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BTE Bundesverband des Deutschen Textileinzelhandels e.V.
Köln - Der deutsche Mode- und Textilfachhandel hat im letzten Jahr seine eigenen Erwartungen übertroffen. Vor allem im zweiten Halbjahr 2010 hat jeder Monat die Umsatzvorlage aus 2009 übertroffen. "Lediglich der Dezember blieb aufgrund der extremen Schneemengen und der schlechten Erreichbarkeit der Geschäfte hinter den Erwartungen zurück, obwohl es selbst da noch zu einem kleinen Umsatzplus gereicht hat", freute sich BTE-Präsident Steffen Jost anlässlich der BTE-Jahrespressekonferenz Anfang Februar in Düsseldorf.
Nach ersten Hochrechnungen geht der BTE davon aus, dass der Textilfachhandel seinen Umsatz im Durchschnitt um drei bis vier Prozent gesteigert hat. Das ist für die Textilbranche ein großer Erfolg, da die Vorlage aus 2009 vergleichsweise gut war. "Einen vergleichbaren Umsatzzuwachs hat es im Textilfachhandel zuletzt 1991, also vor fast 20 Jahren nach der Wiedervereinigung, gegeben", berichtete Steffen Jost.
Insgesamt dürfte der Bekleidungsfachhandel im letzten Jahr damit nach ersten BTE-Schätzungen einen Umsatz von rund 29 Mrd. Euro erzielt haben. Hinzu kommen noch fast 4 Mrd. Euro Umsatz des Fachhandels mit Heim- und Haustextilien sowie Meterwaren und Handarbeiten. Geht man davon ausgeht, dass auch die Warenhäuser, die Versender und andere Vertriebswege 2010 ein ähnlich gutes Umsatzplus mit textilen Sortimenten erzielt haben, dürfte das Marktvolumen von Textilien und Bekleidung im Einzelhandel in Deutschland damit im letzten Jahr bei rund 57 Mrd. Euro gelegen haben.
Sorgen bereiten dem Textilhandel derzeit die Liefersicherheit der Lieferanten und die Entwicklung der Beschaffungspreise. Der BTE rechnet damit, dass Textilien in Deutschland in 2011 knapper und teurer werden. Allerdings werden viele Kunden die Preissteigerungen gar nicht bemerken. "Das liegt an den in unserer Branche üblichen Preisschwellen von z.B. 49 Euro, die es so auch weiter geben wird", erklärte BTE-Präsident Steffen Jost. aus Haustex 03/11 (Wirtschaft)
Mode- und Textilfachhandel Spitzenjahr 2010
Köln - Der deutsche Mode- und Textilfachhandel hat im letzten Jahr seine eigenen Erwartungen übertroffen. Vor allem im zweiten Halbjahr 2010 hat jeder Monat die Umsatzvorlage aus 2009 übertroffen. "Lediglich der Dezember blieb aufgrund der extremen Schneemengen und der schlechten Erreichbarkeit der Geschäfte hinter den Erwartungen zurück, obwohl es selbst da noch zu einem kleinen Umsatzplus gereicht hat", freute sich BTE-Präsident Steffen Jost anlässlich der BTE-Jahrespressekonferenz Anfang Februar in Düsseldorf.
Nach ersten Hochrechnungen geht der BTE davon aus, dass der Textilfachhandel seinen Umsatz im Durchschnitt um drei bis vier Prozent gesteigert hat. Das ist für die Textilbranche ein großer Erfolg, da die Vorlage aus 2009 vergleichsweise gut war. "Einen vergleichbaren Umsatzzuwachs hat es im Textilfachhandel zuletzt 1991, also vor fast 20 Jahren nach der Wiedervereinigung, gegeben", berichtete Steffen Jost.
Insgesamt dürfte der Bekleidungsfachhandel im letzten Jahr damit nach ersten BTE-Schätzungen einen Umsatz von rund 29 Mrd. Euro erzielt haben. Hinzu kommen noch fast 4 Mrd. Euro Umsatz des Fachhandels mit Heim- und Haustextilien sowie Meterwaren und Handarbeiten. Geht man davon ausgeht, dass auch die Warenhäuser, die Versender und andere Vertriebswege 2010 ein ähnlich gutes Umsatzplus mit textilen Sortimenten erzielt haben, dürfte das Marktvolumen von Textilien und Bekleidung im Einzelhandel in Deutschland damit im letzten Jahr bei rund 57 Mrd. Euro gelegen haben.
Sorgen bereiten dem Textilhandel derzeit die Liefersicherheit der Lieferanten und die Entwicklung der Beschaffungspreise. Der BTE rechnet damit, dass Textilien in Deutschland in 2011 knapper und teurer werden. Allerdings werden viele Kunden die Preissteigerungen gar nicht bemerken. "Das liegt an den in unserer Branche üblichen Preisschwellen von z.B. 49 Euro, die es so auch weiter geben wird", erklärte BTE-Präsident Steffen Jost. aus Haustex 03/11 (Wirtschaft)