TKPI / Plyquet
Parkettböden aus Zentraljava
Aus Indonesien stammt die Parkettmarke Teka der Tanjung Kreasi Parquet Industry (TKPI). Den europäischen Markt erreichen die Holzböden über das Bremer Vertriebsbüro Plyquet Holzimport, das speziell zu diesem Zweck gegründet wurde.
Die Rechnung ging auf; die Holzböden aus Zentraljava kommen europaweit gut an. Unter den Bestsellern: die Landhausdielenkollektion Teka Antique Soft Loc Eiche mit handbeschlagener Deckschicht. Laut Plyquet verkauft sich die Serie seit fünf Jahren "mit gleichbleibendem Erfolg". Besonders beliebt sei dabei die gekälkte und weiß geölte Qualität Antique Ivory. Seit 2009 vertreibt Plyquet die Landhausdielenkollektion Teka Landscape Eiche mit Nut- und Federverbindung. Deren 5,4mm starke Nutzschicht besteht aus Eichenholz; Mittellage und Gegenzug werden aus Hartholz gefertigt. "Auch hier verkaufen sich die weiß geölten und/oder gekälkten Oberflächen am besten, mittelbraune und gräuliche Töne werden ebenfalls gut nachgefragt", so wird berichtet. Eine ungewöhnliche Optik zeigt die Produktentwicklung Teka Fine Line mit besonders schmalen Parkettstreifen.
Seit 2006 rüstet TKPI seine Parkettböden mit dem mechanischen, leimfreien G5-System des schwedischen Anbieters Välinge aus; das Besondere daran ist die flexible Stirnfeder. Soft Loc heißt die Verbindung bei Teka - und TKPI war nach eigenen Angaben der erste Hersteller, der dieses System auf den Markt gebracht und erfolgreich etabliert hat.
In Zukunft will der Anbieter die Marke Teka weiter im Handel und im Bewusstsein der europäischen Endverbraucher verankern - Schwerpunkt ist dabei der deutsche Markt.
aus
Parkett Magazin 05/12
(Wirtschaft)