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Schotten & Hansen
Erfahrungen im Nassbereich sammelte Schotten & Hansen bisher mit Dreischichtkonstruktionen, deren 4,5mm dicken Deckschichten vorrangig aus Eiche, aber auch aus Hölzern wie Nussbaum oder Teak bestehen. Um das Arbeiten des Holzes zu minimieren, fertigt der Hersteller Dielen aus drei Massivholzschichten in einer Gesamtdicke von 19mm. Die sichtbare Decklage besteht aus Hartholz, Mittellage und Gegenzug werden aus heimischem Nadelholz hergestellt. Die Dielen werden geklebt oder verschraubt, je nach Unterkonstruktion. Zum Kleben werden elastische Klebstoffe wie der Bona ,R850 empfohlen.
Bei der Oberflächenbehandlung werden feinste Pigmente aus Erden, Steinen und Pflanzen beigemischt, die den Böden zusätzlich einen faszinierenden Farbakzent verleihen. Natürliche Bindemittel, die z.T. vom Baum selbst stammen, dringen je nach Holzart fünf bis zehn Zellschichten in die Holzoberfläche ein, sättigen die Zellwände und füllen Hohlräume auf. Durch diese grundlegende Vorbereitung des Holzes sowie durch ein spezielles Trocknungsverfahren werden die unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten von Holz und Oberflächenmaterial aneinander angeglichen, was der Rissbildung vorbeugt. Eine Grundierung verhindert zudem zu starkes Absacken der Öl-Wachsoberfläche. Durch die Offenporigkeit und die Verwendung natürlicher Öle und Wachse kann das Holz weiterhin Feuchtigkeitsunterschiede ausgleichen. Durch regelmäßige Pflege mit eigens hergestellten Pflegeprodukten lassen sich Flecke und leichte mechanische Beschädigungen der Oberfläche durch Anschleifen entfernen bzw. ausbessern. Auch eine Regenerierung der Oberfläche ist ohne Anschleifen möglich.
Durch vorhergehende Veredlung der Deckschicht mit einem besonderen Wachs-Öl-Gemisch sind nach Angaben von Schotten & Hansen auch astige oder rissige Oberflächen im Badezimmer kein Problem. Das Unternehmen bietet daher auch für den Nassbereich seine gängigen Sortierungen und Bearbeitungen an. Dazu gehören die Sortierungen: fein (gleichmäßige, ruhige Holzstruktur mit kleinen Ästen und dezenten Rissen), mittel (deutliche Holzstruktur mit Ästen, Schwund- und Windrissen, von Hand ausgebessert), grob (sehr lebendige Holzstruktur mit ausgesuchten Astknoten, markanten Schwund- und Windrissen, von Hand ausgebessert).
Zu den gängigen Bearbeitungen zählen: strukturiert (Akzentuierung der für das Holz typischen Maserung durch Ausbürsten der Frühholzanteile), handgehobelt (durch kleine Grate und Mulden hervorgerufene dreidimensionale Struktur für einen lebhaften Ausdruck), naturgetrocknet (durch spezielles Verfahren entstehende ausdrucksstarke Oberfläche mit dem Charakter eines durch Natureinflüsse gealterten Holzes).
Passend zum Boden setzt Schotten & Hansen die Oberflächenbearbeitung und Veredelung auch für den Interieurbereich um. aus Parkett im Holzhandel 04/13 (Sortiment)
Holz im Bad auch mit Ästen und Rissen
Erfahrungen im Nassbereich sammelte Schotten & Hansen bisher mit Dreischichtkonstruktionen, deren 4,5mm dicken Deckschichten vorrangig aus Eiche, aber auch aus Hölzern wie Nussbaum oder Teak bestehen. Um das Arbeiten des Holzes zu minimieren, fertigt der Hersteller Dielen aus drei Massivholzschichten in einer Gesamtdicke von 19mm. Die sichtbare Decklage besteht aus Hartholz, Mittellage und Gegenzug werden aus heimischem Nadelholz hergestellt. Die Dielen werden geklebt oder verschraubt, je nach Unterkonstruktion. Zum Kleben werden elastische Klebstoffe wie der Bona ,R850 empfohlen.
Bei der Oberflächenbehandlung werden feinste Pigmente aus Erden, Steinen und Pflanzen beigemischt, die den Böden zusätzlich einen faszinierenden Farbakzent verleihen. Natürliche Bindemittel, die z.T. vom Baum selbst stammen, dringen je nach Holzart fünf bis zehn Zellschichten in die Holzoberfläche ein, sättigen die Zellwände und füllen Hohlräume auf. Durch diese grundlegende Vorbereitung des Holzes sowie durch ein spezielles Trocknungsverfahren werden die unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten von Holz und Oberflächenmaterial aneinander angeglichen, was der Rissbildung vorbeugt. Eine Grundierung verhindert zudem zu starkes Absacken der Öl-Wachsoberfläche. Durch die Offenporigkeit und die Verwendung natürlicher Öle und Wachse kann das Holz weiterhin Feuchtigkeitsunterschiede ausgleichen. Durch regelmäßige Pflege mit eigens hergestellten Pflegeprodukten lassen sich Flecke und leichte mechanische Beschädigungen der Oberfläche durch Anschleifen entfernen bzw. ausbessern. Auch eine Regenerierung der Oberfläche ist ohne Anschleifen möglich.
Durch vorhergehende Veredlung der Deckschicht mit einem besonderen Wachs-Öl-Gemisch sind nach Angaben von Schotten & Hansen auch astige oder rissige Oberflächen im Badezimmer kein Problem. Das Unternehmen bietet daher auch für den Nassbereich seine gängigen Sortierungen und Bearbeitungen an. Dazu gehören die Sortierungen: fein (gleichmäßige, ruhige Holzstruktur mit kleinen Ästen und dezenten Rissen), mittel (deutliche Holzstruktur mit Ästen, Schwund- und Windrissen, von Hand ausgebessert), grob (sehr lebendige Holzstruktur mit ausgesuchten Astknoten, markanten Schwund- und Windrissen, von Hand ausgebessert).
Zu den gängigen Bearbeitungen zählen: strukturiert (Akzentuierung der für das Holz typischen Maserung durch Ausbürsten der Frühholzanteile), handgehobelt (durch kleine Grate und Mulden hervorgerufene dreidimensionale Struktur für einen lebhaften Ausdruck), naturgetrocknet (durch spezielles Verfahren entstehende ausdrucksstarke Oberfläche mit dem Charakter eines durch Natureinflüsse gealterten Holzes).
Passend zum Boden setzt Schotten & Hansen die Oberflächenbearbeitung und Veredelung auch für den Interieurbereich um. aus Parkett im Holzhandel 04/13 (Sortiment)