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Dieter Giesen, Bierbaum Wohnen
Mit den Umsätzen in 2010 waren wir sehr zufrieden und konnten - wie auch in 2009 - in allen relevanten Segmenten erneut Steigerungen erzielen. Allerdings sorgen die extrem gestiegenen Rohstoffpreise und die damit einhergehenden Beschaffungsprobleme für erhebliche Turbulenzen am Markt. Durch unsere starke deutsche Produktion waren wir trotzdem in der Lage, Liefertermine und Preisabsprachen zu halten - allerdings zu Lasten unserer Ergebnisse. Alle Prognosen besagen, dass die Baumwolle - unser wichtigster Rohstoff - über Jahre knapp bleiben wird und wir dauerhaft mit hohen Preisen rechnen müssen. Deshalb können wir nicht so tun, als wenn nichts geschehen wäre. Wir müssen und wollen mit unseren Partnern im Handel die daraus folgenden Konsequenzen sehr ernsthaft und verantwortungsvoll diskutieren. Dabei werden wir nach individuellen Lösungen suchen, um unser Geschäft für alle Seiten auskömmlich zu gestalten. Insofern ist es schwierig, für das gesamte Jahr 2011 Prognosen abzugeben. Der Auftragsbestand für das erste Halbjahr bewegt sich auf dem erfreulichen Niveau des ablaufenden Jahres. Wir verspüren deutliche Tendenzen, nach unangenehmen Einkaufserfahrungen in Asien, verstärkt auf leistungsstarke und zuverlässige Lieferanten aus Europa und speziell Deutschland zu setzen. In Kombination mit starken eigenen Kollektionen und maßgeschneiderter Zusammenarbeit im Private-Label-Bereich sind wir auch für 2011 optimistisch. aus Haustex 01/11 (Wirtschaft)
Suche nach individuellen Lösungen
Mit den Umsätzen in 2010 waren wir sehr zufrieden und konnten - wie auch in 2009 - in allen relevanten Segmenten erneut Steigerungen erzielen. Allerdings sorgen die extrem gestiegenen Rohstoffpreise und die damit einhergehenden Beschaffungsprobleme für erhebliche Turbulenzen am Markt. Durch unsere starke deutsche Produktion waren wir trotzdem in der Lage, Liefertermine und Preisabsprachen zu halten - allerdings zu Lasten unserer Ergebnisse. Alle Prognosen besagen, dass die Baumwolle - unser wichtigster Rohstoff - über Jahre knapp bleiben wird und wir dauerhaft mit hohen Preisen rechnen müssen. Deshalb können wir nicht so tun, als wenn nichts geschehen wäre. Wir müssen und wollen mit unseren Partnern im Handel die daraus folgenden Konsequenzen sehr ernsthaft und verantwortungsvoll diskutieren. Dabei werden wir nach individuellen Lösungen suchen, um unser Geschäft für alle Seiten auskömmlich zu gestalten. Insofern ist es schwierig, für das gesamte Jahr 2011 Prognosen abzugeben. Der Auftragsbestand für das erste Halbjahr bewegt sich auf dem erfreulichen Niveau des ablaufenden Jahres. Wir verspüren deutliche Tendenzen, nach unangenehmen Einkaufserfahrungen in Asien, verstärkt auf leistungsstarke und zuverlässige Lieferanten aus Europa und speziell Deutschland zu setzen. In Kombination mit starken eigenen Kollektionen und maßgeschneiderter Zusammenarbeit im Private-Label-Bereich sind wir auch für 2011 optimistisch. aus Haustex 01/11 (Wirtschaft)