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Eurofoam Sachsen
Burkhardtsdorf - Mehr als sonst stand jüngst die Eurofoam Deutschland GmbH Schaumstoffe - Werk Sachsen im Lichte der Öffentlichkeit. Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Ursula von der Leyen, war dort zu Besuch. Ihre Visite galt aktuellen Themen wie Fachkräfteentwicklung und Ausbildung sowie der Problematik Demografischer Wandel in der Arbeitswelt. Im Rahmen ihres Arbeitsbesuches erhielt die Ministerin beim Betriebsrundgang Einblicke in die Produktionsprozesse des Schaumstoffherstellers. Eurofoam-Geschäftsführer Manfred Stahl und Werkleiter Matthias Jancic stellten ein Unternehmen vor, das durch sozialpartnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Geschäftsleitung und Mitarbeitern über Jahre hinweg bemerkenswerte Ergebnisse erzielen konnte: Attraktive Arbeitsplätze, permanent neue technische Herausforderungen, ein gutes Betriebsklima - in Summe positiv wirkende Einflussgrößen für die Zukunftssicherung. Ministerin von der Leyen nahm - wie sie erklärte - die Erkenntnis mit, ein hochproduktives Unternehmen kennen gelernt zu haben, das für die Aufgaben des demografischen Wandels gerüstet ist. Erfahrungen hier länger Beschäftigter und junger Mitarbeiter befänden sich perfekt im Einklang.
Die Bilanz, die Eurofoam (Werk Sachsen) anlässlich des Ministerbesuches zog, dürfte in wesentlichen Teilen auch für die einschlägige Branche von Interesse sein. Der Betrieb, dessen Tradition der Schaumstoffherstellung bis in die 1960er Jahre zurückreicht, hat insbesondere in den letzten zehn Jahren eine bemerkenswerte Entwicklung genommen. Im Ergebnis sieht er sich als "zukunftsorientiertes Unternehmen mit großer Innovationskraft; profiliert als einer der führenden B2B-Partner für die Matratzenindustrie bei der Produktion von Vollschaum-Matratzenkernen in Deutschland." In der Eurofoam-Gruppe sieht sich das Werk Sachsen als Vorreiter. Diesen Anspruch belegen nicht zuletzt eine Reihe technischer und technologischer Neuerungen. Heute prägen modernste Maschinen und Anlagen das Bild des Betriebes, in dem mehr als 200 Mitarbeiter in zwei Profitcentern - Schäumerei und Verarbeitungswerk - beschäftigt sind. Mit dem Ziel einer kundenauftragsbezogenen Produktion werden alle Aufträge nach einer Fertigungszeit von drei bis vier Tagen ausgeliefert.
Geschäumt wird auf einer der modernsten Schäumanlagen - einer VPF (Variable Pressure Foaming)-Schäumanlage. Es lassen sich damit Schaumeigenschaften erzielen, die mit konventioneller Technik nicht möglich sind. Täglich werden am Produktionsstandort Burkhardtsdorf Schaumstoff hergestellt. Ein Teil dessen wird anschließend zu Matratzenkernen, Polstern für Sitzmöbel oder auch Bestandteilen für Verpackungen weiter verarbeitet. Herzstück im Verarbeitungswerk ist die VTM-Anlage. Diese vernetzte und automatisierte Fertigungslinie zur Herstellung von Matratzenkernen ist absolut einzigartig. Die Steuerung der Anlage erfolgt über RFID-Chip-Technologie. Dabei können mehrere Kundenaufträge gleichzeitig bearbeitet werden; alle Varianten Vollschaumkerne, alle Größen und das unabhängig von der Stückzahl der jeweiligen Charge. Die VTM-Anlage wurde nach eigenen Vorstellungen entwickelt. Seit Mitte 2011 in Betrieb, wird sie im Mai dieses Jahres noch mit einer automatisierten Abstapel-Technik komplettiert. Bei einer Taktzeit von maximal vier Stück pro Minute werden die Vollschaum-Matratzenkerne dann auch gleich gemäß Kundenauftrag abgestapelt, um danach versandfertig verpackt zu werden.
In jüngerer Vergangenheit hatte sich Eurofoam schon mit einer innovativen Schneidetechnologie und einem Schaumstoff mit außergewöhnlichen Eigenschaften ins Gespräch gebracht. Die Schneidetechnologie "Versotec" mit vertikaler Schnittführung - wie CNC-Technik frei programmierbar - bietet sich vorzugsweise für ganz individuell zu gestaltende Konturen bei Matratzenkernen an. Sie können besser als je zuvor punktgenau und vor allem direkt an jenen Stellen geschnitten werden, die für ein optimal ergonomisches Liegeverhalten wichtig sind. Dabei ist die Formen- und Mustervielfalt nahezu unbegrenzt. Selbst feinste Konturen sind möglich. Auf diese Weise wird auch die Grundlage für ein innovatives Belüftungssystem im Schaumkern geschaffen, da bei Kombination von Versotec und CNC-Schneidetechnologie vertikale und horizontale Entlüftungskanäle im Matratzenkern für ein optimales Wohlfühl-Klima entstehen.
Bei dem von Eurofoam (Werk Sachsen) entwickelten PUR-Schaumstoff "free-PUR Greenfirst" handelt es sich um den ersten Schaumstoff mit der Anti-Hausstaubmilben-Ausrüstung Greenfirst. Dieses Produkt überzeugt in dreifachem Sinne: erstens ganzheitlicher, dauerhafter Schutz gegen die Milben in der kompletten Matratze, zweitens spricht die nachweisliche Reduzierung der Kuhlenbildung für die Qualität des Schaumstoffes, und drittens werden für die Anti-Hausstaubmilben-Ausrüstung natürliche Rohstoffe eingesetzt. Free-PUR Greenfirst-Schaum gibt es auch als viscoelastische Variante. aus Haustex 04/12 (Wirtschaft)
Führender B2B-Partner der Matratzenindustrie
Burkhardtsdorf - Mehr als sonst stand jüngst die Eurofoam Deutschland GmbH Schaumstoffe - Werk Sachsen im Lichte der Öffentlichkeit. Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Ursula von der Leyen, war dort zu Besuch. Ihre Visite galt aktuellen Themen wie Fachkräfteentwicklung und Ausbildung sowie der Problematik Demografischer Wandel in der Arbeitswelt. Im Rahmen ihres Arbeitsbesuches erhielt die Ministerin beim Betriebsrundgang Einblicke in die Produktionsprozesse des Schaumstoffherstellers. Eurofoam-Geschäftsführer Manfred Stahl und Werkleiter Matthias Jancic stellten ein Unternehmen vor, das durch sozialpartnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Geschäftsleitung und Mitarbeitern über Jahre hinweg bemerkenswerte Ergebnisse erzielen konnte: Attraktive Arbeitsplätze, permanent neue technische Herausforderungen, ein gutes Betriebsklima - in Summe positiv wirkende Einflussgrößen für die Zukunftssicherung. Ministerin von der Leyen nahm - wie sie erklärte - die Erkenntnis mit, ein hochproduktives Unternehmen kennen gelernt zu haben, das für die Aufgaben des demografischen Wandels gerüstet ist. Erfahrungen hier länger Beschäftigter und junger Mitarbeiter befänden sich perfekt im Einklang.
Die Bilanz, die Eurofoam (Werk Sachsen) anlässlich des Ministerbesuches zog, dürfte in wesentlichen Teilen auch für die einschlägige Branche von Interesse sein. Der Betrieb, dessen Tradition der Schaumstoffherstellung bis in die 1960er Jahre zurückreicht, hat insbesondere in den letzten zehn Jahren eine bemerkenswerte Entwicklung genommen. Im Ergebnis sieht er sich als "zukunftsorientiertes Unternehmen mit großer Innovationskraft; profiliert als einer der führenden B2B-Partner für die Matratzenindustrie bei der Produktion von Vollschaum-Matratzenkernen in Deutschland." In der Eurofoam-Gruppe sieht sich das Werk Sachsen als Vorreiter. Diesen Anspruch belegen nicht zuletzt eine Reihe technischer und technologischer Neuerungen. Heute prägen modernste Maschinen und Anlagen das Bild des Betriebes, in dem mehr als 200 Mitarbeiter in zwei Profitcentern - Schäumerei und Verarbeitungswerk - beschäftigt sind. Mit dem Ziel einer kundenauftragsbezogenen Produktion werden alle Aufträge nach einer Fertigungszeit von drei bis vier Tagen ausgeliefert.
Geschäumt wird auf einer der modernsten Schäumanlagen - einer VPF (Variable Pressure Foaming)-Schäumanlage. Es lassen sich damit Schaumeigenschaften erzielen, die mit konventioneller Technik nicht möglich sind. Täglich werden am Produktionsstandort Burkhardtsdorf Schaumstoff hergestellt. Ein Teil dessen wird anschließend zu Matratzenkernen, Polstern für Sitzmöbel oder auch Bestandteilen für Verpackungen weiter verarbeitet. Herzstück im Verarbeitungswerk ist die VTM-Anlage. Diese vernetzte und automatisierte Fertigungslinie zur Herstellung von Matratzenkernen ist absolut einzigartig. Die Steuerung der Anlage erfolgt über RFID-Chip-Technologie. Dabei können mehrere Kundenaufträge gleichzeitig bearbeitet werden; alle Varianten Vollschaumkerne, alle Größen und das unabhängig von der Stückzahl der jeweiligen Charge. Die VTM-Anlage wurde nach eigenen Vorstellungen entwickelt. Seit Mitte 2011 in Betrieb, wird sie im Mai dieses Jahres noch mit einer automatisierten Abstapel-Technik komplettiert. Bei einer Taktzeit von maximal vier Stück pro Minute werden die Vollschaum-Matratzenkerne dann auch gleich gemäß Kundenauftrag abgestapelt, um danach versandfertig verpackt zu werden.
In jüngerer Vergangenheit hatte sich Eurofoam schon mit einer innovativen Schneidetechnologie und einem Schaumstoff mit außergewöhnlichen Eigenschaften ins Gespräch gebracht. Die Schneidetechnologie "Versotec" mit vertikaler Schnittführung - wie CNC-Technik frei programmierbar - bietet sich vorzugsweise für ganz individuell zu gestaltende Konturen bei Matratzenkernen an. Sie können besser als je zuvor punktgenau und vor allem direkt an jenen Stellen geschnitten werden, die für ein optimal ergonomisches Liegeverhalten wichtig sind. Dabei ist die Formen- und Mustervielfalt nahezu unbegrenzt. Selbst feinste Konturen sind möglich. Auf diese Weise wird auch die Grundlage für ein innovatives Belüftungssystem im Schaumkern geschaffen, da bei Kombination von Versotec und CNC-Schneidetechnologie vertikale und horizontale Entlüftungskanäle im Matratzenkern für ein optimales Wohlfühl-Klima entstehen.
Bei dem von Eurofoam (Werk Sachsen) entwickelten PUR-Schaumstoff "free-PUR Greenfirst" handelt es sich um den ersten Schaumstoff mit der Anti-Hausstaubmilben-Ausrüstung Greenfirst. Dieses Produkt überzeugt in dreifachem Sinne: erstens ganzheitlicher, dauerhafter Schutz gegen die Milben in der kompletten Matratze, zweitens spricht die nachweisliche Reduzierung der Kuhlenbildung für die Qualität des Schaumstoffes, und drittens werden für die Anti-Hausstaubmilben-Ausrüstung natürliche Rohstoffe eingesetzt. Free-PUR Greenfirst-Schaum gibt es auch als viscoelastische Variante. aus Haustex 04/12 (Wirtschaft)