Initiative pik - Parkett im Klebeverbund
Verleger kann pik-Beiträge für Werbung einsetzen
Die "Initiative pik - Parkett im Klebeverbund" ist ein Zusammenschluss von führenden Unternehmen der Parkett- und bauchemischen Industrie, der sich zur Aufgabe gesetzt hat, die technischen und gestalterischen Vorzüge der klassischen Verlegetechnik, dem vollflächigen Kleben von -Parkett, aufzuzeigen und vor allem an den Endverbraucher zu kommunizieren. Mitglieder der Initiative sind zurzeit die Unternehmen Bona, Bostik, Jaso, Schönox, Stauf und Uzin Utz, außerdem der Zentralverband Parkett und Fußbodentechnik (ZVPF). Drei Fragen über Ziele, Methoden und die pik-Strategie beantworten Dr. Norbert Arnold, Sprecher des Lenkungsausschusses, und Peter Fendt, ZVPF-Vertreter in der Initiative.
FussbodenTechnik: Welche Ziele verfolgt die "Initiative pik - Parkett im Klebeverbund"?Dr. Norbert Arnold: Parkett ist ein sehr hochwertiger Bodenbelag mit einem überaus positiven Image. Parkett spricht die Nutzer emotional an und wird als natürlich und authentisch empfunden. Gleichzeitig nutzt nicht einmal jeder zweite Käufer das Potenzial, das in diesem Bodenbelag steckt, sprich, er entscheidet sich für die schwimmende verlegte Variante. Hier setzen wir an und informieren herstellerneutral über die Vorteile von geklebtem Parkett, wie z. B. die fast grenzenlosen Gestaltungsmöglichkeiten, den höheren Wohnkomfort oder die einfache Renovierbarkeit und damit die Langlebigkeit des geklebten Holzbodens.
Peter Fendt: Ein hochwertiger Boden kann seine technischen Eigenschaften und seine Anmutung dann voll zur Geltung bringen, wenn er der jeweiligen Raumsituation angepasst und handwerklich fundiert verlegt wurde. Die Verlegung eines hochwertigen geklebten Parkettbodens gehört damit unbedingt in die Hand eines versierten Parkettlegers. Nach unserer Erfahrung geschieht dies auch in der Mehrzahl der geklebten Parkettböden. Die Entscheidung pro geklebtem Parkett ist damit meist auch die Entscheidung für die Ausführung durch den Handwerksprofi. Die Ziele von pik laufen damit absolut parallel zu denen der Parkettleger.
FT: Wie arbeitet pik?Dr. Arnold: Unser Schwerpunkt ist die PR-Arbeit in der Endverwenderpresse, vor allem in Tageszeitungen und Wochenblättern. Wenn z. B. dort ein Themenschwerpunkt Bauen oder Renovierung geplant ist, werden unsere Beiträge aufgrund ihres hohen und herstellerneutralen Informationsgehalts bei gleichzeitig emotionaler Leseransprache gerne abgedruckt.
Der Handwerker kann diese Beiträge auch von unserer Homepage herunterladen und sie dann für seine eigene Pressearbeit vor Ort nutzen. Darüber hinaus bieten wir dem Parkettleger unseren pik-Flyer als Argumentationshilfe an. Mit ihm kann er seine Kunden in leicht verständlicher und ansprechender Form über die vielfältigen Vorteile von geklebtem Parkett aufklären.
Fendt: Wir bieten dem Parkettleger technische Hilfestellung zu allen Fragen rund ums geklebte Parkett an, z. B. durch Fachbeiträge in der Fachpresse. Insbesondere unser "pik-Dialog", der mittlerweile zweimal pro Jahr erscheint, liefert komprimierte und dabei technische fundierte Informationen zu einem jeweils abgeschlossen Thema, wie dem Schallschutz oder ganz aktuell der Verlegung von Massivdielen. Die pik-Dialoge sind so abgefasst, dass der Parkettleger diese auch an interessierte Kunden für die Beratung und als Argumentationshilfe weiter geben kann.
FT: Was sieht die langfristige Strategie von pik aus?Dr. Arnold: Wir wollen unsere erfolgreiche Arbeit mit den genannten Mitteln fortsetzen, denn gerade PR-Aktivitäten wirken nur dann überzeugend und nachhaltig, wenn sie langfristig angelegt sind. Wir arbeiten zunehmend auch mit neuen Medien, wie jüngst mit unserem Renovierungs-Video, das sehr gut angenommen wird und mit dazu geführt hat, dass sich die Besuche auf unserer Homepage innerhalb eines Jahres mehr als verdoppelt haben. Social Media bzw. das Web 2.0 nutzen wir heute noch nicht, allerdings bin ich überzeugt, dass sie für uns noch eine hohe Relevanz gewinnen werden.
Existenziell wichtig ist es auch, weitere Parkett- und Klebstoffhersteller von der Wirksamkeit unserer Tätigkeit zu überzeugen und sie als Mitstreiter bei pik zu gewinnen.
Fendt: Wir möchten den Parkettleger verstärkt über die Vorteile aufklären, die pik für seinen Betrieb bietet. Insbesondere werden wir auch die Infrastruktur des ZVPF nutzen um pik-Informationen und -Angebote schnell und kostengünstig den Innungsmitgliedern zur Verfügung zu stellen. Wir steigern damit natürlich auch die Attraktivität der Innungen.
aus
FussbodenTechnik 01/12
(Wirtschaft)