hat Kiesel bei Pulverprodukten auf der Vorderseite Piktogramme für die benötigte Wassermenge und die möglichen Schichtdicken abgebildet. Außerdem sind Eigenschaften und Einsatzgebiete, Verarbeitungszeit etc. auf der Rückseite jedes Gebindes zu finden. aus Parkett Magazin 06/11 (Sortiment)