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3 Fragen an Stephan Hanke, Invista
Nach der Schließung des Werks in Östringen will Faserhersteller Invista den deutschen und europäischen Markt künftig mit importierten Garnen bedienen. Was unternehmen Sie, um Ihre Kunden in der Teppichbodenindustrie weiterhin mit einem adäquaten Antron Garn-Portfolio bedienen zu können?
Stephan Hanke: Invista wird sich weiterhin im europäischen Teppichbodengeschäft engagieren und den europäischen Markt mit hochwertigen BCF Teppichgarnen beliefern.
Im BCF-Bereich werden wir zukünftig den europäischen Markt hauptsächlich mit Garnen bedienen, die wir aus Nordamerika und Kanada importieren. Hier verfügen wir schon seit vielen Jahren über Erfahrungen sowohl mit unserem Antron Lumena-Sortiment als auch mit diversen anderen rohweißen Garn-Typen.
Parallel zum bereits existierenden Angebot in gröberen Garnstärken wurde auch im Bereich der feinen Stärken eine große Anzahl neuer Garne entwickelt und mit sehr positiver Resonanz im Markt vorgestellt. Diese neuen Produkte stehen ab Januar 2011 zur kommerziellen Belieferung in Europa zur Verfügung.
Das heißt, Sie erwarten, dass die Kunden auf die neuen Antron-Garne umstellen werden?
Hanke: Erfreulicherweise führen sehr viele unserer Kunden Umstellungsversuche mit uns durch. Aufgrund der guten Ergebnisse haben wir bereits eine Vielzahl von Zusagen erhalten, dass unsere Kunden künftig auf Invista-Garne aus den USA umstellen werden.
Weitere positive Ergebnisse erwarten wir auch nach der Einführung der feinen US-Garnalternativen. Die Testergebnisse, die bisher zu unseren neuen Garnen vorliegen, zeigen vergleichbare bzw. sogar bessere Ergebnisse. Hinzu kommt, dass einige unserer Partner bereits auf unsere Nylon 6.6 Garne aus den USA umgestellt haben.
Es gab einige Irriationen nach Ihrer Ankündigung, Östringen zu schließen. Wie lautet Ihre Botschaft an den Markt und an Ihre Kunden?
Hanke: Invista wird sich auch zukünftig für das europäische Bodenbelagsgeschäft engagieren und aktiv an der Stärkung seiner Position auf dem Gebiet der Fasertechnologie arbeiten. Mit unserer Verkaufs- und Marketing-Organisation werden wir die Kunden weiterhin mit Service- und Dienstleistungen unterstützen, um das ästhetische und kreative Potential bei Teppichböden zu erweitern und damit unseren Partnern in der Teppichbodenindustrie neue gestalterische Optionen zu eröffnen.
Unseren Partnern gilt auch unser ganz besonderer Dank für ihr Verständnis und die Geduld während dieser Umstellungsphase, in der sie sehr partnerschaftlich mit uns kommunizieren und eng zusammenarbeiten. aus BTH Heimtex 11/10 (Wirtschaft)
"Invista wird sich auch zukünftig für das europäische Bodenbelagsgeschäft engagieren"
Nach der Schließung des Werks in Östringen will Faserhersteller Invista den deutschen und europäischen Markt künftig mit importierten Garnen bedienen. Was unternehmen Sie, um Ihre Kunden in der Teppichbodenindustrie weiterhin mit einem adäquaten Antron Garn-Portfolio bedienen zu können?
Stephan Hanke: Invista wird sich weiterhin im europäischen Teppichbodengeschäft engagieren und den europäischen Markt mit hochwertigen BCF Teppichgarnen beliefern.
Im BCF-Bereich werden wir zukünftig den europäischen Markt hauptsächlich mit Garnen bedienen, die wir aus Nordamerika und Kanada importieren. Hier verfügen wir schon seit vielen Jahren über Erfahrungen sowohl mit unserem Antron Lumena-Sortiment als auch mit diversen anderen rohweißen Garn-Typen.
Parallel zum bereits existierenden Angebot in gröberen Garnstärken wurde auch im Bereich der feinen Stärken eine große Anzahl neuer Garne entwickelt und mit sehr positiver Resonanz im Markt vorgestellt. Diese neuen Produkte stehen ab Januar 2011 zur kommerziellen Belieferung in Europa zur Verfügung.
Das heißt, Sie erwarten, dass die Kunden auf die neuen Antron-Garne umstellen werden?
Hanke: Erfreulicherweise führen sehr viele unserer Kunden Umstellungsversuche mit uns durch. Aufgrund der guten Ergebnisse haben wir bereits eine Vielzahl von Zusagen erhalten, dass unsere Kunden künftig auf Invista-Garne aus den USA umstellen werden.
Weitere positive Ergebnisse erwarten wir auch nach der Einführung der feinen US-Garnalternativen. Die Testergebnisse, die bisher zu unseren neuen Garnen vorliegen, zeigen vergleichbare bzw. sogar bessere Ergebnisse. Hinzu kommt, dass einige unserer Partner bereits auf unsere Nylon 6.6 Garne aus den USA umgestellt haben.
Es gab einige Irriationen nach Ihrer Ankündigung, Östringen zu schließen. Wie lautet Ihre Botschaft an den Markt und an Ihre Kunden?
Hanke: Invista wird sich auch zukünftig für das europäische Bodenbelagsgeschäft engagieren und aktiv an der Stärkung seiner Position auf dem Gebiet der Fasertechnologie arbeiten. Mit unserer Verkaufs- und Marketing-Organisation werden wir die Kunden weiterhin mit Service- und Dienstleistungen unterstützen, um das ästhetische und kreative Potential bei Teppichböden zu erweitern und damit unseren Partnern in der Teppichbodenindustrie neue gestalterische Optionen zu eröffnen.
Unseren Partnern gilt auch unser ganz besonderer Dank für ihr Verständnis und die Geduld während dieser Umstellungsphase, in der sie sehr partnerschaftlich mit uns kommunizieren und eng zusammenarbeiten. aus BTH Heimtex 11/10 (Wirtschaft)