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Irisette
Velen-Ramsdorf - Von einer "super Frequenz auf dem Messestand' berichtete Dr. Frank Bierbaum, Geschäftsführer des Bettwäsche-Herstellers Irisette. Es seien alle gekommen, auf deren Kommen man gehofft hatte, und sogar ein paar mehr.
Auch wenn die Verweildauer der Besucher auf der Messe kürzer ist als noch vor Jahren, betrachtet Bierbaum die Heimtextil als eine gute und starke Plattform für sein Unternehmen. Die Marktkonzentration auf der Nachfrageseite mache sich allerdings bemerkbar. Der Geschäftsführer räumte im Gespräch ein, dass man vor drei Jahren gerne mit in die Halle 11 gegangen wäre. Aber aus heutiger Sicht ist für ihn die Halle 8 einfach der beste Marktplatz für Haustextilien mit einer guten Durchmischung an Ausstellern. "Hier finden die Abschlüsse statt', stellte Bierbaum fest. Daher ist er jetzt nach eigenen Worten auch glücklich, in der Halle geblieben zu sein. Voraussetzung ist dafür allerdings, dass seine Mitbewerber aus der Branche ebenfalls in der Halle bleiben. Es habe allerdings schon erste Signale gegeben, dass dies auch im nächsten Jahr der Fall sein würde.
Angesprochen auf den Entschluss von Frankenstolz, der Messe fern zu bleiben, hält Bierbaum von einer Heimtextil-Enthaltung seines Unternehmens gar nichts. "Es wäre fatal für uns, nicht zu kommen.' Dies erklärte der Geschäftsführer vor dem Hintergrund eines guten Geschäftsjahres 2011 für die Marke Irisette. Durch die erfolgreiche Entwicklung der Lizenzen habe man die Präsenz im Handel ausweiten können. Bei der Bettwäsche selbst führten allerdings die durch die hohen Baumwollpreise erzwungenen neuen Verkaufspreise zu Mengenrückgängen: "Der deutsche Verbraucher ist sehr preissensibel. Höhere Preise führen zu geringeren Absatzmengen.' Außerdem erwarte er Perfektion im Produkt für sehr wenig Geld.
Das Thema Nachhaltigkeit wird nur dann honoriert, wenn das Produkt für den gleichen Preis wie ein herkömmliches angeboten wird. Sollte dieses Thema eine größere Bedeutung bekommen, sieht Irisette sich alleine schon durch die Anforderungen des deutschen Produktionsstandortes in der Pole-Position. Gute Qualität habe auch in Indien ihren Preis, betonte Bierbaum. In diesem Jahr investiert das Unternehmen weiter in Umweltfreundlichkeit, denn Mitte des Jahres soll ein eigenes Blockheizkraftwerk in Betrieb gehen. Die ökologische Erzeugung von Strom und Dampf wird durch eine moderne Kraft-Wärme-Kopplungsanlage ermöglicht.
Für das neue Geschäftsjahr zeigt sich Dr. Bierbaum recht optimistisch. Die Auslastung und die Beschäftigung sind bis weit in dieses Jahr gesichert. Die Kollektionen sind auf der Messe und in den Wochen davor gut angekommen, nicht zuletzt die Kollektion Pure White in einem hochwertigen Schweizer Satin mit einem empfohlenen VK von 99,95 Euro. Gestärkt wird außerdem die Preislage von 49,95, auch bei der Kollektion Irisette Smart. Gleichzeitig wird betont, dass man an der Preislage von 69,95 fest halte. aus Haustex 02/12 (Wirtschaft)
Marke gewinnt an Präsenz im Handel
Velen-Ramsdorf - Von einer "super Frequenz auf dem Messestand' berichtete Dr. Frank Bierbaum, Geschäftsführer des Bettwäsche-Herstellers Irisette. Es seien alle gekommen, auf deren Kommen man gehofft hatte, und sogar ein paar mehr.
Auch wenn die Verweildauer der Besucher auf der Messe kürzer ist als noch vor Jahren, betrachtet Bierbaum die Heimtextil als eine gute und starke Plattform für sein Unternehmen. Die Marktkonzentration auf der Nachfrageseite mache sich allerdings bemerkbar. Der Geschäftsführer räumte im Gespräch ein, dass man vor drei Jahren gerne mit in die Halle 11 gegangen wäre. Aber aus heutiger Sicht ist für ihn die Halle 8 einfach der beste Marktplatz für Haustextilien mit einer guten Durchmischung an Ausstellern. "Hier finden die Abschlüsse statt', stellte Bierbaum fest. Daher ist er jetzt nach eigenen Worten auch glücklich, in der Halle geblieben zu sein. Voraussetzung ist dafür allerdings, dass seine Mitbewerber aus der Branche ebenfalls in der Halle bleiben. Es habe allerdings schon erste Signale gegeben, dass dies auch im nächsten Jahr der Fall sein würde.
Angesprochen auf den Entschluss von Frankenstolz, der Messe fern zu bleiben, hält Bierbaum von einer Heimtextil-Enthaltung seines Unternehmens gar nichts. "Es wäre fatal für uns, nicht zu kommen.' Dies erklärte der Geschäftsführer vor dem Hintergrund eines guten Geschäftsjahres 2011 für die Marke Irisette. Durch die erfolgreiche Entwicklung der Lizenzen habe man die Präsenz im Handel ausweiten können. Bei der Bettwäsche selbst führten allerdings die durch die hohen Baumwollpreise erzwungenen neuen Verkaufspreise zu Mengenrückgängen: "Der deutsche Verbraucher ist sehr preissensibel. Höhere Preise führen zu geringeren Absatzmengen.' Außerdem erwarte er Perfektion im Produkt für sehr wenig Geld.
Das Thema Nachhaltigkeit wird nur dann honoriert, wenn das Produkt für den gleichen Preis wie ein herkömmliches angeboten wird. Sollte dieses Thema eine größere Bedeutung bekommen, sieht Irisette sich alleine schon durch die Anforderungen des deutschen Produktionsstandortes in der Pole-Position. Gute Qualität habe auch in Indien ihren Preis, betonte Bierbaum. In diesem Jahr investiert das Unternehmen weiter in Umweltfreundlichkeit, denn Mitte des Jahres soll ein eigenes Blockheizkraftwerk in Betrieb gehen. Die ökologische Erzeugung von Strom und Dampf wird durch eine moderne Kraft-Wärme-Kopplungsanlage ermöglicht.
Für das neue Geschäftsjahr zeigt sich Dr. Bierbaum recht optimistisch. Die Auslastung und die Beschäftigung sind bis weit in dieses Jahr gesichert. Die Kollektionen sind auf der Messe und in den Wochen davor gut angekommen, nicht zuletzt die Kollektion Pure White in einem hochwertigen Schweizer Satin mit einem empfohlenen VK von 99,95 Euro. Gestärkt wird außerdem die Preislage von 49,95, auch bei der Kollektion Irisette Smart. Gleichzeitig wird betont, dass man an der Preislage von 69,95 fest halte. aus Haustex 02/12 (Wirtschaft)