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Leuco
Peeling heißt auf Deutsch schälen und mit einem P bezeichnet Hersteller Leuco Werkzeuge, die auf diese Arbeitsweise ausgerichtet sind. Das P-System operiert wie eine Ziehklinge und hat mittlerweile zwei Jahre Erfahrung gesammelt. Entscheidend ist der Ansatzwinkel von über 55 Grad. In dieser Stellung nämlich, so Leuco, wirkt der Abtrag erst wirklich wie ein ziehender Schnitt. Alle Fräswinkel bis 54 Grad hätten dagegen lediglich die Bezeichnung als schräger Schnitt verdient.
Beim P-System handelt es sich nicht mehr um einen klassischen Schneidvorgang. Vielmehr gleicht der Materialabtrag gegen die Faser einem Schälen und erzielt dadurch eine bessere Schnittqualität und zudem höhere Standzeiten der Diamantwerkzeuge. Achswinkel bis 70 Grad sind dabei am Werk. Hirnholz wird der Schnittdruck genommen und Ausrisse werden vermieden. Ein solch schälendes Werkzeug, heißt es, fräst Nuten wesentlich sauberer. Das kann sich bei Massivparkett bewähren und mehr noch bei Zweischichtparkett mit Fichteträger, wo die mit Lücken angeordneten Nadelholzstäbchen leicht ausreißen.
Den gleichen positiven Effekt hat das Werkzeug beim Ablängen von Massivholz. Hier kann der P-Fräser statt einer Säge seinen Dienst tun. Ausrisse sind dann ebenfalls Schnee von gestern. So betrachtet Leuco sein Patent als eine "neue Art der Holzbearbeitung", die Sägen, Hobeln und Fräsen teilweise zu ersetzen vermag und eine derzeit unübertroffene Schnittqualität liefert. aus Parkett Magazin 04/13 (Sortiment)
Diamantwerkzeuge mit schälender Wirkung
Peeling heißt auf Deutsch schälen und mit einem P bezeichnet Hersteller Leuco Werkzeuge, die auf diese Arbeitsweise ausgerichtet sind. Das P-System operiert wie eine Ziehklinge und hat mittlerweile zwei Jahre Erfahrung gesammelt. Entscheidend ist der Ansatzwinkel von über 55 Grad. In dieser Stellung nämlich, so Leuco, wirkt der Abtrag erst wirklich wie ein ziehender Schnitt. Alle Fräswinkel bis 54 Grad hätten dagegen lediglich die Bezeichnung als schräger Schnitt verdient.
Beim P-System handelt es sich nicht mehr um einen klassischen Schneidvorgang. Vielmehr gleicht der Materialabtrag gegen die Faser einem Schälen und erzielt dadurch eine bessere Schnittqualität und zudem höhere Standzeiten der Diamantwerkzeuge. Achswinkel bis 70 Grad sind dabei am Werk. Hirnholz wird der Schnittdruck genommen und Ausrisse werden vermieden. Ein solch schälendes Werkzeug, heißt es, fräst Nuten wesentlich sauberer. Das kann sich bei Massivparkett bewähren und mehr noch bei Zweischichtparkett mit Fichteträger, wo die mit Lücken angeordneten Nadelholzstäbchen leicht ausreißen.
Den gleichen positiven Effekt hat das Werkzeug beim Ablängen von Massivholz. Hier kann der P-Fräser statt einer Säge seinen Dienst tun. Ausrisse sind dann ebenfalls Schnee von gestern. So betrachtet Leuco sein Patent als eine "neue Art der Holzbearbeitung", die Sägen, Hobeln und Fräsen teilweise zu ersetzen vermag und eine derzeit unübertroffene Schnittqualität liefert. aus Parkett Magazin 04/13 (Sortiment)