Jensen Møbler
Die Feder macht den Unterschied
Ommel - Bei allen Entwicklungen stellt Jensen Møbler eine Frage immer in den Fokus: Was können wir tun, damit der Schlaf unserer Kunden noch erholsamer wird und so gesundheitsfördernd wie möglich ist? Neben der kritischen Auswahl der verarbeiteten Materialien und einer sorgfältigen Fertigung lautet da die Antwort: Das Federkernsystem entscheidet über den Schlafkomfort. Eine gute Feder nimmt das Körpergewicht sanft auf und federt es gezielt ab, so dass die Muskeln entspannen und der Körper waagerecht gehalten wird. "Im besten Fall erreichen wir ein Gefühl der Schwerelosigkeit. Dabei muss das Federkernsystem die Funktion der Muskeln übernehmen, d.h. die einzelnen Federn müssen den Körper weich aber gezielt stützen", beschreibt Rolf Das, Vertriebsleiter von Jensen Møbler in Deutschland, das Ziel.
In den vier kleinen Worten weich aber gezielt stützen steckt die Herausforderung. Kein Mensch gleicht dem anderen, wir unterscheiden uns alle in Größe, Gewicht und Statur. Aloy - das ist die neue Antwort auf diese Herausforderung. Bisher hat Jensen bei seinen Boxspring-Bettensystemen auf das Sanduhr-Prinzip gesetzt; die Federn haben die Form einer Sanduhr. Aloy ist die Weiterentwicklung dieses Konzepts. An der Sonierung der Feder, also dort wo sie schmal zusammenläuft, haben die Entwicklungsingenieure von Jensen bei Aloy eine zweite, kleinere Feder eingebaut - das neue Federkernsystem ist also praktisch eine Taschenfeder in der Taschenfeder. "Mit rund 320 Aloy-Federn/qm bieten wir jetzt ein intelligentes Boxspring-Bettensystem an: Während wir schlafen, arbeitet das System und sorgt für einen so erholsamen Schlaf, wie er bisher kaum möglich war. Man spürt sein eigenes Körpergewicht praktisch nicht mehr. Die Muskeln entspannen sich, sobald man sich hingelegt hat", beschreibt Rolf Das das neue Schlafgefühl. Die Boxspringbetten Ambassador und Supreme werden in Deutschland ab Mitte 2012 mit Aloy auf dem Markt erhältlich sein.
Ein Taschenfederkern-System kann seine, ausschließlich ihm eigene Eigenschaft - das Gewicht punktelastisch aufzunehmen - nur dann voll ausspielen, wenn die einzelnen Federn unabhängig voneinander arbeiten können. Sobald allerdings eine Auflage auf den Taschen liegt, sie also miteinander verbunden sind, reduziert sich die Funktion und damit der einzigartige Schlafkomfort. Deshalb setzt Jensen seit langem bei seinem Boxspring-Bettensystem Supreme eine elastische Auflage ein, die sicherstellt, dass jede der progressiven Federn einzeln und spezifisch die wirkenden Kräfte aufnehmen kann. Aufbauend auf diesem Wissen, hat der norwegische Bettenspezialist jetzt ein ganz neues System entwickelt: das Full Pocket Inside, kurz FPI. Es erhöht den Schlaf- und Liegekomfort noch einmal merklich, da die Federn hier die jeweiligen Belastungen absolut punktgenau und unbeeinflusst von Neben- oder Streueffekten aufnehmen können. Die Markteinführung der Linien Diplomat und Ambassador mit FPI auf dem deutschen Markt ist ebenfalls für die Jahresmitte 2012 geplant. Das Einstiegsmodel Diplomat wird darüber hinaus durch eine längere Feder zusätzlich aufgewertet. Die Betten erhalten ein System mit einer Federlänge von 12,5 cm und werden damit an die Linie Ambassador angepasst.
"Wir präsentieren auf der Imm in Köln also alle Linien mit Weiterentwicklungen, die den Schlafkomfort noch einmal signifikant verbessern: Diplomat mit einer längeren Feder und dem neuen FFI System, Ambassador statten wir ebenfalls mit FFI aus, sowie mit Aloy, dem neuen Feder-in-Feder-Konzept, und bei Supreme, unserem Premium-Bett, setzen wir ebenfalls die neue Feder Aloy mit einer Länge von 14,5 cm ein", fasst Rolf Das zusammen. Das alleine könnte man schon als Komfort-Offensive bezeichnen. Doch die Norweger habe noch mehr vor. Mit dem völlig neuen Boxspring-Bettenmodell Prestige wollen sie ein weiteres Marktsegment bedienen.
"Wir sind jetzt rund drei Jahre auf dem deutschen Markt aktiv und mit dem, was wir erreicht haben, sehr zufrieden. Wir sind auf dem richtigen Weg und wir haben gesehen, dass Boxspring in Deutschland ein großes Potenzial hat. In den vielen Gesprächen, die wir mit unseren Kunden geführt haben, haben wir sehr viel gelernt. Zum Beispiel auch, dass die Stufe zwischen Ambassador, unserem Bettensystem für das mittlere Segment, und Supreme, dem Premium-System, zu groß ist. Unsere Antwort darauf ist die völlig neue Linie Prestige. Wir stellen sie erstmals auf der Möbelmesse in Köln vor und sind sicher, dass wir damit auf große Resonanz stoßen", freut sich Rolf Das auf die Präsentation. Die neuen Prestige-Betten sind mit ihrer nordisch inspirierten Formensprache eine eigenständige Modelllinie. Die hochwertige Stoffkollektion mit hohem Wollanteil in Natur, Sand, Braun und Anthrazit unterstreicht die klaren Linien. Wie bei den anderen Jensen-Modellen auch, sind die Kopfteile individuell wählbar. Besonderen Wert legt Jensen bei seiner neuen Linie vor allem auf den Komfort. Die Stoff- und Verarbeitungsqualität sind dabei nur ein Teil. Im Fokus steht auch hier der Schlafkomfort. Ausgestattet mit der 14 cm langen neuen Aloy-Feder, dem Feder-in-Feder-System, wird das Gewicht des Körpers sanft abgefedert und gleichzeitig im Becken- und Nackenbereich unmerklich gestützt. Rolf Das: "Prestige wird vor allem anspruchsvolle aber preissensible Käufer ansprechen. Wir freuen uns darauf, unseren Kunden und dem Fachpublikum alle Neuheiten auf der Imm Cologne vorzustellen."
aus
Haustex 01/12
(Sortiment)