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HBK Dethleffsen mit drei Standorten
Für Verarbeiter und Endkunden ist die HBK Dethleffsen ein kompetenter Ansprechpartner in Sachen Holzfußböden. Entsprechend ist der Betrieb auch immer bemüht, den zahlreichen Mitbewerbern einen Schritt voraus zu sein - zum Beispiel wenn es um die Präsentation der Produkte geht. Gerade neu gestaltet ist die Parkettausstellung, bei der die Kunden die verschiedenen Beläge direkt ablaufen können. "Diese Art der Präsentation ist viel kundenfreundlicher und überzeugender im Verkauf", erläutert Marktleiter Michael Engling. Als Premiumpartner von Haro kann er das komplette Sortiment von Hamberger anbieten, was rund 70 Prozent des gesamten Angebotes von Dethleffsen an Holzfußböden ausmacht. Fest im Sortiment sind auch die Marken Meister sowie Berg und Berg. Dazu Engling: "Grundsätzlich können wir auch alle anderen Marken bestellen, der große Vorteil bei uns aber ist, dass wir bei Haro und Meister jede Woche feste Liefertermine haben. Wenn der Kunde also heute sein Parkett bestellt, kann ich verbindlich zusagen, dass es z.B. nächsten Mittwoch geliefert wird." Das Zubehörsortiment umfasst das Leistenprogramm von Haro und Meister, wie auch Pflegemittel und Verlegewerkstoffe. Zwei Maschinen können gemietet werden. Speziell zum Aufbringen der Pflegeprodukte wird dies von den Kunden gerne in Anspruch genommen, so die Erfahrung des Dethleffsen-Teams.
Ganz neu sind neben der begehbaren Fläche für Parkett- und Laminatböden auch fertig eingerichtete Kojen, inszenierte Wohnräume, in denen entsprechende Möbel, Accessoires und farbig abgestimmte Wände die Fußböden wohnlich wirken lassen. Wie im eigenen Zuhause des Kunden. Verschiedene Stilwelten - Arbeitszimmer, Wohnzimmer, Kinderzimmer - führen so durch alltägliche Wohnbereiche, in denen ein hochwertiger Holzfußboden eine echte Bereicherung ist.
Bei der Ausstattung der Kojen, oder auch Wohnerlebniswelten, arbeitet Dethleffsen mit Partnerfirmen wie Möbelhäusern zusammen. Gelebtes Crossmarketing, bei dem sowohl der Kunde als auch Parketthändler und Möbelhaus profitieren. "Die Kojen erfüllen hierbei mehrere Zwecke: Zum einen präsentieren wir den Fußboden in einer realistischen Umgebung, zum anderen nutzen wir die Kojen auch zum ausführlichen Kundengespräch." Die zur Verfügung gestellten Möbel der Partnerfirmen können bei Dethleffsen zwar nicht direkt gekauft, wohl aber vermittelt werden. Produktdetails informieren umfassend über Qualität, Preis und Hersteller. Nicht selten kommt so neben dem Holzverkauf auch noch ein Möbelgeschäft dazu. Für Marktleiter Michael Engling hat die neue Parkettausstellung entscheidende Vorteile. "Die Erfahrung zeigte, dass die Kunden bei den bislang üblichen und sicherlich Platz sparenderen Aufstellern sehr zögerlich agieren und einfach gewisse Hemmungen haben, ein Parkettmuster herauszuholen und auf den Boden zu legen. Diese neue Form der Präsentation auf dem Boden kommt sehr gut an, da es den Kunden so viel leichter fällt, sich einen neuen Belag in den eigenen vier Wänden vorzustellen", ergänzt Engling. "Einen Holzfußboden sollte man nicht in der Hand, sondern unter den Füßen haben".
Obwohl Endkunden ebenso wie Handwerksbetriebe bei HBK Dethleffsen einkaufen, ist es speziell beim Parkett doch meist der Verlegebetrieb, der letztlich die Ware ordert. "Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die Kunden zu uns kommen, sich eingehend informieren und beraten lassen und dann aber einen Fachbetrieb mit der Umsetzung beauftragen", weiß Engling aus Erfahrung. Hierbei ist HBK Dethleffsen oft auch Vermittler und empfiehlt den entsprechenden Handwerker. Denen bietet der Haro-Premiumpartner in den hauseigenen Schulungsräumen auch regelmäßig Schulungen über die Verarbeitung der neuen Produkte des Herstellers an. Angeboten aber werden auch Verlegekurse für Privatkunden, in denen Hobby-Heimwerker grundlegende Verarbeitungstechniken erlernen können.
Die stärkste Nachfrage verzeichnet Dethleffsen derzeit beim preisgünstigen Laminat von 15 bis 19 EUR pro Quadratmeter. Im Bereich Parkett ist Ware im Preissegment 30 bis 40 EUR pro Quadratmeter am beliebtesten, die teureren Massivholzdielen hingegen waren im ersten Quartal des Jahres nicht so gefragt. Mit Fertigstellung der neuen Ausstellungsfläche jedoch ist das Interesse insgesamt an Fußbodenbelägen gestiegen. Daher will die HBK Dethleffsen auch für den Bodenfliesenbereich eine begehbare Ausstellung einrichten. Kauft der Kunde einen neuen Fußboden, wird immer auch nach Zubehör gefragt, so die Erfahrung. Dies sei sehr wichtig für den Umsatz, betont Michael Engling. Die Verkaufsfläche in Flensburg ist entsprechend gegliedert: auf der linken Seite des Mittelgangs der reine Ausstellungsbereich mit den Kojen, und rechts die Kaufartikel von der Feinsäge bis zum Holzlack.
Eine pfiffige Idee hat Dethleffsen auch im Außenbereich umgesetzt: In einem kleinen Gartenpark sind diverse Elemente wie Holzveranda, eine Schaukel oder auch ein Carport mit Dachterrasse aufgebaut. Hier kooperiert Dethleffsen mit mehreren ortsansässigen Garten- und Landschaftsbauern, die den Bereich mit viel Liebe zum Detail und reichlich Grün gestaltet haben. Auch hier haben die Kunden wieder die Möglichkeit die Dethleffsen-Produkte in verschiedenen Stilwelten zu erleben.
Geführt wird die HBK Dethleffsen GmbH von Hans-August Dethleffsen und seinem Neffen Hayo Dethleffsen. Der Betrieb unterhält drei Standorte in Schleswig-Holstein, mit denen ein Jahresumsatz von 30 Mio. EUR erwirtschaftet wird. Firmensitz ist Bredstedt, in Treia werden vor allem Baustoffe angeboten, während der Kunde in Flensburg ein gemischtes Warenangebot mit Schwerpunkt Holz und Holzwerkstoffe vorfindet. Insgesamt 120 Mitarbeiter beschäftigt HBK Dethleffsen, 25 Auszubildende lernen derzeit in den drei Betrieben.
Handel mit Holz seit mehr als 270 Jahren
Die Geschichte des Unternehmens Dethleffsen beginnt 1738 in Flensburg mit dem Handel von Holz und Baustoffen. Das Geschäft wuchs von Jahr zu Jahr und die Unternehmensführung wurde traditionell von Generation zu Generation weitergegeben. 1928 übernahm Dethleffsen die Bredstedter Holz- und Baustoffhandlung Hermann Christansen, die fortan unter Hans Chr. Dethleffsen firmierte, und erweiterte so das Absatzgebiet. Das Unternehmen betrieb vor allem das Großhandelsgeschäft mit kleinen dörflichen Händlern. 1960 wurde der Flensburger Betrieb aus der Innenstadt an den Industriehafen verlegt. Hier konnten Schiffsladungen mit Holz aus Skandinavien kostengünstiger entladen werden. 1991 fusionierten die beiden Familienbetriebe in Bredstedt und Flensburg und übernahmen zusätzlich den Geschäftsbetrieb der Firma Lorenz Hansen in Treia. Alle drei Standorte werden seitdem unter dem gemeinsamen Dach HBK Dethleffsen geführt. 1997 wurde der Flensburger Betrieb erneut verlagert, jetzt vom Hafen an den südlichen Stadtrand in einen modernen Neubau mit optimaler Verkehrsanbindung. aus Parkett Magazin 03/09 (Wirtschaft)
Traditionsunternehmen und Premiumpartner
Hoch im Norden sitzt hohe Kompetenz in Sachen Holz und Parkett. Seit 1738 steht der Name Dethleffsen in Flensburg und Umgebung für Qualität, Kundennähe und Innovationen. Als Haro-Premiumpartner bietet Dethleffsen in seiner neuen, begehbaren Ausstellung die komplette Palette an Parkett- und Laminatböden an und zeigt in als Kojen gestalteten Wohnerlebniswelten die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten moderner Holzfußböden.Für Verarbeiter und Endkunden ist die HBK Dethleffsen ein kompetenter Ansprechpartner in Sachen Holzfußböden. Entsprechend ist der Betrieb auch immer bemüht, den zahlreichen Mitbewerbern einen Schritt voraus zu sein - zum Beispiel wenn es um die Präsentation der Produkte geht. Gerade neu gestaltet ist die Parkettausstellung, bei der die Kunden die verschiedenen Beläge direkt ablaufen können. "Diese Art der Präsentation ist viel kundenfreundlicher und überzeugender im Verkauf", erläutert Marktleiter Michael Engling. Als Premiumpartner von Haro kann er das komplette Sortiment von Hamberger anbieten, was rund 70 Prozent des gesamten Angebotes von Dethleffsen an Holzfußböden ausmacht. Fest im Sortiment sind auch die Marken Meister sowie Berg und Berg. Dazu Engling: "Grundsätzlich können wir auch alle anderen Marken bestellen, der große Vorteil bei uns aber ist, dass wir bei Haro und Meister jede Woche feste Liefertermine haben. Wenn der Kunde also heute sein Parkett bestellt, kann ich verbindlich zusagen, dass es z.B. nächsten Mittwoch geliefert wird." Das Zubehörsortiment umfasst das Leistenprogramm von Haro und Meister, wie auch Pflegemittel und Verlegewerkstoffe. Zwei Maschinen können gemietet werden. Speziell zum Aufbringen der Pflegeprodukte wird dies von den Kunden gerne in Anspruch genommen, so die Erfahrung des Dethleffsen-Teams.
Ganz neu sind neben der begehbaren Fläche für Parkett- und Laminatböden auch fertig eingerichtete Kojen, inszenierte Wohnräume, in denen entsprechende Möbel, Accessoires und farbig abgestimmte Wände die Fußböden wohnlich wirken lassen. Wie im eigenen Zuhause des Kunden. Verschiedene Stilwelten - Arbeitszimmer, Wohnzimmer, Kinderzimmer - führen so durch alltägliche Wohnbereiche, in denen ein hochwertiger Holzfußboden eine echte Bereicherung ist.
Bei der Ausstattung der Kojen, oder auch Wohnerlebniswelten, arbeitet Dethleffsen mit Partnerfirmen wie Möbelhäusern zusammen. Gelebtes Crossmarketing, bei dem sowohl der Kunde als auch Parketthändler und Möbelhaus profitieren. "Die Kojen erfüllen hierbei mehrere Zwecke: Zum einen präsentieren wir den Fußboden in einer realistischen Umgebung, zum anderen nutzen wir die Kojen auch zum ausführlichen Kundengespräch." Die zur Verfügung gestellten Möbel der Partnerfirmen können bei Dethleffsen zwar nicht direkt gekauft, wohl aber vermittelt werden. Produktdetails informieren umfassend über Qualität, Preis und Hersteller. Nicht selten kommt so neben dem Holzverkauf auch noch ein Möbelgeschäft dazu. Für Marktleiter Michael Engling hat die neue Parkettausstellung entscheidende Vorteile. "Die Erfahrung zeigte, dass die Kunden bei den bislang üblichen und sicherlich Platz sparenderen Aufstellern sehr zögerlich agieren und einfach gewisse Hemmungen haben, ein Parkettmuster herauszuholen und auf den Boden zu legen. Diese neue Form der Präsentation auf dem Boden kommt sehr gut an, da es den Kunden so viel leichter fällt, sich einen neuen Belag in den eigenen vier Wänden vorzustellen", ergänzt Engling. "Einen Holzfußboden sollte man nicht in der Hand, sondern unter den Füßen haben".
Obwohl Endkunden ebenso wie Handwerksbetriebe bei HBK Dethleffsen einkaufen, ist es speziell beim Parkett doch meist der Verlegebetrieb, der letztlich die Ware ordert. "Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die Kunden zu uns kommen, sich eingehend informieren und beraten lassen und dann aber einen Fachbetrieb mit der Umsetzung beauftragen", weiß Engling aus Erfahrung. Hierbei ist HBK Dethleffsen oft auch Vermittler und empfiehlt den entsprechenden Handwerker. Denen bietet der Haro-Premiumpartner in den hauseigenen Schulungsräumen auch regelmäßig Schulungen über die Verarbeitung der neuen Produkte des Herstellers an. Angeboten aber werden auch Verlegekurse für Privatkunden, in denen Hobby-Heimwerker grundlegende Verarbeitungstechniken erlernen können.
Die stärkste Nachfrage verzeichnet Dethleffsen derzeit beim preisgünstigen Laminat von 15 bis 19 EUR pro Quadratmeter. Im Bereich Parkett ist Ware im Preissegment 30 bis 40 EUR pro Quadratmeter am beliebtesten, die teureren Massivholzdielen hingegen waren im ersten Quartal des Jahres nicht so gefragt. Mit Fertigstellung der neuen Ausstellungsfläche jedoch ist das Interesse insgesamt an Fußbodenbelägen gestiegen. Daher will die HBK Dethleffsen auch für den Bodenfliesenbereich eine begehbare Ausstellung einrichten. Kauft der Kunde einen neuen Fußboden, wird immer auch nach Zubehör gefragt, so die Erfahrung. Dies sei sehr wichtig für den Umsatz, betont Michael Engling. Die Verkaufsfläche in Flensburg ist entsprechend gegliedert: auf der linken Seite des Mittelgangs der reine Ausstellungsbereich mit den Kojen, und rechts die Kaufartikel von der Feinsäge bis zum Holzlack.
Eine pfiffige Idee hat Dethleffsen auch im Außenbereich umgesetzt: In einem kleinen Gartenpark sind diverse Elemente wie Holzveranda, eine Schaukel oder auch ein Carport mit Dachterrasse aufgebaut. Hier kooperiert Dethleffsen mit mehreren ortsansässigen Garten- und Landschaftsbauern, die den Bereich mit viel Liebe zum Detail und reichlich Grün gestaltet haben. Auch hier haben die Kunden wieder die Möglichkeit die Dethleffsen-Produkte in verschiedenen Stilwelten zu erleben.
Geführt wird die HBK Dethleffsen GmbH von Hans-August Dethleffsen und seinem Neffen Hayo Dethleffsen. Der Betrieb unterhält drei Standorte in Schleswig-Holstein, mit denen ein Jahresumsatz von 30 Mio. EUR erwirtschaftet wird. Firmensitz ist Bredstedt, in Treia werden vor allem Baustoffe angeboten, während der Kunde in Flensburg ein gemischtes Warenangebot mit Schwerpunkt Holz und Holzwerkstoffe vorfindet. Insgesamt 120 Mitarbeiter beschäftigt HBK Dethleffsen, 25 Auszubildende lernen derzeit in den drei Betrieben.
Handel mit Holz seit mehr als 270 Jahren
Die Geschichte des Unternehmens Dethleffsen beginnt 1738 in Flensburg mit dem Handel von Holz und Baustoffen. Das Geschäft wuchs von Jahr zu Jahr und die Unternehmensführung wurde traditionell von Generation zu Generation weitergegeben. 1928 übernahm Dethleffsen die Bredstedter Holz- und Baustoffhandlung Hermann Christansen, die fortan unter Hans Chr. Dethleffsen firmierte, und erweiterte so das Absatzgebiet. Das Unternehmen betrieb vor allem das Großhandelsgeschäft mit kleinen dörflichen Händlern. 1960 wurde der Flensburger Betrieb aus der Innenstadt an den Industriehafen verlegt. Hier konnten Schiffsladungen mit Holz aus Skandinavien kostengünstiger entladen werden. 1991 fusionierten die beiden Familienbetriebe in Bredstedt und Flensburg und übernahmen zusätzlich den Geschäftsbetrieb der Firma Lorenz Hansen in Treia. Alle drei Standorte werden seitdem unter dem gemeinsamen Dach HBK Dethleffsen geführt. 1997 wurde der Flensburger Betrieb erneut verlagert, jetzt vom Hafen an den südlichen Stadtrand in einen modernen Neubau mit optimaler Verkehrsanbindung. aus Parkett Magazin 03/09 (Wirtschaft)