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Lenzing
Lenzing/A - Die Lenzing Gruppe, Weltmarktführer bei Zellulosefasern, wird an den Standorten Lenzing (Oberösterreich) und Nanjing (China) erhebliche Investitionen in Kapazitätserweiterungen und Umbauten tätigen. Am Faserstandort Nanjing wird mit Investitionskosten von umgerechnet rund 55 Mill. Euro die Viskosefaserkapazität auf rund 140.000t pro Jahr mehr als verdoppelt.
Die Bauzeit wurde mit 18 Monaten festgelegt. Außerdem wird am Standort Lenzing in den kommenden 15 Monaten für rund 23 Mill. Euro eine bestehende Faserproduktionsstraße schrittweise von Standard-Viskosequalitäten auf Modalfasern umgebaut. Darüber hinaus übernimmt das Unternehmen 75 Prozent der Anteile an dem tschechischen Zellstoffhersteller Biocel Paskov. Verkäuferin ist die österreichische Heinzel Holding, die zu 25 Prozent an dem Unternehmen beteiligt bleibt und für den Vertrieb von Papierzellstoff Sorge tragen soll.
Biocel weist eine Kapazität von rund 280.000 t Papierzellstoff auf. Biocel Paskov bietet Lenzing somit mittel- bis langfristig die Möglichkeit, künftig sowohl Papierzellstoff als auch Zellstoff für die Fasererzeugung zu produzieren. "Mit der Übernahme von Biocel setzen wir einen bedeutenden strategischen Schritt in den langfristigen Ausbau der Rückwärts-Integration der Lenzing', begründet Lenzing-Chef Peter Untersperger den Kauf. aus Haustex 05/10 (Wirtschaft)
Faserspezialist investiert in Kapazitäten
Lenzing/A - Die Lenzing Gruppe, Weltmarktführer bei Zellulosefasern, wird an den Standorten Lenzing (Oberösterreich) und Nanjing (China) erhebliche Investitionen in Kapazitätserweiterungen und Umbauten tätigen. Am Faserstandort Nanjing wird mit Investitionskosten von umgerechnet rund 55 Mill. Euro die Viskosefaserkapazität auf rund 140.000t pro Jahr mehr als verdoppelt.
Die Bauzeit wurde mit 18 Monaten festgelegt. Außerdem wird am Standort Lenzing in den kommenden 15 Monaten für rund 23 Mill. Euro eine bestehende Faserproduktionsstraße schrittweise von Standard-Viskosequalitäten auf Modalfasern umgebaut. Darüber hinaus übernimmt das Unternehmen 75 Prozent der Anteile an dem tschechischen Zellstoffhersteller Biocel Paskov. Verkäuferin ist die österreichische Heinzel Holding, die zu 25 Prozent an dem Unternehmen beteiligt bleibt und für den Vertrieb von Papierzellstoff Sorge tragen soll.
Biocel weist eine Kapazität von rund 280.000 t Papierzellstoff auf. Biocel Paskov bietet Lenzing somit mittel- bis langfristig die Möglichkeit, künftig sowohl Papierzellstoff als auch Zellstoff für die Fasererzeugung zu produzieren. "Mit der Übernahme von Biocel setzen wir einen bedeutenden strategischen Schritt in den langfristigen Ausbau der Rückwärts-Integration der Lenzing', begründet Lenzing-Chef Peter Untersperger den Kauf. aus Haustex 05/10 (Wirtschaft)