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Kiesel: Investitionen am Standort Esslingen
Eine automatische Füllstoffdosierung bildet das Herzstück der Anlage, für die nur eine begrenzte Fläche zur Verfügung stand. Entscheidende Kriterien im Anforderungsprofil: Es muss ein Höhenunterschied zwischen Ziel und Quelle der Materialförderung überwunden und die Integration der neuen Technologie in die bestehenden Anlagen sichergestellt sein.
Mit der Investition verfolgt Kiesel das Ziel, die Beschaffungskosten zu senken, die Effizienz des Materialeinsatzes zu steigern, den Automatisierungsgrad fortwährend auf einem hohen Niveau zu halten und Abfallaufkommen zu senken. Ein wichtiger Aspekt sei der Wegfall von Papiersäcken. Bisher wurden darin die verschiedenen Rezepturbestandteile angeliefert. "Durch den Einsatz von Siloware entfallen jährlich cirka 15.000 Papiersäcke. Umgerechnet bedeutet das vier Tonnen Verpackungsmüll weniger", heißt es.
Die erfolgreiche Umstellung von Stückgut auf Siloware bedeute auch eine wichtige Verbesserung im Arbeitsschutz. "Stäube, die beim Mischen der Komponenten entstanden, wurden durch Filter gravierend reduziert", erläutert der Hersteller. Für die Mitarbeiter bedeute das sehr viel weniger Belastung, da die Säcke außerdem nicht mehr von Hand transportiert werden müssen.
Und so stellt sich der Produktionsprozess dar: Die Saugförderung entnimmt die benötigte Zutat aus dem Silo und führt sie der Waage zu. Der Transport erfolgt durch Unterdruck in einem geschlossenen Leitungssystem. Die Leistung des Sauggebläses beträgt 17 kW (entspricht dem Verbrauch von 17 handelsüblichen Haushaltsstaubsaugern). Computer überwachen die Abläufe zuverlässig. aus Parkett Magazin 03/12 (Wirtschaft)
Neue Produktionsanlage für Parkettklebstoffe
Klebstoffhersteller Kiesel hat im Stammwerk Esslingen eine vollautomatische Anlage für Parkettklebstoffe auf Silanbasis in Betrieb genommen, um der steigenden Nachfrage in diesem Segment Rechnung zu tragen. Die Klebstofftype gilt als sicher und zeichnet sich durch verarbeiterfreundliche Eigenschaften aus. "Durch konstante Investitionen in unsere Produktion leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Mitarbeiterschutz", betont Geschäftsführer Wolfgang Kiesel.Eine automatische Füllstoffdosierung bildet das Herzstück der Anlage, für die nur eine begrenzte Fläche zur Verfügung stand. Entscheidende Kriterien im Anforderungsprofil: Es muss ein Höhenunterschied zwischen Ziel und Quelle der Materialförderung überwunden und die Integration der neuen Technologie in die bestehenden Anlagen sichergestellt sein.
Mit der Investition verfolgt Kiesel das Ziel, die Beschaffungskosten zu senken, die Effizienz des Materialeinsatzes zu steigern, den Automatisierungsgrad fortwährend auf einem hohen Niveau zu halten und Abfallaufkommen zu senken. Ein wichtiger Aspekt sei der Wegfall von Papiersäcken. Bisher wurden darin die verschiedenen Rezepturbestandteile angeliefert. "Durch den Einsatz von Siloware entfallen jährlich cirka 15.000 Papiersäcke. Umgerechnet bedeutet das vier Tonnen Verpackungsmüll weniger", heißt es.
Die erfolgreiche Umstellung von Stückgut auf Siloware bedeute auch eine wichtige Verbesserung im Arbeitsschutz. "Stäube, die beim Mischen der Komponenten entstanden, wurden durch Filter gravierend reduziert", erläutert der Hersteller. Für die Mitarbeiter bedeute das sehr viel weniger Belastung, da die Säcke außerdem nicht mehr von Hand transportiert werden müssen.
Und so stellt sich der Produktionsprozess dar: Die Saugförderung entnimmt die benötigte Zutat aus dem Silo und führt sie der Waage zu. Der Transport erfolgt durch Unterdruck in einem geschlossenen Leitungssystem. Die Leistung des Sauggebläses beträgt 17 kW (entspricht dem Verbrauch von 17 handelsüblichen Haushaltsstaubsaugern). Computer überwachen die Abläufe zuverlässig. aus Parkett Magazin 03/12 (Wirtschaft)