Das Nachrichtenportal von BTH-Heimtex · Haustex · Carpet Home · Eurodecor · FussbodenTechnik · Parkett Magazin
Caparo
Schimmelpilze brauchen Wasser zum Leben. Sie tauchen also immer dort auf, wo Feuchtigkeit als Nahrung vorhanden ist. Deshalb sollte nach Angaben von Caparol die Ursache der Feuchtebelastung beseitigt werden, um dem gesundheitsgefährdenden Mikroorganismus den Nährboden zu entziehen. Anschließend brauchen die durchfeuchteten Untergründe Zeit zur Trocknung. Ausbaufähige Teile wie Gipsplatten, Ständerwände, Holzpaneele und Tapeten sollten erneuert werden.
Bei Materialien, die nicht ersetzt werden können, empfiehlt sich laut Caparol eine Reinigung vor der Weiterbehandlung. Dies kann durch Nassreinigung der betroffenen Stellen geschehen, eventuell unter Zuhilfenahme von haushaltsüblichen Reinigungsmitteln. Anschließend sollten die Flächen abtrocknen und mit einer Tensidlösung wie Capatox oder Fungi Grund von Caparol gereinigt werden. Fungi Grund festigt gleichzeitig einen leicht sandenden Untergrund und stellt die Saugfähigkeit für den nachfolgenden Anstrich sicher. Für eine ausreichende Tiefenwirkung müssen die Lösungen über Nacht einwirken.
Außer bauseitigen Möglichkeiten werden häufig auch Beschichtungen als Lösung angeboten. Eine anstrichtechnische Sanierung des Schimmelbefalls sollte allerdings nur dann in Erwägung gezogen werden, wenn notwendige Veränderungen beispielsweise aus Geldmangel oder aufgrund hohe baulichen Aufwands nicht realisiert werden können, betonen die Experten von Caparol.
Wenn die bisherige Feuchtebelastung durch Maßnahmen wie Außendämmung oder Beseitigung eines Rohrschadens gestoppt und der Untergrund getrocknet ist, kann nach Angaben des Farbenherstellers aus Ober-Ramstadt jede übliche Innenfarbe als Beschichtung eingesetzt werden. "Bei geringem Befall reicht häufig auch die natürliche Alkalität von Dispersions-Silikatfarben aus, um den Schimmelbefall zeitlich begrenzet zu vermeiden", heißt es aus dem Hause Caparol. "Gerade etwas höher gefüllte Produkte wie Sylitol-Minera werden verwendet, wodurch außer der Alkalität am Anfang des Lebenszyklusses der Beschichtung auch die Sorptionsfähigkeit erhöht wird."
Bei oberflächlichem Schimmelbefall raten die Experten auch zu speziellen Beschichtungen mit gering wasserlöslichen Wirkstoffen. Diese lösen sich in der Oberflächenfeuchte beispielsweise des Kondensats und werden durch die Sporen aufgenommen. Somit wird der Neubefall zeitlich verhindert.
Anti-Schimmelfarben mit Langzeit-Schimmelschutz wie Caparol Indeko-W besitzen ein fungizides Depot, das Schimmelbefall verhindert oder verzögert. Bei der Verwendung dieser Farben ist es wichtig, dass der Anstrich in ausreichender Schichtstärke appliziert wird. Das gelingt in der Regel durch einen zweimaligen Anstrich im Streich- oder Rollauftrag. aus BTH Heimtex 03/12 (Sortiment)
Mit allen Mitteln gegen Schimmel
Schimmelpilze brauchen Wasser zum Leben. Sie tauchen also immer dort auf, wo Feuchtigkeit als Nahrung vorhanden ist. Deshalb sollte nach Angaben von Caparol die Ursache der Feuchtebelastung beseitigt werden, um dem gesundheitsgefährdenden Mikroorganismus den Nährboden zu entziehen. Anschließend brauchen die durchfeuchteten Untergründe Zeit zur Trocknung. Ausbaufähige Teile wie Gipsplatten, Ständerwände, Holzpaneele und Tapeten sollten erneuert werden.
Bei Materialien, die nicht ersetzt werden können, empfiehlt sich laut Caparol eine Reinigung vor der Weiterbehandlung. Dies kann durch Nassreinigung der betroffenen Stellen geschehen, eventuell unter Zuhilfenahme von haushaltsüblichen Reinigungsmitteln. Anschließend sollten die Flächen abtrocknen und mit einer Tensidlösung wie Capatox oder Fungi Grund von Caparol gereinigt werden. Fungi Grund festigt gleichzeitig einen leicht sandenden Untergrund und stellt die Saugfähigkeit für den nachfolgenden Anstrich sicher. Für eine ausreichende Tiefenwirkung müssen die Lösungen über Nacht einwirken.
Außer bauseitigen Möglichkeiten werden häufig auch Beschichtungen als Lösung angeboten. Eine anstrichtechnische Sanierung des Schimmelbefalls sollte allerdings nur dann in Erwägung gezogen werden, wenn notwendige Veränderungen beispielsweise aus Geldmangel oder aufgrund hohe baulichen Aufwands nicht realisiert werden können, betonen die Experten von Caparol.
Wenn die bisherige Feuchtebelastung durch Maßnahmen wie Außendämmung oder Beseitigung eines Rohrschadens gestoppt und der Untergrund getrocknet ist, kann nach Angaben des Farbenherstellers aus Ober-Ramstadt jede übliche Innenfarbe als Beschichtung eingesetzt werden. "Bei geringem Befall reicht häufig auch die natürliche Alkalität von Dispersions-Silikatfarben aus, um den Schimmelbefall zeitlich begrenzet zu vermeiden", heißt es aus dem Hause Caparol. "Gerade etwas höher gefüllte Produkte wie Sylitol-Minera werden verwendet, wodurch außer der Alkalität am Anfang des Lebenszyklusses der Beschichtung auch die Sorptionsfähigkeit erhöht wird."
Bei oberflächlichem Schimmelbefall raten die Experten auch zu speziellen Beschichtungen mit gering wasserlöslichen Wirkstoffen. Diese lösen sich in der Oberflächenfeuchte beispielsweise des Kondensats und werden durch die Sporen aufgenommen. Somit wird der Neubefall zeitlich verhindert.
Anti-Schimmelfarben mit Langzeit-Schimmelschutz wie Caparol Indeko-W besitzen ein fungizides Depot, das Schimmelbefall verhindert oder verzögert. Bei der Verwendung dieser Farben ist es wichtig, dass der Anstrich in ausreichender Schichtstärke appliziert wird. Das gelingt in der Regel durch einen zweimaligen Anstrich im Streich- oder Rollauftrag. aus BTH Heimtex 03/12 (Sortiment)