Jansen

Ein-Topf-System für zeitgemäße Holzdecken


Dunkle Holzdecken wirken häufig wie aus der Zeit gefallen und lassen Wohnzimmer wenig freundlich erscheinen. Ein Neu- oder Renovierungsanstrich löst das Problem. Der Hersteller von Maler-Spezialprodukten Jansen hat dafür den Speziallack ISO-HDF Holzdeckenfarbe im Sortiment, der wegen seiner hervorragenden Eigenschaften weder einen haftvermittelnden noch einen isolierenden Voranstrich benötigt. Das Ein-Topf-System ist Grund- und Deckenanstrich in einem.

Handwerker haben damit ein leichtes Spiel. Denn ISO-HDF Holzdeckenfarbe mit ihrer hohen Haft- und Isoliereigenschaft lässt sich auf jede Holzart aufbringen - ob frisch verbaut oder schon viele Jahre nachgedunkelt. Sie eignet sich für Nut-, Feder- und Paneelbretter, Kassettendecken sowie OSB- und Spanplatten. Selbst auf foliierten Dekorplatten ist kein spezieller Haftprimer nötig. Zudem erweist sich die Farbe als Problemlöser für Wachs-, Teer-, Rauch-, Ruß-, Fett-, Nikotin- und getrocknete Wasserflecken.

Die Holzdeckenfarbe ist leicht thixotrop (tropfgehemmt) eingestellt und lässt sich mit dem Pinsel über Kopf verarbeiten. Die wasserbasierte Farbe ist bereits nach 30 Minuten staubtrocken und nach 90 Minuten überstreichbar. Angeboten wird sie in Weiß, seidenglänzend und matt.

"ISO-HDF Holzdeckenfarbe überzeugt durch ihre leichte Verarbeitung, ordentliche Deckkraft, gutes Standvermögen und eine sehr geringe Geruchsbildung", stellt Stefan Kalt fest. Sein Malerbetrieb aus Dernau hatte die Aufgabe erhalten, die dunkel lasierten Holzdecken im örtlichen Kindergarten deckend weiß zu streichen. An den Decken wurde ISO-HDF im Farbton seidenglänzend im Spritzverfahren mit Wagner XVLP aufgebracht und im Flur auf den Wandschränken und Regalen mit einem kurzflorigen Mohairroller appliziert. Um eine hohe Strapazierfähigkeit der Regale und Wandschränke zu erreichen, erhielten sie zusätzlich einen Anstrich mit Jansen Aqua Seidencolor.

In dem Kindergarten war viel Kiefernholz zu streichen. Jansen Anwendungstechniker Norbert Frenken stand Stefan Kalt bei diesem Auftrag mit Tipps zur Seite. Sein Fazit: "Normalerweise müsste man auf dem Kiefernholz einen Isolierer zweimal auftragen, bevor der weiße Endlack appliziert wird. Das wären im günstigsten Fall drei Arbeitsgänge gewesen. Mit unserem neuen Spezialprodukt, das vom Malerkompetenzkreis getestet wurde, bieten wir dem Handwerk ein sicheres Ein-Topf-System. Es besteht aus Isoliergrund, Haftprimer und Endbeschichtung."
aus BTH Heimtex 04/13 (Sortiment)