Peter Bräunlein, Geschäftsführer, für Pigrol Farben
"Qualität steht wieder im Vordergrund"
Was ist Ihr Highlight bei der Messe "Farbe - Ausbau und Fassade"?Zur Farbe 2010 präsentiert Pigrol erstmals seinen neuen Farbfächer. Dafür wurden mehr als 2.400 Farbtöne selbst rezeptiert. Zum Zwecke der Präsentations- und Kundenfreundlichkeit wurden die Farbtöne in zwei Farbfächer aufgeteilt. Farbkarte I mit kräftigen, intensiveren Farbtönen und Farbkarte II mit dezenten Pastellfarben.
Hand in Hand mit der Pigrol Farbkarte gehen die Farbkarten-Module "Farbinsel" und "Farbwand", wobei eine Auswahl von 720 Farbtönen präsentiert wird. Durch die einzelnen Farbmuster erhält man einen Eindruck vom Farbton.
Neben den fest installierten Farbmustern wird das System durch die "Take-Home-Chips" abgerundet. Diese Farbstreifen erhalten jeweils sechs Töne einer Farbgruppe. Mit Hilfe der Farbstreifen wird es dem Endverbraucher ermöglicht, in den eignen vier Wänden die optimale und richtige Auswahl zu treffen.
Zur optimalen Farbauswahl enthält das Modul zudem drei Lichtquellen, um auch dem Endkunden den so genannten Metamerieeffetkt deutlich zu machen.
Was liegt im Trend, und was zeichnet sich als neuer Trend ab?Als Trend konnte eindeutig ein Umdenken beim Endverbraucher festgestellt werden: Es wird wieder verstärkt Wert auf eine fachliche und kompetente Beratung gesetzt, und das Motto "Geiz ist Geil" verschwindet nach und nach aus den Köpfen. Statt dessen steht wieder die Qualität der Produkte im Vordergrund.
Wie sind Sie bisher durch die Wirtschaftskrise gekommen und wie ist Ihr Unternehmen aufgestellt?Pigrol hat sich erstaunlich robust in dieser Wirtschaftskrise behauptet, getragen vor allem durch das Fachhandelsgeschäft. Unsere klare und verlässliche Vertriebsstrategie wird von Seiten unserer Fachhandelskunden sehr geschätzt. Pigrol plant auch in diesem Jahr weitere Marktanteile im Bereich des Fachhandels zu gewinnen und sowohl bei Umsatz als auch Ertrag moderat zu wachsen.
aus
BTH Heimtex 03/10
(Wirtschaft)