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EUCA European Carpet-Importers Association e.V.
Auch in diesem Jahr hat die European Carpet-Importers Association EUCA im Rahmen der Domotex wieder ein Mitglied der "Teppichfamilie" mit dem EUCA-Award für das Lebenswerk und dessen Verdienste für die Teppichbranche geehrt. Der Preisträger 2012 wurde von einer 8-köpfigen internationalen Jury ausgewählt und gilt als "Vater des Gabbeh". Gholamreza Zollanvari handelte bereits in den 50er-Jahren mit Gabbeh der südpersischen Gaschgai-Nomaden. Zunächst waren es alte Stücke, als die immer schwieriger zu bekommen waren, beauftragte er die Nomaden mit der Produktion neuer Gabbeh. Wichtig war Zollanvari dabei, dass ursprüngliche Kunst und Traditionen der Nomaden erhalten bleiben und sich durch die Knüpfaufträge die Lebensqualität der Nomaden verbessert - eine Tradition, die Zollanvaris Sohn Reza weiterführt.
In den 1980er Jahren entstand eine regelrechte "Gabbeh-Manie" in Europa. Ausgelöst wurde sie durch die Gründung einer Vertriebs-Dependance in Zürich und vor allem dem Einsatz handversponnener Wolle in Naturfarben in den Teppichen sowie der Produktion neuer Formate. aus Carpet Magazin 02/12 (Wirtschaft)
"Vater des Gabbeh" mit EUCA-Award geehrt
Auch in diesem Jahr hat die European Carpet-Importers Association EUCA im Rahmen der Domotex wieder ein Mitglied der "Teppichfamilie" mit dem EUCA-Award für das Lebenswerk und dessen Verdienste für die Teppichbranche geehrt. Der Preisträger 2012 wurde von einer 8-köpfigen internationalen Jury ausgewählt und gilt als "Vater des Gabbeh". Gholamreza Zollanvari handelte bereits in den 50er-Jahren mit Gabbeh der südpersischen Gaschgai-Nomaden. Zunächst waren es alte Stücke, als die immer schwieriger zu bekommen waren, beauftragte er die Nomaden mit der Produktion neuer Gabbeh. Wichtig war Zollanvari dabei, dass ursprüngliche Kunst und Traditionen der Nomaden erhalten bleiben und sich durch die Knüpfaufträge die Lebensqualität der Nomaden verbessert - eine Tradition, die Zollanvaris Sohn Reza weiterführt.
In den 1980er Jahren entstand eine regelrechte "Gabbeh-Manie" in Europa. Ausgelöst wurde sie durch die Gründung einer Vertriebs-Dependance in Zürich und vor allem dem Einsatz handversponnener Wolle in Naturfarben in den Teppichen sowie der Produktion neuer Formate. aus Carpet Magazin 02/12 (Wirtschaft)