Brinkmann installiert Händlerbeirat
Kundenbedürfnisse im Fokus
Estrichmaschinenhersteller Brinkmann nimmt in der Zusammenarbeit mit seinen Händlern eine Vorreiterstellung ein und hat einen Händlerbeirat ins Leben gerufen. Kürzlich kamen Brinkmann-Händler aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Polen und Türkei mit den Brinkmann-Verantwortlichen zum ersten Treffen am Firmensitz in Schloß Holte zusammen. Ziel des Händlerbeirates ist es, sich gemeinsam einen Überblick über die verschiedenen europäischen Märkte zu verschaffen. Außerdem will man herausfinden, welche Lösungen die Estrichleger, Bodenleger und Industrie suchen, um diesen dann das passende Maschinensystem anzubieten. Geschäftsführer Ludger Glaap betonte: "Wir wollen weg von Maschinen, die wir gut finden, hin zu Maschinen die unsere Kunden tatsächlich brauchen und wollen."Gemeinsam mit seinen Handelspartnern will Brinkmann den Markt noch besser bearbeiten. Bei der ständigen Verbesserung der Produkte legt der Estrichmaschinen-Hersteller zudem großen Wert auf die Erfahrungen der Verarbeiter. Diese stehen in der Regel in engem Kontakt zu den Brinkmann-Händlern, so dass man diesbezüglich mit dem jetzt ins Leben gerufenen Händlerbeirat ein wichtiges Gremium gefunden hat.
Als Zwischenergebnis der ersten Sitzung konnte man festhalten, dass sich viele gemeinsame Anliegen herauskristallisierten. Händlerbeirat und Brinkmann-Vertreter nannten die hohe Qualität der Maschinen als wichtigsten Punkt. An zweiter Stelle steht die Flexibilität, wenn eine neue Maschine bestellt wird oder Ersatzteile benötigt werden. Dass der Service rund um das Produkt genauso wichtig ist wie das Produkt selbst, wurde ebenso übereinstimmend genannt.
Ein Beispiel für ein besonderes Serviceangebot ist das "Brinkmann Sorglospaket". Es ersetzt bei allen Maschinen die Kaskoversicherung. Sachschäden wie Bedienungsfehler, Kurzschluss, Brand, Diebstahl, Vandalismus u.v.m. sind abgedeckt. Grundvoraussetzung ist, dass das versicherte Gerät laut Wartungsheft regelmäßig in autorisierten Fachbetrieben gewartet wurde.
Neben vielen neuen Informationen blieben beim ersten Treffen des Händlerbeirates zahlreiche Aufgaben übrig, die auf dem Weg in die Zukunft von Händlern und Brinkmann gemeinsam zu lösen sind. Langfristig werden Estrichleger, Händler und Brinkmann gemeinsam von den Aktivitäten profitieren. Über den aktuellen Stand wird man sich beim nächsten Händlerbeirat austauschen - Fortsetzung folgt.
Stimmen der Mitglieder des Händlerbeirates von BrinkmannGünter Kraus, KuW Technik & Service GmbH, Leesten
"Es ist wichtig, dass sich die Maschinenhersteller mit den tatsächlichen Anforderungen des Marktes und ihren Endkunden auseinandersetzen. Der Händlerbeirat gibt die Möglichkeit, auf technische Änderungen oder neue Entwicklungen einzuwirken. Wir Handelspartner sind täglich mit den Maschinenanwendern in Kontakt, wir wissen wo der Schuh drückt, was der Anwender bei seiner Maschine tatsächlich möchte und was er braucht. Brinkmann geht den richtigen Weg, man will nun mit uns gemeinsam das entwickeln und herstellen, was der Markt braucht."
Dirk Klarmann, Günter Klarmann GmbH, Westerstede, Bremen, Hamburg, Kiew (Ukraine)
"Ich habe schon viele Händlermeetings erlebt, in denen Versprechungen gemacht und nicht gehalten wurden. Das ist hier anders. Schon bei der Entwicklung der neuen DC 450/DC 550 hat Brinkmann vieles umgesetzt, was wir Händler von unseren Kunden nach Schloß Holte transportiert haben. Ich merke, dass ich nicht nur ein Handelspartner bin, sondern dass ich Partner bin und dass man meine Meinung ernst nimmt."
Robert Grasic, Fa. APK - Loos
"Für uns hat das Thema Trans-Mix Priorität. Dieses Maschinensystem findet in Belgien und in den Niederlanden häufig Anwendung. Wenn ich auf die letzten zwei Jahre zurückblicke, so hat Brinkmann große Schritte gemacht. Was in Zusammenarbeit mit den Händlern und den Endkunden an Varianten und neuen Einsatzmöglichkeiten geschaffen wurde, hat keiner der Wettbewerber geschafft."
aus
FussbodenTechnik 03/10
(Wirtschaft)