Momm-feine Bettwäsche GmbH
Momm feine Bettwäsche Mit gutem Zuwachs
Marktoberdorf - Nach der Neuaufstellung mit neuen Ideen und neuer Designerin konnte das bayerische Traditionsunternehmen Momm - feine Bettwäsche GmbH im Jahr 2010 seine Erwartungen übertreffen. 18,9 Prozent Umsatzsteigerung konnte man im Geschäftsjahr als Umsatzplus verzeichnen und damit die Planungen deutlich übertreffen.
"Besonders im zweiten Halbjahr konnten wir noch mal deutlich wachsen", so Verkaufsleiter Martin Herbers. "Wir konnten bei zahlreichen Kunden neue Marktanteile erarbeiten und wichtige Listungen gewinnen. Das Inland hat die Erwartungen übertroffen, im Export lagen wir über Vorjahr, aber hinter Plan. Hier gibt es Ziele für 2011." "Die Neuaufstellung von Momm in den zurückliegenden zwei Jahren ist schon bemerkenswert. Momm hat den Ruf des verstaubten Spitzenlieferanten abgelegt und sich wieder im Markt als zuverlässiger Partner etabliert. Uni-Kleinteile und Buntgewebe sind durch die richtigen Farben und Services ein wichtiges Thema im Markt", so Anna Aynisoy, zuständig bei der MZE-Gruppe für Bettwäsche.
Das Unternehmen, welches in den 80er Jahren als der deutsche Lieferant für Spitzenbettwäsche galt, hat sich in den vergangenen Monaten mit seiner "5-Tage-Liefergantie", der neuen 48 Farben Uni-Palette und der Kombibettwäsche mit über 2,3 Millionen Möglichkeiten hervorgetan.
Spitzenbettwäsche ist im Jahr 2010 leider erneut zurückgegangen (-7,1 Prozent). "Wir wollen wieder die Marktführerschaft bei Farbe und Trend im Bereich Buntgewebe anstreben. Unsere Kunden erwarten das von uns und wir wollen auch weiterhin Kundenwünsche umsetzen", so Martin Herbers.
Stolz ist man bei Momm auch auf die Reklamationsquote von 2,8 Prozent (im Vorjahr noch 3,9 Prozent). "Unsere Kunden können sich auf Qualität, Service und Zuverlässigkeit verlassen. Unsere 5-Tage-Liefergarnatie können wir bei 94 Prozent aller Aufträge einhalten. Die restlichen 6 Prozent werden in 2012 noch abgestellt. Auch für 2011 hat man weitere Wachstumspläne. Nochmals eine Steigerung von 12 Prozent hat man im Allgäu budgetiert, wobei auch dem Export (BeNeLux, Schweiz, Österreich) eine wichtige Rolle zukommen soll.
aus
Haustex 03/11
(Wirtschaft)