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Branchen Stimmung: Was wird das Jahr 2012 wirtschaftlich gesehen und auf die Haustextilien- und Betten-Sparte bezogen wohl bringen?
Melanie Weber-Veil, Traumina:
In der Gesamtbetrachtung war das Jahr 2011 für uns ein erfolgreiches Jahr. Der deutsche Bettenhandel lässt sich von der allgemeinen Krisenstimmung nicht einschüchtern und geht unbeirrt auf seiner Zielgeraden durch diese Zeiten. Deutlich spürbar waren letztes Jahr die erfreulichen Absatzzuwächse im Exportgeschäft. Was wir allerdings weiterhin mit kritischem Auge betrachten, ist die Beschaffungsseite. Zunehmend wird es immer schwieriger, qualitativ hochwertige Materialien zu erhalten - sei es bei Füllungen als auch bei feinsten Faserqualitäten für Bezugsstoffe. Weiterhin war das abgelaufene Jahr von teils sehr großen Schwankungen und Unsicherheiten geprägt. Trotz einer temporären Beruhigung der Preise sehen wir langfristig jedoch kein Ende des Anstiegs. Spürbar ist zum momentanen Zeitpunkt eine gewisse Stabilität der Rohstoffpreise auf dem Beschaffungsmarkt. Insofern wird es daher weiterhin unsere Herausforderung sein, diese Entwicklungen moderat und für den Verbraucher unmerklich mit dem Handel als unseren Partner "abzufedern". Hier wird weiterhin eine enge Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen Industrie und Handel nötig sein, um entsprechende Konzepte und Wege gemeinsam zu erarbeiten. aus Haustex 01/12 (Wirtschaft)
Wachstum trotz "Rohstoffkrise"
Melanie Weber-Veil, Traumina:
In der Gesamtbetrachtung war das Jahr 2011 für uns ein erfolgreiches Jahr. Der deutsche Bettenhandel lässt sich von der allgemeinen Krisenstimmung nicht einschüchtern und geht unbeirrt auf seiner Zielgeraden durch diese Zeiten. Deutlich spürbar waren letztes Jahr die erfreulichen Absatzzuwächse im Exportgeschäft. Was wir allerdings weiterhin mit kritischem Auge betrachten, ist die Beschaffungsseite. Zunehmend wird es immer schwieriger, qualitativ hochwertige Materialien zu erhalten - sei es bei Füllungen als auch bei feinsten Faserqualitäten für Bezugsstoffe. Weiterhin war das abgelaufene Jahr von teils sehr großen Schwankungen und Unsicherheiten geprägt. Trotz einer temporären Beruhigung der Preise sehen wir langfristig jedoch kein Ende des Anstiegs. Spürbar ist zum momentanen Zeitpunkt eine gewisse Stabilität der Rohstoffpreise auf dem Beschaffungsmarkt. Insofern wird es daher weiterhin unsere Herausforderung sein, diese Entwicklungen moderat und für den Verbraucher unmerklich mit dem Handel als unseren Partner "abzufedern". Hier wird weiterhin eine enge Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen Industrie und Handel nötig sein, um entsprechende Konzepte und Wege gemeinsam zu erarbeiten. aus Haustex 01/12 (Wirtschaft)