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Heinrich Büscher / Landesinnungsverband Niedersachsen
Der Landesinnungsverband des niedersächsischen Raumausstatter- und Sattlerhandwerks steht vor einer Neustrukturierung. Nach Aussage von Landesinnungsmeister Rainer Lüske hat man vor allem seit der Novellierung der Handwerksordnung Federn lassen müssen. Sowohl die Anzahl der Betriebe als auch die der Auszubildenden ist seitdem zurückgegangen.
Um dieser Entwicklung ein Ende zu setzten, wurde jetzt ein Aktionsprogramm gestartet. Ziel ist es, den Handwerksbetrieben deutlich zu machen, worin die Vorteile einer berufsständischen Organisation liegen. "Wir wollen das Raumausstatter-Handwerk erhalten und unsere Leute weiter nach vorne bringen, denn sonst interessiert sich irgendwann die Industrie nicht mehr für uns", bringt Lüske die Problematik auf den Punkt. Auch der Grad der Einflussnahme auf die Raumausstatter-Ausbildung sei umso stärker, je mehr Mitglieder die Innung habe.
Den Innungsmitgliedern vorgestellt wird das Aktionsprogramm auf vier Informationsveranstaltungen. Den Auftakt bildete unlängst ein Termin in Osnabrück - Soltau, Oldenburg und Hannover werden folgen.
Der in der Branche bekannte Trainer Michael Eifler stellte die einzelnen Punkte des Aktionsprogramms sowie den Leistungskatalog der Innung vor: Weiterbildungsmaßnahmen für alle Unternehmensebenen, die Bereitstellung von Zahlenmaterial für Betriebsentscheidungen, die Förderung von Einkaufsbündelung und Meinungsaustausch, branchenspezifische Informationsveranstaltungen, Marketingunterstützung, die Bereitstellung von Werbemitteln wie Flyer und Imagebroschüren. Hinzu kommen die Organisation von Messe-Besuchen und die Gewährung finanzieller Vergünstigungen, Rabatte und Ermäßigungen. Finanziert werden sollen die Aktivitäten über den Lieferanten-Förderkreis.
Zu diesem Förderkreis gehört auch der Bielefelder Sonnenschutzhersteller Büscher. Geschäftsführer Erhard Müller unterstützt schon seit vielen Jahren die Verbandsarbeit und engagiert sich bei der Förderung und Weiterbildung des Raumausstatter-Nachwuchses - sowohl finanziell als auch mit zukunftsfähigen Projekten. Zur Begründung sagt er: "Das sind unsere Kunden von morgen. Das ganze ist eine Win-win-Situation." Die Innungen seien wichtig für das Wachstum der Raumausstatter-Betriebe und müssten deshalb erhalten bleiben. "Zusammen mit Kollegen, die genauso denken wie ich, werden wir einen Lieferanten-Pool für die Verbandsmitglieder aufbauen, der als Förderkreis das Konzept finanziert."
Die Raumausstatterinnung Niedersachsen begrüßt dieses Engagement. Rainer Lüske hob dabei besonders die Firma Büscher hervor, "die sich organisatorisch und finanziell für uns Raumausstatter ganz schön aus dem Fenster hängt". aus BTH Heimtex 06/09 (Wirtschaft)
Aktionsprogramm für Raumausstatter
Der Bielefelder Sonnenschutzhersteller Heinrich Büscher hat mit weitern Lieferanten eine Initiative zur Unterstützung der niedersächsischen Raumausstatterinnung gegründet. Mit finanziellem und organisatorischem Engagement soll die Landesinnung dabei unterstützt werden, für die Handwerksbetriebe wieder attraktiver zu werden.Der Landesinnungsverband des niedersächsischen Raumausstatter- und Sattlerhandwerks steht vor einer Neustrukturierung. Nach Aussage von Landesinnungsmeister Rainer Lüske hat man vor allem seit der Novellierung der Handwerksordnung Federn lassen müssen. Sowohl die Anzahl der Betriebe als auch die der Auszubildenden ist seitdem zurückgegangen.
Um dieser Entwicklung ein Ende zu setzten, wurde jetzt ein Aktionsprogramm gestartet. Ziel ist es, den Handwerksbetrieben deutlich zu machen, worin die Vorteile einer berufsständischen Organisation liegen. "Wir wollen das Raumausstatter-Handwerk erhalten und unsere Leute weiter nach vorne bringen, denn sonst interessiert sich irgendwann die Industrie nicht mehr für uns", bringt Lüske die Problematik auf den Punkt. Auch der Grad der Einflussnahme auf die Raumausstatter-Ausbildung sei umso stärker, je mehr Mitglieder die Innung habe.
Den Innungsmitgliedern vorgestellt wird das Aktionsprogramm auf vier Informationsveranstaltungen. Den Auftakt bildete unlängst ein Termin in Osnabrück - Soltau, Oldenburg und Hannover werden folgen.
Der in der Branche bekannte Trainer Michael Eifler stellte die einzelnen Punkte des Aktionsprogramms sowie den Leistungskatalog der Innung vor: Weiterbildungsmaßnahmen für alle Unternehmensebenen, die Bereitstellung von Zahlenmaterial für Betriebsentscheidungen, die Förderung von Einkaufsbündelung und Meinungsaustausch, branchenspezifische Informationsveranstaltungen, Marketingunterstützung, die Bereitstellung von Werbemitteln wie Flyer und Imagebroschüren. Hinzu kommen die Organisation von Messe-Besuchen und die Gewährung finanzieller Vergünstigungen, Rabatte und Ermäßigungen. Finanziert werden sollen die Aktivitäten über den Lieferanten-Förderkreis.
Zu diesem Förderkreis gehört auch der Bielefelder Sonnenschutzhersteller Büscher. Geschäftsführer Erhard Müller unterstützt schon seit vielen Jahren die Verbandsarbeit und engagiert sich bei der Förderung und Weiterbildung des Raumausstatter-Nachwuchses - sowohl finanziell als auch mit zukunftsfähigen Projekten. Zur Begründung sagt er: "Das sind unsere Kunden von morgen. Das ganze ist eine Win-win-Situation." Die Innungen seien wichtig für das Wachstum der Raumausstatter-Betriebe und müssten deshalb erhalten bleiben. "Zusammen mit Kollegen, die genauso denken wie ich, werden wir einen Lieferanten-Pool für die Verbandsmitglieder aufbauen, der als Förderkreis das Konzept finanziert."
Die Raumausstatterinnung Niedersachsen begrüßt dieses Engagement. Rainer Lüske hob dabei besonders die Firma Büscher hervor, "die sich organisatorisch und finanziell für uns Raumausstatter ganz schön aus dem Fenster hängt". aus BTH Heimtex 06/09 (Wirtschaft)