Leitz

Kostendruck erfordert Werkzeugoptimierung

Mit zunehmend geringerem Materialeinsatz bei der Parkett- und Laminatproduktion werden die Endprodukte immer dünner. Werkzeughersteller wie Leitz müssen sich diesen Gegebenheiten u.a. durch optimierte Kreissägeblätter anpassen. Konnten bei früher 3mm breiten Schnittfugen vier Lamellen aus einem Fries geschnitten werden, lassen sich heute bei einer Schnittfuge von 1,1mm leicht fünf Lamellen aus einem Rohblock schneiden.

Auch beim Energie sparen ist der Werkzeughersteller gefordert. Verbesserte Schneidengeometrie beeinflusst die Schnittkräfte und damit die Motorleistung. Lässt sich das Zusammenspiel optimieren, kann Energie gespart werden - gerade bei Maschinen, die mit bis zu 16 Motoren ausgestattet sind.

Sparen lässt sich schließlich bei der Absaugtechnik. Hohe Absaugmengen kosten Strom und Heizenergie. Um eine Luftmengenreduzierung zu realisieren, muss u.a. der Späneflug am Werkzeug ungehindert in die richtige Richtung geführt werden. Leitz ist ständig dabei, diesen Prozess zu optimieren. Wichtiger Nebeneffekt: Weil sich die Werkzeuge weniger mit Spänen zusetzen, erhöht sich ihre Standzeit.
aus Parkett Magazin 03/10 (Wirtschaft)