Warema
CO2-Fußabdruck für Raffstoren
Warema hat beim Institut für angewandte Logistik (IAL) der Hochschule Würzburg-Schweinfurt für sein Kerngeschäft Raffstoren den sogenannten CO2-Fußabdruck ermitteln lassen, um "unsere Vorreiterrolle im Umweltschutz zu unterstreichen". Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Rund 8,5 t CO2 kann ein Raffstore von Warema über seinen Lebenszyklus hinweg einsparen - und verursacht selbst nur 150 kg CO2 bei Herstellung, Nutzung und Entsorgung. Geprüft wurde anhand des motorgetriebenen Raffstores E80 A2 in den Abmessungen 1,2 x 2,0 m.
Laut der Analyse entstehen 86 % der CO2-Emissionen bei der Rohstoffgewinnung und Herstellung von Vorprodukten, lediglich 0,5 % bei der Raffstoren-Fertigung in den Werkshallen von Warema. Die Nutzungsphase des Systems schlage bei einer Lebensdauer von 20 Jahren mit 11% zu Buche, Transporte und Entsorgung mit 2,5 %. Alles in allem eben 150 kg CO2. Die mögliche Einsparung von 8,5 t CO2 ergibt sich aus dem reduzierten Stromverbrauch für Klimaanlagen im Sommer und Heizenergie im Winter.
Bei Warema will man weitere Einsparpotenziale erkennen und nutzen. "Dies gilt nicht nur für die Produktion in unseren eigenen Werken, sondern vor allem in der Lieferantenkette", erklärt Ulrich Lang, Leiter der Warema Objektberatung.
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