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Hohenberger Tapetenmanufaktur GmbH
Tapetenhersteller Kreativa hat wieder eine Zukunft. Robert Wiegärtner hat das Unternehmen im fränkischen Hohenberg aus der Insolvenz gekauft und damit auch 35 von zuletzt 51 Arbeitsplätzen gerettet. Unter dem Namen Hohenberger Tapetenmanufaktur möchte der neue Eigentümer Kreativa als Premium-Anbieter etablieren. Der bisherige Geschäftsführer Ralf Taubert übernimmt die Produktionsleitung.
Gegenüber der Lokalpresse konkretisierte Wiegärtner seine Pläne: Neben Exklusiv-Vertriebslinien für Lifestyle-Marken wie Joop sollen eine eigene Kollektion mit den Bereichen Klassik, Avantgarde und Gesundes Wohnen sowie Tapeten fürs Objekt hergestellt werden. Darüber hinaus will er selbstklebende, einfach zu handhabende Tapeten in Sonderbreiten auf den Markt bringen. Papiertapeten für den Discountbereich werden ebenfalls weiterhin produziert.
Für die wirtschaftliche Zukunft des neuen Unternehmens gibt sich Wiegärtner optimistisch. Als einziger Hersteller in Deutschland könne man hochqualitative Tapeten komplett im eignen Haus herstellen. Gleichzeitig sei man im Stande, relativ kleine Aufträge preiswert zu produzieren. Zudem entfällt durch die Aufgabe eines zweiten Produktionsstandortes in Arzberg ein großer Kostenfaktor. Die dortigen Investitionen hatten Kreativa nach Aussage des Insolvenzverwalters in die Zahlungsunfähigkeit getrieben. aus BTH Heimtex 09/09 (Wirtschaft)
Kreativa wird zur Tapetenmanufaktur
Tapetenhersteller Kreativa hat wieder eine Zukunft. Robert Wiegärtner hat das Unternehmen im fränkischen Hohenberg aus der Insolvenz gekauft und damit auch 35 von zuletzt 51 Arbeitsplätzen gerettet. Unter dem Namen Hohenberger Tapetenmanufaktur möchte der neue Eigentümer Kreativa als Premium-Anbieter etablieren. Der bisherige Geschäftsführer Ralf Taubert übernimmt die Produktionsleitung.
Gegenüber der Lokalpresse konkretisierte Wiegärtner seine Pläne: Neben Exklusiv-Vertriebslinien für Lifestyle-Marken wie Joop sollen eine eigene Kollektion mit den Bereichen Klassik, Avantgarde und Gesundes Wohnen sowie Tapeten fürs Objekt hergestellt werden. Darüber hinaus will er selbstklebende, einfach zu handhabende Tapeten in Sonderbreiten auf den Markt bringen. Papiertapeten für den Discountbereich werden ebenfalls weiterhin produziert.
Für die wirtschaftliche Zukunft des neuen Unternehmens gibt sich Wiegärtner optimistisch. Als einziger Hersteller in Deutschland könne man hochqualitative Tapeten komplett im eignen Haus herstellen. Gleichzeitig sei man im Stande, relativ kleine Aufträge preiswert zu produzieren. Zudem entfällt durch die Aufgabe eines zweiten Produktionsstandortes in Arzberg ein großer Kostenfaktor. Die dortigen Investitionen hatten Kreativa nach Aussage des Insolvenzverwalters in die Zahlungsunfähigkeit getrieben. aus BTH Heimtex 09/09 (Wirtschaft)