Interview des Monats mit Norbert Blach und Sascha Louven, Botament und MC Bauchemie

"Mit ausgesuchten Partnern das Geschäft ausbauen"

Newcomer Botafloor ist erst seit wenigen Monaten mit Verlegewerkstoffen auf dem Markt - und doch gibt es schon -zahlreiche Gründe, die sie für den Verleger interessant machen: Botafloor ist neben der bekannten Baustoffmarke -Botament angesiedelt und hat mit der MC-Bauchemie einen starken Partner an der Seite. Die für Botafloor entwickelten Klebstoffe und Spachtelmassen sind speziell auf die Bedürfnisse des Bodenlegers und des Parkettlegers -zugeschnitten. Geleitet wird der Botafloor-Vertrieb von Norbert Blach, der knapp 20 Jahre bei einem namhaften Marktteilnehmer -beschäftigt war. Die Fokussierung der Vertriebsaktivitäten im Bereich von Estrichsystemen bei der MC Bauchemie ist ebenso aktuell. FussbodenTechnik sprach mit Norbert Blach, Vertriebsleiter Botafloor und Sascha Louven, Produkt-manager Estrichsysteme der MC-Bauchemie.

FussbodenTechnik: Herr Blach, Botament wurde 1993 gegründet und ist damit ein relativ junges Unternehmen, die MC Bauchemie hingegen gibt es bereits seit 1961. Über welche Erfahrungen verfügt man und wie sehen die Tätigkeitsfelder der MC aus?

Norbert Blach: Die MC wird in diesem Jahr 50 Jahre alt. In diesem langen Zeitraum haben sich die Tätigkeitsfelder immer weiter entwickelt und diversifiziert. Die Struktur ist zweigeteilt in die Bereiche Construction Chemicals und Protection Technologies. Das Produktportfolio der MC umfasst zahlreiche innovative Produktsysteme für modernes Bauen und zeitgemäße Instandsetzung von Gebäuden.

Die Tätigkeitsbereiche der Botament umfassen Fliesenverlegesysteme, auch für den Objekt- und Industriebereich, inklusive aller Systemkomponenten wie z.B. Harze, Grundierungen, Fugenmassen, Ausgleichsmassen usw., Bauwerksabdichtung und -sanierung sowie Garten- und Landschaftsbau. Parallel hierzu agiert die 2010 neu entstandene Verlegewerkstoffmarke Botafloor. Das sind ideale Voraussetzungen, um aus den Erfahrungen in der Estrich- und Betontechnologie und der Untergrundvorbereitung die Botafloor-Verlegewerkstoffe zu entwickeln.

Wir als Botafloor haben den großen Vorteil, durch die Zusammenarbeit mit der MC-Bauchemie von Synergieeffekten zu profitieren. Unter anderem ist es uns jetzt gelungen, ein Gießharz für die Sanierung von Estrichrissen zu entwickeln. Der Vorteil: Es bleibt im Gegensatz zum Epoxidharz kalt und entwickelt Festigkeiten, die höher sind als die des Estrichs.

FT: Konnten Sie auch vom Spachtelmassen-Sortiment profitieren?

Blach: Was die Produktionstechnologie, z.B. auch die staubreduzierte Einstellung, angeht natürlich. Allerdings haben Ausgleichmassen im Fußboden ganz andere Anforderungen an die Oberfläche als im Fliesenbereich. Da eine Spachtelmasse z.B. unter einem PVC-Belag kein grobe Sieblinie verzeiht, hat unser Entwickler genau auf unsere Erfordernisse abgestimmte Spachtelmassen entworfen.

Die Dispersionskleber und auch die Silan-basierten Kleber für Parkett wurden ebenfalls neu entwickelt. Das ging glücklicherweise parallel, weil unterschiedliche Labore Ansprechpartner waren.

FT: Welche Zielgruppen erreicht MC Bauchemie im Bereich Estrich?

Sascha Louven: Die Zielgruppen, die wir erreichen sind sowohl die Estrichleger, als auch Planer und Architekten. Für uns im Bereich Estrifan (Estrichsysteme) ist der Estrichleger der erste Ansprechpartner, da er jeden Tag auf der Baustelle mit unseren Produkten arbeitet.

FT: Wie funktioniert die Marktbearbeitung?

Louven: Die Marktbearbeitung im Bereich Estrifan erfolgt ausschließlich über den Direktvertrieb. Denn nur durch den direkten Kontakt können wir ermitteln, was auf der Estrichbaustelle gefragt ist und dementsprechend forschen und entwickeln, um immer wieder neue, innovative Produkte auf den Markt zu bringen.

FT: Wie funktioniert die Zusammenarbeit zwischen der MC Bauchemie (Organisation CC Construction Chemicals) und der Botafloor Vertriebsorganisation?

Blach: Die Botafloor Verlegewerkstoffe und der Bereich Estrifan haben eine besonders starke Nähe. Die Botafloor Grundierungen und Ausgleichsmassen sind vor ihrer Markteinführung alle "im System" auf den mit Zusatzmitteln der MC erstellten Estrichen getestet worden. Für Botafloor sind das optimale Voraussetzungen. Wir wissen genau, was wir vorfinden und können die Testergebnisse wesentlich aussagekräftiger analysieren als bei Fremdversuchen.

Die Vertriebsmannschaften von MC und Botafloor arbeiten getreu unserer Auffassung von Spezialistentum getrennt voneinander, ergänzen sich aber in der Betreuung von gemeinsamen Kunden, wenn Estrich- und Bodenbelagsarbeiten vom selben Kunden ausgeführt werden. Die "Schnittstellenkoordination" erfolgt quasi unternehmensintern.

FT: Warum ist innerhalb der MC Bauchemie eine neue Vertriebsorganisation gegründet worden, die sich ausschließlich an Estrichleger wende?

Louven: Unsere Prämisse im Geschäftsbereich Estrifan lautet "noch näher am Kunden sein". Daher haben wir die Vertriebsstrukturen diversifiziert und für das Estrichgeschäft im Bereich Construction Chemicals eine eigene Vertriebsmannschaft etabliert. Sie soll künftig gestärkt und weitgehend autark ausgebaut werden. Zudem haben wir zum 1.April Knut Stöckel als Vertriebsleiter Deutschland gewonnen. Seine Aufgabe wird es sein, mittelfristig ein eigenes bundesweites Vertriebsteam zu etablieren, die den Kunden und Verarbeitern im Produktbereich Estrifan mit Rat und Tat zur Seite steht.

FT: Kann man etwas zur Größenordnung von MC Bauchemie sagen? Wo sehen Sie sich selbst in einem Ranking?

Louven: Das Unternehmen wurde 1961 gegründet und zählt heute zu den führenden Herstellern bauchemischer Produkte und Techniken. Wir forschen, entwickeln und produzieren inzwischen an über 20 Produktionsstätten. Zudem steht in 40 verbundenen Unternehmen in Europa und Übersee ein qualifizierter Kundendienst Architekten, Planern und Verarbeitern kompetent zur Verfügung. Derzeit beschäftigt die MC im Gesamtunternehmensverbund rund 1.800 Mitarbeiter. Von zentraler Bedeutung sind für die MC die Bereiche Forschung und Entwicklung. So ist jeder zehnte Beschäftigte in diesem im Bereich tätig. Bedeutende Entwicklungen der MC, die inzwischen als richtungweisende Standards in der Branche gelten, waren die Folge. Um diesem Anspruch heute und in Zukunft gerecht zu werden, arbeitet die MC eng mit unabhängigen Institutionen aus Wissenschaft und Forschung sowie mit Behörden und Prüfinstituten zusammen.

FT: Wie war der Start der Marke Botafloor?

Blach: Der Markt hat uns seit unserem Start am 1.4.2010 an Rhein und Ruhr sehr wohlwollend aufgenommen. Viele uns bekannte Händler und Verlegebetriebe waren natürlich neugierig auf einen Newcomer, der nach nur wenigen Monaten Vorlaufzeit ein Komplettsortiment an Verlegewerkstoffen vorweisen kann, das er bis auf die üblichen Zukaufprodukte wie z.B. Dämmunterlagen fast komplett selber entwickelt hat, marketingtechnisch mit allen dazugehörigen Verkaufsunterlagen umgesetzt hat und dabei fast alles selber produzieren kann.

Die am häufigsten gestellte Frage war daher auch, ob wir alle Verlegewerkstoffe selber produzieren. Skeptiker habe ich gerne durch die Produktion geführt, um sie zu überzeugen.

FT: Warum sollte ein Verarbeiter auf Botafloor umstellen? Ist der Markt nicht gesättigt?

Blach: Der Markt für Standardprodukte, die man zum Einstieg braucht, ist gesättigt. Er bietet aber für innovative Ideen nach wie vor ausreichend Spielraum. Gerade hier sehen wir unter dem Dach eines Know-how-Spezialisten wie der MC Bauchemie-Gruppe unsere Chance. Die MC bietet in ihrem Produktportfolio sehr viele hochinteressante Problemlösungen, die in der Beschichtung oder der Betonvergütung eingesetzt werden. In der klassischen Bodenbelagsverlegung können manche Produkte eine echte Neuerung darstellen, die man in der Form noch nicht kennt.

Im ersten Schritt brauchten wir leistungsfähige Produkte für die tägliche Standardanwendung. Darüber hinaus arbeiten wir aber an diesen echten Problemlösungen, die dem Verarbeiter zusätzlichen Nutzen bringen. Da alle Produkte modern formuliert sind, werden wir nicht über den Preis verkaufen, sondern über Nutzen und Service.

FT: Kann es Botafloor mit den "Großen" beim Service aufnehmen?

Blach: Wir konzentrieren uns auf interessante Kunden, mit denen wir das Geschäft gemeinsam ausbauen. Wir können und wollen es nicht allen recht machen. Das unterscheidet uns von den Marktführern. Bei den Kunden, mit denen wir zusammenarbeiten, können wir es in puncto Service mit den Großen aufnehmen.

FT: Was sind Ihre mittelfristigen Ziele im Bezug auf Marktdurchdringung und Marktanteile?

Blach: Sie wissen ja, dass ich ein großer Verfechter des Leithändlergedankens bin. Insofern richten wir unsere Vertriebsstrategie an der sauberen Nachvollziehbarkeit eines Handels- und Objektgeschäftes aus. Maximale Fokussierung auf wenige Großhändler und potente Objektpartner zahlt sich auf Sicht aus, wenngleich dieser Weg der zeitintensivere ist. Wir rechnen daher mit einem Zeitraum von etwa vier Jahren, bis wir deutschlandweit aufgestellt sind. Bis dahin wollen wir einen Marktanteil von 4 bis 5% erreichen.

FT: Wie groß ist die Vertriebsmannschaft? Soll sie weiter ausgebaut werden?

Blach: Ich gebe zu, dass es manchmal reizvoll wäre, eine bundesweit aufgestellte Vertriebsmannschaft zu haben. Dann nämlich, wenn altbekannte Unternehmen aus weiterer Entfernung von Rhein und Ruhr von sich aus Kontakt suchen oder aber bundesweit agierende Unternehmen sowohl aus Handel als auch aus Objekt die Zusammenarbeit mit uns davon abhängig machen, dass alle Niederlassungen von Beginn an betreut werden oder wir an jedem Bauvorhaben innerhalb eines Tages vor Ort sein müssen.

Aber betriebswirtschaftlich wäre ein solcher Schritt ein zu großes Risiko. Gleichzeitig bestünde für die Vertriebsmannschaft ein immens hoher Erfolgsdruck, sodass sich das Geschäft nicht in Ruhe entwickeln kann. Es würde aber sowohl unserem Qualitätsanspruch als auch unserer Preisphilosophie widersprechen, mit "Pressing-Verkäufern" anstelle technischer Fachberater zu arbeiten. Daher haben wir den zeitintensiveren, aber seriösen Weg gewählt, neue Mitarbeiter erst dann einzustellen, wenn die vorhandene Mannschaft in gefestigten Umsatz- und Ertragsstrukturen agiert. Nichtsdestotrotz haben wir uns auf dem Markt umgesehen, recherchiert und aussichtsreiche Kandidaten gesichtet. Zusätzlich zu unseren fünf Vertriebsmitarbeitern planen wir schon im Sommer die Besetzung eines weiteren Verkaufsgebietes.

FT: Warum haben Sie sich für einen gemeinsamen Messeauftritt auf der Messe EPF 2011 in Feuchtwangen entschieden?

Blach: Auf der EPF werden als einziger Fachmesse die Gewerke für den Fußbodenbau komprimiert vorgestellt. Wir von der MC-Gruppe haben alle Bodengewerke in unserem Portfolio. Daher ist eine gemeinsame Teilnahme unter einem Unternehmensdach eine tolle Gelegenheit, diese gewerkeübergreifende Fußbodenkompetenz dem Fachpublikum zu zeigen. Wir beschränken uns auf der diesjährigen Messe auf die Gewerke Estrich und Parkett, wobei zusätzlich noch Verlegewerkstoffe für andere Bodenbeläge vorgestellt werden. Unsere Kollegen aus dem Fliesenbereich verzichten auf eine Teilnahme, weil sie gerade eine sehr erfolgreiche Roadshow mit 24 Kundenveranstaltungen und über 1.000 geschulten Kunden absolviert haben.

FT: Welche Produkte stellen Sie in Feuchtwangen schwerpunktmäßig vor?

Louven: Im Estrichsegment von MC sind das Schnellestrichsysteme. "Wir machen den Estrich schnell" lautet das Motto unter dem wir uns auch auf der EPF präsentieren werden. Wir stellen den schnellen Zementfließestrich "Estrifan ECE 2015" für große Flächen vor. Es besteht aus einem Binder (Bindemittelcompound), geprüften Komponenten wie Sand und Kies, einem Spezial-fließmittel sowie einer Schutzversiegelung, die optional eingesetzt werden kann. Der Vorteil liegt in der Kombination von hoher Einbauleistung und schneller Belegreife.

Darüber hinaus werden wir Estrichbeschleuniger der "Powerscreed-Serie" von MC-Bauchemie vorstellen. Sie verfügen über einen Wirkmechanismus zur Verkürzung der Austrocknungszeit. MC-Powerscreed sorgt dafür, dass die Trocknungszeit auf bis zu vier Tage verkürzt werden kann - sofern die passenden klimatischen Rahmenbedingungen hergestellt werden.

Blach: Botafloor hat auf der EPF die staubreduzierten zementären Ausgleichsmassen im Fokus. Von der Gefahrstoffverordnung vorgeschrieben und von der Berufsgenossenschaft Bau gefordert, sollen Stäube auf Baustellen möglichst vermieden werden. Insbesondere beim Einfüll- und Mischvorgang des pulverförmigen Materials werden erhebliche Mengen an Staub frei. Für die schwer- und unlöslichen mineralischen Stäube ist der allgemeine Staubgrenzwert als Schichtmittelwert festgelegt. Dies alleine war für Botafloor Anlass genug, alle zementären Ausgleichsmassen seit Jahresbeginn staubreduziert zu produzieren, vom Standard- bis hin zum Premiumprodukt. Gesundheitsschutz darf nicht vor der Preispositionierung Halt machen.

FT: Gibt noch weitere Neuheiten?

Blach: Eine weitere Neuheit ist die Quarzsand-Grundierung Botafloor G 120. Das ist eine Dispersionsgrundierung zum Einsatz auf allen glatten und nicht saugfähigen Untergründen, wie glasierte und unglasierte Fliesen, alte Klebstoffreste, stark verdichteter Beton und Gussasphalt. Sie ersetzt das übliche Abquarzen von Epoxidharzgrundierungen.

Bei Parkett setzt Botafloor konsequent auf umweltfreundliche Parkettklebstoffe. Mit dem Dispersionsklebstoff Botafloor P 410 lassen sich quellunempfindliche Hölzer verkleben. Bei den elastisch aushärtenden SMP-Klebstoffen bietet Botafloor gleich zwei Alternativen an: Soll mehrschichtiges Fertigparkett oder Mosaikparkett verklebt werden, findet der Botafloor P 440 Elastik-Fertigparkett-Klebstoff seine Anwendung. Sollen es Exotenparkett, Massivdielen, Stabparkett oder Hochkantlamellen sein, kommt der Allrounder Botafloor P 450 Elastik-Parkett-Klebstoff zum Einsatz. Alle sind EC 1 zertifiziert. P 410 und P 450 erfüllen sogar die Anforderungen nach EC 1 Plus und dürfen außerdem den Blauen Engel tragen.

FT: Wie halten Sie es mit den Umweltzeichen Blauer Engel und EC1?

Blach: Als Newcomer am Markt wollen wir unseren Kunden und den an sie durch Ausschreibungen gestellten Anforderungen so weit wie möglich entgegenkommen. Dort, wo es Sinn macht, haben wir neben EC 1/EC 1 Plus auch den Blauen Engel beantragt. Wir führen den Blauen Engel nicht nur aus Überzeugung, sondern auch aus der Notwendigkeit, dass er bei Ausschreibungen teilweise verlangt wird. Wir sind aber davon überzeugt: Je mehr Umweltsiegel wir verwenden, desto undurchsichtiger wird die Klassifizierung und desto schwerer machen wir die Nachvollziehbarkeit beim Handwerker und bei seinem Endkunden.

Ich wünsche mir eine transparente, für alle verbindliche Klassifizierung und Kennzeichnung. Ein gutes Beispiel, wie man es besser machen könnte, ist die Schadstoffklassifizierung von Autos: Da gibt es Klassen von 1 bis 5. Wenn man in eine bestimmte innenstadtnahe Zone fahren will und nicht die entsprechende Plakette besitzt, wird die Zufahrt verboten. So könnte man auch die Anforderungen an bauchemische Produkte nach Sensibilität des Objektes staffeln.

FT: Bietet Botafloor schon Schulungen und Seminare an?

Blach: Selbstverständlich. Wir haben seitens der MC-Gruppe ein tolles Ausbildungszentrum, das bis zu 100 Teilnehmern Platz bietet. Es verfügt über eine Vorführhalle, in der sogar Estriche gepumpt werden können. Unsere Schulungen werden auf die jeweiligen Kunden wie z.B. unseren Großhandelspartner im Parkettbereich, Fa. Bünder in Euskirchen, maßgeschneidert.

FT: Was kann man von Botament und MC Bauchemie in den nächsten Jahren erwarten?

Blach: Von Botafloor kann man eine Reihe von innovativen Produkten erwarten, die ihren technischen Ursprung in ganz anderen Bereichen haben, aber in der Fußbodentechnik eine echte Innovation darstellen. Darüber hinaus die gezielte Ausweitung unseres Vertriebs, sodass wir in ca. 4 Jahren eine Stärke von rund 12 Vertriebsmitarbeitern in Deutschland haben werden und in weiteren europäischen Nachbarländern eine maßgebliche Rolle bei den Verlegewerkstoffen spielen.

Für die Zukunft sehen wir uns auf dem richtigen Weg und werden diesen daher auch weiter konsequent verfolgen. In Zeiten rückläufiger Baukonjunktur ist es zunehmend wichtig, marktorientierte Produkte, kundenspezifische Problemlösungen und ein umfassendes Service- und Dienstleistungspaket anzubieten.

FT: Wo wollen Botament und MC Bauchemie in 5 bzw. 10 Jahren stehen?

Blach: Bei Botafloor streben wir in fünf Jahren in Deutschland einen Marktanteil von 4 bis 5% an. Wir wollen im Bereich der Verlegewerkstoffe ein gewichtiges Wort mitreden.

Louven: Unser Ziel ist es, durch den direkten Dialog mit unseren Kunden sowie unseren Service und unser Know-how dem Estrichleger nicht nur mit innovativen Produkten sondern handfest, kompetent und zuverlässig mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.


Botament / MC Bauchemie Daten und Fakten


Botament Systembaustoffe GmbH & Co. KG
Am Kruppwald 1 46238 Bottrop
Tel.: 02041/10 19-0 Fax: 02041/16 24 13
E-Mail: info@botament.de www.botament.com

Gründungsjahr: 1993
Geschäftsführung Botament Systembaustoffe: Armin Burmeister
Verkauf Botament Systembaustoffe: Hermann Rohling
Export und Leitung Area Management: Michael Reisen
Marketing: Birthe Bocklet
Anwendungstechnik: Dr. Oliver Wowra
Vertriebsleitung Botafloor Europa: Norbert Blach
Marke Fußbodentechnik: Botafloor

MC - Bauchemie Müller GmbH & Co. KG
Am Kruppwald 1-8 46238 Bottrop
Tel.: 02041/10 1-0 Fax: 02041/64017
E-Mail: info@mc-bauchemie.de www.mc-bauchemie.de

Geschäftsführung MC Bauchemie: Dr. jur. Bertram R. Müller, Dr. Ing. Claus-M. Müller
Vertrieb Estrich: Knut Stöckel
aus FussbodenTechnik 04/11 (Wirtschaft)