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Invista - 3 Fragen an mit Stephan Hanke
Stephan Hanke ist bei Invista als Business Director Flooring für Europa, den Mittlerern Osten und Afrika verantwortlich.
Kann man sagen, dass Invista jetzt wieder zurück ist auf der europäischen Bildfläche? Verkürzt stimmt das. Wobei wir nie weg waren und in Zukunft weiter eine wichtige Rolle spielen werden. Wir liefern jetzt - bis auf Stapelfasern - alle Qualitäten aus den USA und bedienen so die Nachfrage unserer Kunden in Deutschland und Europa. Die Marktanteile, die wir behalten wollten, haben wir behalten - sogar mehr als erwartet. Das konnten wir nur mit Hilfe unserer Kunden und Mitarbeiter erreichen. Ihnen gebührt großer Dank.
Also sind alle Gerüchte aus dem vergangenen Jahr, wonach sich Invista komplett aus Europa zurückziehen will, "heiße Luft" gewesen? So ist es. Die Signale aus unserer Zentrale in den USA sind eindeutig. Es wird investiert. Es kommen neue Produkte. Die Reaktionen unsere Kunden gerade in den schwierigen zurückliegenden Monaten bestärken uns in unserer Strategie. Und diese lautet: Wir bleiben in Europa und haben auch die Absicht, den Markt hier noch lange zu bedienen. Auch wenn wir weniger liefern als früher, sind wir weiterhin ein wichtiger Anbieter und werden nach einer Stabilisierungsphase auch wieder wachsen.
Was können die europäischen Kunden von Invista produktseitig erwarten? Was wir mit den amerikanischen Import-Garnen nicht abdecken konnten, haben wir im Hinblick auf die Wünsche unserer europäischen Kunden umgestellt und neu entwickelt. Derzeit sind dies insbesondere Feintiter wie etwa eine neue 924 dtex-Familie in verschiedenen Glanzgraden. Diese neuen Garne sind jetzt auch in unserem Standardprogramm. Komplett überarbeitet wurden die 300 Farben der 1.385 dtex-Range. Auch bei Solution Dyed-Fasern werden wir Neuentwicklungen zur Produktreife führen. Ein solution-dyed Feintiter 1.000 dtex in 50 Farben haben wir bereits auf Messen in den USA vorgestellt. Weitere Entwicklungen sind in der Planung - aber mehr wird derzeit nicht verraten. aus BTH Heimtex 10/11 (Wirtschaft)
"Wir wollen noch lange in Europa bleiben"
Stephan Hanke ist bei Invista als Business Director Flooring für Europa, den Mittlerern Osten und Afrika verantwortlich.
Kann man sagen, dass Invista jetzt wieder zurück ist auf der europäischen Bildfläche? Verkürzt stimmt das. Wobei wir nie weg waren und in Zukunft weiter eine wichtige Rolle spielen werden. Wir liefern jetzt - bis auf Stapelfasern - alle Qualitäten aus den USA und bedienen so die Nachfrage unserer Kunden in Deutschland und Europa. Die Marktanteile, die wir behalten wollten, haben wir behalten - sogar mehr als erwartet. Das konnten wir nur mit Hilfe unserer Kunden und Mitarbeiter erreichen. Ihnen gebührt großer Dank.
Also sind alle Gerüchte aus dem vergangenen Jahr, wonach sich Invista komplett aus Europa zurückziehen will, "heiße Luft" gewesen? So ist es. Die Signale aus unserer Zentrale in den USA sind eindeutig. Es wird investiert. Es kommen neue Produkte. Die Reaktionen unsere Kunden gerade in den schwierigen zurückliegenden Monaten bestärken uns in unserer Strategie. Und diese lautet: Wir bleiben in Europa und haben auch die Absicht, den Markt hier noch lange zu bedienen. Auch wenn wir weniger liefern als früher, sind wir weiterhin ein wichtiger Anbieter und werden nach einer Stabilisierungsphase auch wieder wachsen.
Was können die europäischen Kunden von Invista produktseitig erwarten? Was wir mit den amerikanischen Import-Garnen nicht abdecken konnten, haben wir im Hinblick auf die Wünsche unserer europäischen Kunden umgestellt und neu entwickelt. Derzeit sind dies insbesondere Feintiter wie etwa eine neue 924 dtex-Familie in verschiedenen Glanzgraden. Diese neuen Garne sind jetzt auch in unserem Standardprogramm. Komplett überarbeitet wurden die 300 Farben der 1.385 dtex-Range. Auch bei Solution Dyed-Fasern werden wir Neuentwicklungen zur Produktreife führen. Ein solution-dyed Feintiter 1.000 dtex in 50 Farben haben wir bereits auf Messen in den USA vorgestellt. Weitere Entwicklungen sind in der Planung - aber mehr wird derzeit nicht verraten. aus BTH Heimtex 10/11 (Wirtschaft)