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Branchen Stimmung: Was wird das Jahr 2012 wirtschaftlich gesehen und auf die Haustextilien- und Betten-Sparte bezogen wohl bringen?
Hans-Dieter Giesen, Bierbaum Wohnen
Der Haustextilien-Handel und die Industrie haben ein aufregendes Jahr hinter sich. Noch nie haben wir uns gemeinsam mit Rohstoff-Preiserhöhungen in dieser Größenordnung beschäftigen müssen. Gerade die Bettwäsche mit einem extrem hohen Rohstoffanteil am Gesamtprodukt war hier besonders betroffen. Partnerschaftliches Denken und Handeln war notwendig, um den gemeinsamen Herausforderungen gerecht zu werden. Dabei haben unsere Partner im Einzelhandel in Erwartung sich verändernder Eckpreislagen sehr unterschiedlich reagiert. Insofern ist es schon eine kleine Erfolgsgeschichte, dass Bierbaum Wohnen auch im Jahr 2011 den Umsatz deutlich hat ausbauen können. Erfreulicherweise hat sich der Baumwollmarkt etwas beruhigt, so dass alle Marktteilnehmer besser planen können. Nach wie vor ist aber die Baumwolle deutlich teurer als noch vor zwei Jahren und das gilt auch für Garne und Rohgewebe. Wir können aber auch nicht verkennen, dass die fortwährenden Diskussionen über den Euro, über Rettungsschirme, Stabilitätspakte und Eurobonds viele Verbraucher zunehmend verunsichern und sie verstärkt ihr Geld in hochwertige Konsumgüter, in Haus und Wohnungsrenovierungen oder neue Immobilien investieren. Dabei ist es unsere Aufgabe dafür zu sorgen, dass unser Produkt "Bettwäsche" nicht auf der Strecke bleibt. Gerade der stationäre Handel kann dem Verbraucher einen besonderen Auftritt bieten und Kaufanreize schaffen, die sich nicht allein auf durchgestrichene Preise konzentrieren. Nur auf diesen Flächen können wir unser Produkt "in echt" über intensive haptische Empfindungen präsentieren. Hierzu wollen wir unseren Beitrag leisten und haben noch intensiver an den verschiedenen Kollektionssegmenten gearbeitet. Dieses alles werden wir während der Heimtextil in Frankfurt in Szene setzen. Wir freuen uns auf dieses immer wieder besondere Ereignis und laden unsere Partner hierzu sehr herzlich ein. aus Haustex 01/12 (Wirtschaft)
Kaufanreize schaffen
Hans-Dieter Giesen, Bierbaum Wohnen
Der Haustextilien-Handel und die Industrie haben ein aufregendes Jahr hinter sich. Noch nie haben wir uns gemeinsam mit Rohstoff-Preiserhöhungen in dieser Größenordnung beschäftigen müssen. Gerade die Bettwäsche mit einem extrem hohen Rohstoffanteil am Gesamtprodukt war hier besonders betroffen. Partnerschaftliches Denken und Handeln war notwendig, um den gemeinsamen Herausforderungen gerecht zu werden. Dabei haben unsere Partner im Einzelhandel in Erwartung sich verändernder Eckpreislagen sehr unterschiedlich reagiert. Insofern ist es schon eine kleine Erfolgsgeschichte, dass Bierbaum Wohnen auch im Jahr 2011 den Umsatz deutlich hat ausbauen können. Erfreulicherweise hat sich der Baumwollmarkt etwas beruhigt, so dass alle Marktteilnehmer besser planen können. Nach wie vor ist aber die Baumwolle deutlich teurer als noch vor zwei Jahren und das gilt auch für Garne und Rohgewebe. Wir können aber auch nicht verkennen, dass die fortwährenden Diskussionen über den Euro, über Rettungsschirme, Stabilitätspakte und Eurobonds viele Verbraucher zunehmend verunsichern und sie verstärkt ihr Geld in hochwertige Konsumgüter, in Haus und Wohnungsrenovierungen oder neue Immobilien investieren. Dabei ist es unsere Aufgabe dafür zu sorgen, dass unser Produkt "Bettwäsche" nicht auf der Strecke bleibt. Gerade der stationäre Handel kann dem Verbraucher einen besonderen Auftritt bieten und Kaufanreize schaffen, die sich nicht allein auf durchgestrichene Preise konzentrieren. Nur auf diesen Flächen können wir unser Produkt "in echt" über intensive haptische Empfindungen präsentieren. Hierzu wollen wir unseren Beitrag leisten und haben noch intensiver an den verschiedenen Kollektionssegmenten gearbeitet. Dieses alles werden wir während der Heimtextil in Frankfurt in Szene setzen. Wir freuen uns auf dieses immer wieder besondere Ereignis und laden unsere Partner hierzu sehr herzlich ein. aus Haustex 01/12 (Wirtschaft)