Bierbaum

Made in Germany wird hoch geschätzt


Borken - "Wir liegen mit der Frequenz auf dem Niveau des vergangenen Jahres", beschreibt Bierbaum-Geschäftsführer Hans-Dieter Giesen den Messeverlauf. "Wir haben zwar etwas weniger geschrieben, aber wir haben deutlich mehr Nachfolgetermine mit ganz konkreten Aufgabenstellungen."

Im Jahr 2011 konnte das Unternehmen den Umsatz noch deutlich um ca. 12 Prozent ausbauen. "Was die Produktionsmenge angeht, so konnten wir diese halten. Wir hatten 2010 ein historisches Hoch, was die eigene Produktion betrifft. Made in Germany wird immer mehr geschätzt. Viele Kunden sind enttäuscht über die langen Reaktionszeiten bei asiatischer Produktion", so Giesen. "Wir können viel schneller reagieren, auf Kundenwünsche eingehen mit unserer Ausrüstung und Konfektion in Borken. Gewebt wird in der Slowakei oder es wird Ware zugekauft. Sehr lohnintensive Konfektion wird in Polen gefertigt."

Die Serie smail habe auf der Messe sehr regen Zuspruch gefunden. "Weil wir da die hochwertigsten Qualitäten anbieten", erklärt Hans-Dieter Giesen. "In diesem Segment werden nur reaktiv bedruckte Jersey-Bettwäsche sowie ein mercerisierter Baumwoll-Satin eingesetzt." Neue Qualitäten wie reaktive Köperflanelle waren sehr gut beurteilt. Auch das neue CI Bierbaum Wohnen sei sehr gut angekommen und die Dekorationen waren sehr gute Anziehungspunkte. Die Kinderprogramme, das heißt die Coppenrath-Themen Prinzessin Lillifee und Captn Sharky waren ebenfalls wieder zauberhaft dekoriert. Sie laufen gut und werden ausschließlich über den Fachhandel vertrieben. Erfolgreich ist auch nach wie vor das junge Marktsegment Go2Bed.
aus Haustex 02/12 (Wirtschaft)